Drucker im Test

So haben wir getestet

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Die Stiftung Warentest unterscheidet bei ihren Prüfungen zwischen reinen Druckern und Drucker-Scanner-Kombigeräten. Reine Drucker erhalten fünf verschiedene Gruppen­urteile – und zwar für Drucken, Tinten- oder Toner­kosten, Hand­habung, Vielseitig­keit und Umwelt­eigenschaften. Bei den Kombigeräten kommen zusätzlich noch Kopieren und Scannen hinzu. Jedes Gruppen­urteil erhält eine bestimmte Gewichtung – am Ende ergibt sich daraus das test-Qualitäts­urteil. Lesen Sie hier, wie genau die Stiftung Warentest prüft und bewertet.

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Drucker und Drucker-Scanner-Kombis im Test

Die Geräte für die Prüfungen werden anonym im Handel einge­kauft. Weder Presse­muster noch Prototypen kommen in den Test.

Preise

Der Produktfinder zeigt Onlinepreise ohne Versand­kosten. Die Preise werden seit August 2023 durch Geizhals ermittelt. Davor durch Idealo. Der Stand des Onlinepreises wird für jedes Produkt ange­zeigt.

Grund­sätzliche Prüfkriterien

Alle Prüfungen führen wir an Computern mit der jeweils aktuellen Version des Betriebs­systems Microsoft Wind­ows 11 (64 Bit) auf geeignetem Kopier­papier oder vom Anbieter empfohlenem Spezial­papier durch. Sind spezielle Tinten oder Papiersorten für Farbfotos erhältlich, prüfen wir den Druck von Fotos und Layout-Seiten mit diesen. Alle vergleichenden subjektiven Beur­teilungen erfolgen durch drei Experten.

Gewichtungen

Reine Drucker und Drucker-Scanner-Kombinationen haben unterschiedlich viele Gruppen­urteile, die mit unterschiedlicher Gewichtung ins Gesamt­urteil einfließen. So verteilen sich die Gewichtungen:

Drucker

Drucker-Scanner-Kombis

Drucken

50%

30%

Scannen

Entfällt

10%

Kopieren

Entfällt

10%

Tinten- oder Toner­kosten

10%

10%

Hand­habung

15%

15%

Vielseitig­keit

5%

5%

Umwelt­eigenschaften

20%

20%

Drucken

Qualität: Wir bewerten die Qualität beim Drucken von Text (Muster­text „Dr.-Grauert-Brief“ in Schwarz mit Stan­dard­einstel­lungen auf Normal­papier), von Farb­seiten (Excel-Tabelle mit Grafiken, zwei verschiedene Layout-Seiten in hoher Qualität auf Spezial­papier) und von Fotos (ganz­seitige Fotos in Farbe und in Grau­stufen, in höchster Fotoqualität auf Fotopapier). Beim Anfertigen der Drucke verwenden wir die von der mitgelieferten Druck­software für die jeweiligen Vorlagen­typen angebotenen Voreinstel­lungen.

Drucker im Test - Die Unterschiede bei den Druck­kosten sind enorm

Dieses Gerät misst, ob es bei einem Ausdruck nach zehn­tägiger Bestrahlung mit Xenonlicht Farb­änderungen aufgetreten sind. © Stiftung Warentest

Wasser- und Licht­beständig­keit: Zur Bewertung der Wasser­beständig­keit markieren wir die Drucke mit einem für Tinten­drucke geeigneten Text­marker und benetzen und verschmieren sie mit einem Wasser­tropfen. Wir messen und begut­achten Farb­änderungen nach zehn­tägiger Bestrahlung mit Xenonlicht.

Geschwindig­keit: Wir messen und bewerten die Geschwindig­keit beim Starten des Geräts und beim Druck der oben angeführten Vorlagen.

Scannen

Qualität: Wir bewerten die Qualität der Scans von Text (Dr.-Grauert-Brief in Schwarz), einer Farbseite (Zeit­schriftenseite) und einem Foto (A4-Porträt) mit den in der mitgelieferten Scansoftware jeweils für diese Vorlagen­typen passenden Voreinstel­lungen. Zusätzlich bewerten wir die Qualität eines Scans einer Farbseite mit 300 dpi Auflösung.

Geschwindig­keit: Wir messen und bewerten die Geschwindig­keit beim Scannen der oben angeführten Vorlagen.

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Kopieren

Qualität: Wir beur­teilen die Qualität beim Kopieren von Text (Dr.-Grauert-Brief in Schwarz auf Normal­papier), einer Farbseite (Zeit­schriftenseite auf Normal­papier) und einem Foto (A4-Porträt auf Fotopapier). Das Kopieren findet ohne ange­schlossenen Computer statt.

Geschwindig­keit: Wir messen und bewerten die Geschwindig­keit beim Kopieren der oben angeführten Vorlagen.

Tinten- oder Toner­kosten

Drucker im Test - Die Unterschiede bei den Druck­kosten sind enorm

Fünf­seitige Vorlage nach Iso 24712.
Diese Vorlagen werden bei einem Test gedruckt, um die Druck­kosten zu bestimmen. © Beuth Verlag

Drucker im Test - Die Unterschiede bei den Druck­kosten sind enorm

Links: Text­seite in Anlehnung an den Dr. Grauert Brief, in der Norm Iso/IEC 10561 definiert.
Rechts: Zwei voll­ständig mit Fotos gefüllte Din-A4-Seiten. © Stiftung Warentest; Corel Stock Photo Library (M)

Wir verdrucken je ein Satz Tinten- bzw. Toner­patronen mit Text (Dr.-Grauert-Brief, 1 280 Zeichen, Arial 12, Briefqualität), mit Farb­seiten (fünf­seitige Vorlage nach Iso 24712) und bei Farb­druckern auch mit Fotos (zwei voll­ständig mit Fotos gefüllte Din-A4-Seiten), um die jeweilige Seiten­reich­weite fest­zustellen. Anhand der Preise für Tinte oder Toner ermitteln und bewerten wir dann mit diesen Seiten­zahlen die Kosten pro Seite für diese drei Arten von Vorlagen. Die Papier­kosten werden dabei nicht miteinbezogen. Sind für einen Drucker Patronen in mehreren Größen erhältlich, verwenden wir zur Ermitt­lung der Tinten- bzw. Toner­kosten die jeweils kleinsten verfügbaren Patronen. Dabei drucken wir jeweils maximal 3 000 Seiten beziehungs­weise 300 Fotos und rechnen anhand der verbrauchten Tinte das Ergebnis auf die Seiten­reich­weite hoch.

Hand­habung

Gebrauchs­anleitung: Wir bewerten Inhalt, Über­sicht­lich­keit, Verständlich­keit und Lesbarkeit der Anleitungen, die den Geräten gedruckt beiliegen oder online verfügbar sind – sowie Hilfe-Funk­tionen, die in die mitgelieferte Software integriert sind.

Inbetrieb­nahme: Wir bewerten den Aufwand beim Aufstellen und Anschließen der Geräte, beim Installieren von Treibern, Software und Apps.

Bedienung: Wir bewerten die allgemeine Bedienung beim Drucken und Scannen mit Smartphone und Computer, sowie beim Kopieren und Papier­wechsel. Auch beur­teilen wir die Anzeigen und Menüstruktur am Drucker oder auf dem Computer-Bild­schirm.

Patronenwechsel und Wartung: Wir bewerten unter anderem den Wechsel von Tinten­patronen beziehungs­weise Tonerkartuschen und anderen Verschleiß­teilen, die Zugäng­lich­keit des Gerät­einneren zum Beseitigen von Papiers­taus und die Installation von Updates für Treiber und Firmware.

Vielseitig­keit

Wir bewerten Zusatz­funk­tionen und Eigenschaften wie die Kapazität der auto­matischen Papier­zuführung, auto­matischer Vorlagen­einzug, randloser Druck, A3-Druck, Duplex­druck, Drucken von Tablet und Smartphone (Android und iOS), USB-Stick oder Speicherkarte, Netz­werk­funk­tionen, Faxfunk­tion sowie der Funk­tions­umfang der mitgelieferten Software, Treiber und Apps.

Umwelt­eigenschaften

Strom­verbrauch: Wir beur­teilen den Energieverbrauch anhand von zwei Nutzungs­profilen: 21 Stunden ausgeschaltet beziehungs­weise 21 Stunden in Bereitschaft sowie jeweils 3 Stunden ange­schaltet – dabei Drucken von fünf Seiten (und bei Kombidruckern zusätzlich Scannen und Kopieren einer A4-Farbseite). Bei allen Geräten bewerten wir gegebenenfalls über­höhte Verbräuche im Leer­lauf und im ausgeschalteten Zustand negativ.

Geräusch: Wir beur­teilen das Geräusch beim Drucken, Scannen, Kopieren und im Leer­lauf.

Konstruktion: Wir beur­teilen Stabilität und Materialien des gesamten Geräts, etwaige Schäden während des Test­zeitraums und das Verschmut­zungs­risiko durch zum Beispiel Toner­staub.

Austausch­barkeit von Verschleiß­teilen: Wir recherchieren und bewerten ob und welche Verschleiß­teile, wie zum Beispiel Restton­erbehälter oder Druck­köpfe, durch den Nutzer selbst wechsel­bar sind und zum Test­zeit­punkt als Ersatz­material angeboten werden.

Material­aufwand der Patronen: Wir beur­teilen, wie viel Abfall etwa in Form leerer Tinten­patronen oder Tonerkartuschen beim Drucken anfällt. Auch berück­sichtigen wir, ob der Anbieter eine Rück­nahme leerer Patronen anbietet und inwieweit er darauf aufmerk­sam macht.

Abwertungen

Abwertungen sorgen dafür, dass sich gravierende Mängel auch deutlich auf das test-Qualitäts­urteil auswirken. Wichtig sind Abwertungen immer dann, wenn die normale Gewichtung den Mangel nicht deutlich macht. Abwertungen sind in den Tabellen mit einem Stern­chen (*) gekenn­zeichnet. Wenn mehrere Abwertungen dasselbe Urteil betreffen, werden alle abwertenden Urteile gekenn­zeichnet, es wird aber nur einmal abge­wertet. Die Stiftung Warentest wendet bei Druckern folgende Abwertungen an:

  • test-Qualitäts­urteil: Ab der Note Befriedigend fürs Drucken, sowie ab der Note Ausreichend für Scannen, Kopieren, die Hand­habung, die Tinten- oder Toner­kosten oder die Umwelt­eigenschaften werten wir das test-Qualitäts­urteil ab.
  • Drucken: Bei ausreichender Qualität von Text- oder Farb­seiten­drucken, bei mangelhaften Fotos, sowie bei ausreichender Wasser- und Licht­beständig­keit oder Druck­geschwindig­keit werten wir das Urteil fürs Drucken ab.
  • Scannen: Bei ausreichender oder mangelhafter Qualität von Text, Farb­seiten oder Foto-Scans, sowie ab ausreichender Scan­geschwindig­keit werten wir das Urteil fürs Scannen ab.
  • Kopieren: Bei ausreichender oder mangelhafter Qualität kopierter Text- oder Farb­seiten oder bei mangelhafter Qualität kopierter Fotos, sowie ab ausreichender Kopier­geschwindig­keit werten wir das Urteil fürs Kopieren ab.
  • Hand­habung: Ab ausreichender Gebrauchs­anleitung, sowie befriedigender oder schlechterer Bedienung oder ausreichendem Patronenwechsel und Wartung werten wir die Note für die Hand­habung ab.
  • Umwelt­eigenschaften: Ab der Note Ausreichend für den Strom­verbrauch und bei mangelhafter Austausch­barkeit von Verschleiß­teilen oder Material­aufwand der Patronen werten wir die Umwelt­eigenschaften ab.

Sind die auslösenden Urteile gleich oder nur wenig schlechter als die genannten Noten, ergeben sich nur geringe negative Auswirkungen. Je schlechter das Urteil ausfällt, desto stärker wirkt der jeweilige Abwertungs­effekt.

Änderungen im Prüf­programm

Die Stiftung Warentest über­arbeitet ihre Prüfungen regel­mäßig, um sie an die tech­nische Entwick­lung anzu­passen. Im Produktfinder sind die Drucker darum nach verschiedenen Test­projekten sortiert. Ein solches Projekt umfasst jeweils alle Geräte, die nach demselben Prüf­programm getestet wurden. Die Noten von Druckern aus unterschiedlichen Test­projekten sind nicht direkt miteinander vergleich­bar. Die wichtigsten Änderungen:

Vor 2023

Gewichtungen: Bei den vor 2023 veröffent­lichten reinen Druckern lag die Gewichtung fürs Drucken bei 45 %, für die Tinten-/Toner­kosten bei 20 % und für die Vielseitig­keit bei 10 %. Bei den Kombidruckern lag sie fürs Drucken bei 20 %, fürs Kopieren bei 15 %, für die Tinten-/Toner­kosten bei 20 % und für die Vielseitig­keit bei 10 %. Auch bei einigen Unter­urteilen haben wir die Gewichtungen 2023 über­arbeitet. So waren etwa beim Drucken, Scannen und Kopieren die Geschwindig­keit und beim Drucken die Wasser- und Licht­beständig­keit vor 2023 höher gewichtet.

Prüfungen und Bewertungen: Bei vor 2023 veröffent­lichten Geräten unterschieden sich die Prüfungen in einigen Details. So verwendeten wir vor 2023 Computer mit dem Betriebs­system Wind­ows 10. Weitere Unterschiede:

  • Kopieren: Vor 2023 floss die Faxfunk­tion als ein eigenes Einzel­urteil in das Urteil für Kopieren ein und nicht in die Vielseitig­keit.
  • Tinten-/Toner­kosten: Vor 2023 prüften wir die Druck­kosten bei Geräten, für die Tinten­patronen oder Tonerkartuschen in verschiedenen Größen angeboten werden, mit den jeweils größten verfügbaren Patronen/Kartuschen. Außerdem haben wir 2023 die Bewertungs­grenzen der Kosten an die Inflation angepasst.
  • Umwelt­eigenschaften: Vor 2023 wiesen wir Konstruktion, Austausch­barkeit von Verschleiß­teilen und Material­aufwand der Patronen noch nicht als einzelne Urteile aus, sondern bewerteten sie zusammen als „Konstruktion und Verbrauchs­materialien“. Dabei bewerteten wir noch nicht, ob die Anbieter eine Rück­nahme leerer Patronen anbieten.

Abwertungen: Vor 2023 waren die Abwertungen noch nicht so gestaltet, dass sie umso stärker ausfallen, je schlechter das auslösende Urteil lautet. Statt­dessen wurden das test-Qualitäts­urteil und die Urteile fürs Drucken, Scannen, Kopieren sowie für Hand­habung und Umwelt­eigenschaften im Fall einer Abwertung entweder pauschal um eine halbe Note abge­wertet oder auf eine Maximalnote begrenzt.

Vor 2020

Gewichtungen: Bei vor 2020 veröffent­lichten Druckern lag die Gewichtung der Vielseitig­keit bei 15 %, und die der Umwelt­eigenschaften bei 5 %. Auch war inner­halb der Umwelt­eigenschaften das alte Urteil „Konstruktion und Verarbeitung“ geringer gewichtet als das neue Urteil „Konstruktion und Verbrauchs­materialien“.

Prüfungen und Bewertungen: Bei vor 2020 veröffent­lichten Drucker unterschieden sich die Prüfungen in einigen Details. Die wichtigsten Unterschiede:

  • Tinten-/Toner­kosten: Vor 2020 prüften wir bei Tinten­druckern zusätzlich den Tinten­verbrauch für das Einsetzen von Patronen und Reinigen der Druck­köpfe in einem Sechs-Wochentest ohne Drucken. Diese Prüfung ist 2020 entfallen.
  • Umwelt­eigenschaften: Statt „Konstruktion und Verbrauchs­materialien“ prüften wir vor 2020 „Konstruktion und Verarbeitung“. Diese Prüfung beinhaltete noch nicht zusätzliche Nach­haltig­keits­aspekte wie die Heraus­nehm­barkeit und Wechsel­barkeit von Komponenten wie Druck­köpfen, Fixiertrommeln und Tinten-/Tonerrestbehältern oder die beim Drucken anfallende Abfall­menge.

Vor 2017

Prüfungen und Bewertungen: Bei vor 2017 veröffent­lichten Drucker unterschieden sich die Prüfungen in einigen Details. Die wichtigsten Unterschiede:

  • Scannen: Vor 2017 testeten wir noch zusätzlich die Schärfentiefe von Scans. Diese Prüfung haben wir 2017 gestrichen, da inzwischen bei allen Kombidruckern im geprüften Markt­segment die gleiche Scan-Technik einge­setzt wird und darum in diesem Punkt keine Qualitäts­unterschiede mehr fest­zustellen waren.
  • Hand­habung: Vor 2017 waren Online-Hand­bücher und Hilfe­funk­tionen im Druckertreiber gegen­über gedruckten Hand­büchern noch etwas schwächer gewichtet.
  • Vielseitig­keit: Vor 2017 flossen in die Bewertung der Vielseitig­keit noch einige zusätzliche, inzwischen nur noch selten nachgefragte Ausstattungs­merkmale und Funk­tionen wie CD-Druck, Dia-Scan und mitgelieferte OCR-Software zur Text­erkennung ein.
  • Tinten-/Toner­kosten: Vor 2017 berück­sichtigten wir bei der Bewertung der Druck­kosten bei Tinten­druckern noch nicht über­höhte Verbräuche im 6-Wochen-Test (frische Tinten­patronen einsetzen, über sechs Wochen hinweg einmal pro Woche ein- und wieder ausschalten ohne zu drucken).

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 15.11.2023 um 17:50 Uhr
    Canon GX6050

    @ElBandito: Sie haben scheinbar ein defektes Gerät erwischt. Wir konnten im Test keine Streifen beobachten.

  • ElBandito am 14.11.2023 um 21:10 Uhr
    Canon GX6050: Streifen bei Grafiken, Mod.:Standard

    Guten Abend zusammen,
    ich habe mir einen Canon Maxify GX6050 gekauft.
    Basis war das sehr positive test-Ergebnis.
    Ich habe leider folgendes Problem:
    Beim Drucken von Seiten mit Grafiken werden die Grafiken mit Streifen gedruckt, wenn die Druckqualität auf "Standard" steht.
    Bei der Druckqualität "hoch" sind die Streifen fast weg, nur noch extremst minimal wahrnehmbar.
    Sowohl im SW-Druck als auch im Farb-Druck.
    Ich hatte aber erwartet, dass ein Produkt für über 400 EUR auch im zügigen "Standard"-Modus streifenfrei Grafiken/Bilder drucken kann.
    Reinigung und Intensiv-Reinigung schon 3-4 mal gemacht. Tintenspülung noch nicht, aber ich glaube auch nicht wirklich, dass das was bringen würde.
    Firmware wurde aktualisiert auf 1.160.
    Ist das normal im Modus Standard?
    Sowas muss doch bei einem Test aufgefallen sein, frage ich mich, ich bin sehr enttäsuicht von dem teuren Gerät.
    Ich werde es wohl zurückschicken müssen, bestimmt bekome ich nicht das ganze Geld zurück, bei den vielen Testdrucken.

  • halsbandschnaepper am 15.09.2023 um 11:10 Uhr
    @ elileick Wer nicht lesen kann..

    ihr "Testsieger" war bei Stiftung Warentest auf Platz 7. Aber Hauptsache geschimpft. Vielleicht mal an die eigene Nase packen?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 12.07.2023 um 11:22 Uhr
    Tintenstrahldrucker

    @elileick: Der HP Officejet 9012e ist kein schlechtes Gerät, aber auch nicht an der Spitze. Es wurde bei uns lediglich mit befriedigend bewertet. Einige Gründe dafür decken sich mit Ihren Erfahrungen: Die Tintenkosten sind vergleichsweise hoch, die Einschaltzeit ist sehr lang (dafür die Aufwachzeit aus dem Standby sehr kurz). Lediglich das Display empfanden wir im Test als gut (im Vergleich zu anderen Druckern). Wichtig ist auch zu wissen, dass der Einsatz von Fremdpatronen bei HP immer schwierig ist und aktiv unterbunden wird. Darüber klären wir in den Artikeln und online immer wieder auf:
    www.test.de/HP-Smart-und-HP-Verwirrung-um-HPs-Drucker-App-5732922-0/
    www.test.de/Druckertinte-Updates-sperren-Fremdtinte-aus-5738739-0/
    In unserem Test bot der Drucker die Möglichkeit zu entscheiden, ob wir nur mit schwarz weiterdrucken wollten, wenn eine der Farben alle war. Solche spezifischen Eigenschaften können sich allerdings durch Updates ändern.

  • elileick am 12.07.2023 um 07:47 Uhr
    Tintenstrahldrucker

    Habe mir auf ihr anraten hin einen Tintenstrahldrucker HP Officejet 9012e angeschafft. Nun ist mir die gelbe Tinte leer geworden und der Drucker hat nicht einmal mehr schwarz gedruckt. Die Anschaffung von neuen originalen Ersatzpatronen hätte mich fast in den Ruin :) gestürzt. Alternative Patronen hat das Gerät nicht angenommen. Der weiteren arbeitet das Gerät beim Einschalten sehr träge und braucht auch sehr lange bis zur Druckbereitschaft. Das Display ist sehr klein und kann nur mit Kinderfingern bedient werden. Ihr Testsieger ist bei mir durchgefallen.
    Ich hege deshalb Zweifel an der Aussage -unabhängig - objektiv - unbestechlich.
    MfG Elmar Leickert