Die Kopfplatte (Headstock), meist in einer für den Hersteller charakteristischen Form und oft mit der Seriennummer versehen, dient zur Aufnahme der Mechaniken (Tuner), mit denen die Saiten befestigt und gestimmt werden. Alle sechs in einer Reihe bei den Stratocastern oder drei auf jeder Seite bei Les Paul und SG.
Wenn die Kopfplatte gegenüber dem Hals nicht abgewinkelt ist, sorgt ein Saitenniederhalter (String-Tree) für ausreichenden Druck der Saiten auf die Sattelkerben. Der Sattel (Nut) dient der Führung der Saiten und markiert das obere Ende des Griffbretts (Fingerboard). Das besteht meist aus Palisander (Rosewood) oder Ahorn (Maple). Daraus ist meist auch der Hals (Neck), in den ein verstellbarer Stahlstab (Trussrod) eingelegt ist, der der durch die Saitenspannung entstehenden Halskrümmung entgegenwirkt. Das Griffbrett umfasst meist 21 oder 22 Bünde (Frets). In Abständen sind zur Orientierung Bundmarkierer als Punkte (Dot-) oder Rechtecke (Block-Inlays) in das Griffbrett eingelegt. Der Hals wird in der Ausfräsung des massiven Korpus (Solidbody) meist mit vier Schrauben und einer Metallplatte (Neckplate) verschraubt. Hohlräume im Korpus nehmen die Elektrik auf, die meist unter einem Schlagbrett (Pickguard) verdrahtet ist. Bei Gitarren ohne Pickguard ist die Elektrik in der Regel durch Öffnungen im Korpusboden zugänglich.
Die Tonabnehmer (Pick Ups) wandeln die Schwingungen der Metallsaiten in elektrische Impulse um. Über einen 5- oder 3fach-Schalter (Toggle-Switch) lassen sie sich in unterschiedlichen Kombinationen aktivieren. Sie sind einspulig (Singlecoil) oder zweispulig (Humbucker). Humbucker reduzieren durch ihre gegenläufig gewickelten Spulen die Brummneigung. Einige der Stratocaster kombinieren Singlecoils und Humbucker. HSS = Ein Humbucker in Stegposition, Singlecoils in der Mitte und am Hals. HSH = Ein Singlecoil zwischen zwei Humbuckern. Drehknöpfe dienen der Regelung von Lautstärke (Volume) und Klang (Tone). An der Klinkenbuchse wird das Kabel zum Verstärker eingesteckt. Die Saiten laufen am unteren Ende über den Steg (Bridge) zum Saitenhalter (Tailpiece).
Bei Vibratosystemen, wo man durch Zug oder Druck am Vibratohebel („Jammerhaken“) die Tonhöhe modulieren kann, sind Steg und Saitenhalter als Einheit ausgeführt.
Unten am Korpus der Gitarre ist ein Gurtknopf (Endpin) eingeschraubt, ein entsprechendes Gegenstück befindet sich am oberen Korpusende.
-
- Im Handgeschirrspülmittel-Test treten Konzentrate gegen Klassik-, Öko- und Sensitiv-Produkte an. Die besten Mittel schaffen doppelt so viel Geschirr wie die schwächsten.
-
- Ab dem 18. Juli verkauft Lidl wieder eine Schaumstoffmatratze für 59,99 Euro. Sie wurde bereits im Januar 2019 angeboten und Lidl zufolge unverändert wiederaufgelegt...
-
- Ab dem 8. August gab es bei Lidl für nur 9,99 Euro eine City-Fahrradtasche mit Laptop-Fach. Im Schnelltest zeigt die Billigtasche, was sie kann. Wie ist die...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Hallo Leute,
Ich habe auf meiner seite, die besten Anfänger Sets aufgelistet.
Für Neuanfänger wird es sicherlich sehr behilflich sein.
http://gitarre-saz.de
Als Einstieg sind diese E-Gitarren-Sets schon in Ordnung. Bei mehr Interesse, Fortschritten und Auftritten sollte sich dennoch eine bessere Ausrüstung geleistet werden.
Solche E-Gitarren Sets sind meist wirklich nicht so gut geeignet für Auftritte und Konzerte. Meist reichen dieses zum Üben zu Hause aber auch aus. Bei Marshall Gitarrenverstärkern kann man auch echt nichts falsch machen an sich.