- Bescheinigung. Lassen Sie sich nicht durch Bescheinigungen oder Noten, die von Tüv-Firmen ausgestellt wurden, zum Abschluss von Geldanlagen bewegen. Sie sagen nichts über die Sicherheit einer Geldanlage aus.
- Hilfe. Wenden Sie sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalanlagerecht, wenn Ihnen eine Geldanlage mit falschen Versprechen angedreht wurde. Der Rechtsanwalt prüft dann, ob Sie Anbieter, Prospektherausgeber, Vermittler, Berater oder andere Beteiligte auf Schadenersatz verklagen können.
- Insolvenz. Ist Ihre Anlagefirma bereits insolvent, können Sie mithilfe eines Anwalts versuchen, die Verantwortlichen wegen Betrugs persönlich auf Schadenersatz in Anspruch zu nehmen.
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Um bei'm StiWa-Thema "TÜV" zu bleiben: Dessen verlässliches Image in Verbindung mit der Kennzeichen-Plakette, das derzeit z.B. in der Türkei aufpoliert wird, ist hier mit den Jahren generell und nachhaltig durch 'Geldverdienen' mit zweifelhaften Tüv-Aktivitäten verschlissen und infolgedessen auch mißbraucht worden. Insofern schließe ich mich @Normann (der ersten Grundmeinung) voll an und appelliere an StiWa, die verschiedenen deutschen Zertifizierer für marktwirtschaftliche Leistungen und angeblicher Vergleichsergebnisse mal als staatliche Stiftung auf den Prüfstand zu heben. Nur Mut, Herr Tenhagen, Wahrheiten könnten die Probanten nur sehr aufwendig und teuer und mit fragwürdigem Erfolg wegklagen und würden damit zugleich noch Ihr Ansehen (mindestens à la viel Feind / viel Ehr) festigen. . .
"Auch große Gewinne bei den von test gelobten Aktien wären regelmäßig nur dann möglich, wenn Kleinanleger jederzeit so schnell handeln könnten wie die Großen, eine Utopie!" Die meisten Privatanleger sind keine Daytrader. Aber selbst das ist möglich. Es gibt heute auch für Privatanleger die Möglichkeit des computergestützten Handelns. Jedoch ist dies absolut unnötig, wenn man eine langfristige Rendite erzielen will. Die StiWa mißt Renditeen im rollierenden Verfahren auf Monatsbasis.
Eigene Klärung evt. Fallstricke wäre dem "kleinen Mann"nur bei gesetzlich erzwungenen Standards zeitlich möglich. Er sollte den Reichen alle Chancen auf Renditen oberhalb des Bank-Guthabenzinses überlassen, so lange "liberale" Politiker Regeln verhindern, die bei Anlageobjekten Standards einerseits & exakte Auflistung aller Abweichungen andererseits erzwingen. Auch große Gewinne bei den von test gelobten Aktien wären regelmäßig nur dann möglich, wenn Kleinanleger jederzeit so schnell handeln könnten wie die Großen, eine Utopie!
Mitarbeiter des TÜV oder anderer Prüfinstitute dürfen leider nicht objektiv prüfen, sondern das, was Auftraggeber und Betriebshierarchie definieren.
Offenheit bezüglich der Grenzen des Machbaren wäre dringend angezeigt.
Davon abgesehen das ich keine 25.000 habe um sie auszugeben. Ich bin schon länger der Meinung. TÜV Siegel da oder auch nicht hängt davon ab ob ich bezahle oder nicht. Nicht ob das was ich anbiete gut oder schlecht ist.
Das sollten sich die Leute mal vor Augen führen. Außerdem wurde so lang ich denken kann, das ist mir 53 Jahren einige Jahre, mit nicht vorhandenen Zertifikaten geworben worden und wenig ist gegen diese Fälscher unternommen worden. Test kennt das Problem sicher auch. Das was sie zum Test bekommen haben ist nicht auf dem Markt zu erhalten haut in die gleiche Kerbe finde ich.
Eine TÜV-Stellungnahme ist immer mit Vorsicht zu genießen! Ich erinnere mich an die jahrelange, hartnäckige Torpedierung der Brennwerttechnik. Als Physiker wusste ich, dass dieses System funktionieren muss. Dem TÜV fehlte entweder das einfachste Grundwissen der Thermodynamik oder er war (eventuell durch Bestechung?) auf beiden Augen blind! Ist das eigentlich mal ernsthaft untersucht worden?