Tipps für den optimalen Ausdruck
Das richtige Druckerpapier wählen
Die Wahl des Papiers hat besonders bei Tintendruckern enormen Einfluss auf die Druckqualität. Schwereres Tintendruck-Papier ermöglicht in der Regel bessere Drucke. Für den Fotodruck ist spezielles Fotopapier am besten. Die Druckeranbieter empfehlen in ihren Anleitungen meist passende Papiere. Es kann sich aber auch lohnen, mit günstigeren Fotopapieren von Drittanbietern zu experimentieren. Wichtig: Der Drucker muss „wissen“, auf welchem Papiertyp er druckt. Im Druckdialog am PC darum immer die korrekte Papierart angeben.
Den Druckkopf reinigen
Wenn Tintendrucker länger nicht genutzt werden, kann die Tinte im Druckkopf eintrocknen. Das führt zu einem streifigen Druckbild. Um dies zu verhindern, reinigen Drucker die feinen Düsen des Druckkopfs, indem sie sie mit Tinte durchspülen. Das verbraucht zwar teure Tinte – ist aber notwendig. Wenn der Druckkopf dennoch einmal eingetrocknet ist, kann so ein Reinigungslauf meist im Druckertreiber auch manuell ausgelöst werden. Nützt auch dies nicht, kann der Nutzer den Druckkopf bei vielen Geräten notfalls herausnehmen und vorsichtig mit einem weichen Tuch und Alkohol von Hand reinigen. Manche Dienstleister, die leere Tintenpatronen wiederbefüllen, bieten auch eine professionelle Reinigung von verstopften Druckköpfen an.
Laserdrucker bei Nichtgebrauch ausschalten
Laserdrucker verbrauchen im Leerlauf relativ viel Strom. Dafür haben sie aber in der Regel auch einen richtigen, netztrennenden Ausschalter. Wenn Sie Ihren Laserdrucker nicht nutzen: Schalten Sie ihn ab.
Tintendrucker nicht vom Stromnetz trennen
Anders als Laserdrucker haben Tintendrucker in der Regel keinen netztrennenden Ausschalter, sondern werden beim Ausschalten in einen stromsparenden Standby-Modus versetzt. Bei vielen Modellen ist es keine gute Idee, das Gerät mit einer schaltenden Steckleiste ganz vom Stromnetz zu trennen, um auch das bisschen Standby-Strom noch zu sparen: Viele Drucker starten jedes Mal, wenn sie vom Netz getrennt und dann wieder eingeschaltet werden, einen Reinigungsdurchgang für den Druckkopf. Das kann durch erhöhten Tintenverbrauch weitaus mehr kosten als der Standby-Stromverbrauch.
Tinte oder Toner sparen mit dem Entwurfsmodus
Benutzen Sie den Entwurfsmodus (auch: „Draft“), wenn Sie einen Text beispielsweise nur zum Korrekturlesen ausdrucken. Das spart etwa 50 Prozent der Tinte oder des Toners ein. Achtung: Die Qualität im Entwurfsmodus ist sehr gering. Bevor Sie also das Bewerbungsschreiben oder den Lebenslauf ausdrucken, wieder auf normale oder hohe Druckqualität umschalten.
Kosten sparen mit Fremdpatronen
Um Kosten zu sparen, können Sie auf Fremdpatronen zurückgreifen. Die sind oft günstiger als die Originalpatronen des Druckerherstellers. Unsere Tests Druckertinte haben gezeigt, dass Fremdpatronen bei Qualität und Ergiebigkeit mit den Originalpatronen mithalten können. Viele Anbieter haben außerdem verschiedene Patronengrößen im Angebot. Die Anschaffung von großen Patronen ist zwar teurer, lohnt sich aber. Auf eine Seite gerechnet wird der Ausdruck günstiger.
Den Patronenwechsel hinauszögern
Die Warnung Ihres Druckers vor fast leeren Patronen sollten Sie so lange ignorieren, bis wirklich nichts mehr geht: Nach dem ersten Aufblinken der Warnanzeige schaffen Drucker oft noch mehrere 100 Ausdrucke. Bei Laserdruckern kann es helfen, die Kartuschen behutsam zu schütteln, um noch einige Ausdrucke mehr „herauszuschinden“.
Vorsicht beim Tonerwechsel
Lassen Sie beim Wechsel der Kartuschen von Laserdruckern Vorsicht walten: Wischen Sie eventuell austretenden Tonerstaub mit einem feuchten kalten Tuch weg. Auf keinen Fall sollten Sie versuchen, den Tonerstaub einfach wegzupusten.
Druckertreiber für alte Betriebssysteme oder Linux
Wenn Sie ein altes Betriebssystem oder Linux benutzen, sollten Sie vor dem Kauf eines neuen Druckers klären, ob es dafür entsprechende Treiber gibt.
Drucker mit geschlossenem Papierfach wählen
Sollten Sie nur sehr selten drucken, ist ein geschlossenes Papierfach empfehlenswert. Bei offenen Papierfächern kann das Papier leichter verstauben und nach dem Einzug ins Gerät eventuell die Düsen verstopfen.
Spezialfolien beim Drucken richtig verwenden
Wer auf Folie drucken will, muss dabei unbedingt eine für das jeweilige Druckverfahren geeignete Spezialfolie verwenden. Besonders Laserdrucker können durch die falsche Folie zerstört werden.
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