Tipps
- Abkürzen. Lassen Sie das Gerät nahe an der wichtigsten Zapfstelle anbringen. So verlieren Sie weniger Wärme über Leitungswege und haben schneller warmes Wasser.
- Komfort verdoppeln. Nutzen Sie Duschköpfe mit Durchflussmengenbegrenzer, zum Beispiel solche mit dem „Blauen Engel“. So sparen Sie Wasser und Strom bei gleichem Komfort. Das schützt Sie zudem vor kalten Überraschungen, wenn ein zweiter Wasserhahn aufgedreht wird – aber nur, wenn dort ebenfalls eine Spararmatur installiert ist. So stößt der Durchlauferhitzer erst später an seine Leistungsgrenze.
- Verhandeln. Fragen Sie Ihren Vermieter, ob er bereit ist, die Warmwasserbereitung umzurüsten. Ein Vier-Personen-Haushalt kann beispielsweise mit einem gasbetriebenen Modell in 20 Jahren bis zu 10 000 Euro sparen.
- Handeln. Ist der Vermieter zu keinem Umbau bereit, bitten Sie ihn um sein Einverständnis, einen hydraulischen durch einen elektronischen Durchlauferhitzer zu ersetzen. Selbst wenn Sie die Kosten tragen, rechnet sich das in wenigen Jahren.
- Austauschen. Wenn Sie noch einen alten Kleinspeicher am Waschbecken haben, schicken Sie ihn in Rente. Diese Mini-Boiler sind noch größere Stromfresser als Durchlauferhitzer, weil sie ständig einige Liter Warmwasser bereithalten.
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