Tintenstrahldrucker und Laserdrucker, mit oder ohne Scan-, Kopier- und Fax-Funktion: Der Drucker-Test zeigt deutliche Unterschiede in Qualität und Folgekosten.
Wie viel soll ein guter Drucker kosten? Im Druckertest der Stiftung Warentest finden sich Geräte für unter 100 bis fast 1 000 Euro. Und auch bei der Qualität zeigt der Test enorme Unterschiede. Während viele gute Drucker mit gestochen scharfem Text oder brillanten Fotodrucken überzeugen, enttäuschen andere mit unscharfem, streifigem Druckbild, schlechtem Kontrast oder Farbfehlern. Besonders wer viel druckt, sollte auch auf die Folgekosten achten: Je nach Modell können die Tinten- oder Tonerkosten für ein A4-Foto nur wenige Cent betragen – oder mehrere Euro!
Hier hilft unsere Drucker-Datenbank: Mit wenigen Klicks sind Geräte gefunden, die gut und günstig drucken. Wer weitere Ansprüche hat, kann sich mit allerlei Filtermöglichkeiten etwa zur Ausstattung seinen persönlichen Testsieger zusammenklicken.
Neu seit August: Im August-Update sind 20 Laserdrucker hinzugekommen. Darunter reine Drucker und Multifunktionsgeräte, Schwarzweiß- und Farblaserdrucker.
Warum sich der Drucker-Test für Sie lohnt
Testergebnisse. Der Druckervergleich der Stiftung Warentest bietet Testergebnisse, Ausstattungsmerkmale und Preise für insgesamt 187 Drucker im Test, davon sind derzeit 122 lieferbar. Mit dabei: alle wichtigen Marken wie Brother, Canon, Epson und HP.
Der beste Drucker für Sie. Meist reichen wenige Klicks, um das für Sie geeignete Gerät zu finden. Filtern Sie zum Beispiel nach Druckkosten, einzelnen Urteilen oder Zusatzausstattungen. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
Am Anfang der Druckersuche stehen ein paar Grundfragen: Soll es ein einfacher Drucker sein oder ein Kombidrucker, der auch als Scanner und Kopierer arbeitet? Soll er nur schwarzweiß oder auch farbig drucken? Dies sind vor allem Platz- und Kostenfragen: Ein einfacher Schwarzweißdrucker ist günstiger und kompakter als ein Farbmultifunktionsdrucker. Unsere voreingestellten Filter helfen Ihnen bei der Orientierung.
Als nächstes stellt sich die Frage nach der Drucktechnik: Tinten- und Lasertechnik haben verschiedene Vorzüge, die sie für unterschiedliche Zielgruppen interessant machen. Kurz gesagt: Wer Wert auf gestochen scharfen Textdruck legt oder nur selten druckt, ist mit einem Laser gut beraten. Wer brillante Fotodrucke will, setzt besser auf einen Tintendrucker.
Hilfe bei der Druckersuche
Neben Bauform und Drucktechnik unterscheiden sich Drucker durch allerlei Ausstattungsdetails. Wer weiß, was er nicht braucht, kann Geld und Platz sparen. Andere legen wiederum großen Wert auf bestimmte Features:
So können einige Farbtintenstrahldrucker im Test auch im A3-Format drucken. Wer Papier beidseitig bedrucken will, profitiert von einer Duplexeinheit. Wer oft mehrseitige Vorlagen scannt oder kopiert, wird auf einen doppelseitigen Vorlageneinzug nicht verzichten wollen.
Tipp: Derlei Ausstattungsmerkmale sind in unserer Datenbank gratis abrufbar. Erst wenn es um Noten und Testergebnisse geht, müssen Sie bezahlen.
Was kostet die Tinte für einen Foto- oder Textdruck? Und wie viel Plastikabfall verursacht ein Drucker? Unser Video zeigt, welche Fragen die Testerinnen und Tester für jeden Drucker klären müssen.
Die Drucker für den Test kauft die Stiftung Warentest verdeckt im Handel ein. Fachleute begutachten die Druck-, Scan- und Kopierqualität von unterschiedlichen Text-, Grafik- und Foto-Vorlagen. Sie messen die Zeit beim Drucken, Scannen und Kopieren und prüfen die Licht- und Wasserbeständigkeit der Drucke und bewerten zudem verschiedene Handhabungsaspekte.
Sie drucken reihenweise Tintenpatronen und Tonerkartuschen leer, um deren Reichweite und damit die Druckkosten für die jeweiligen Vorlagen zu ermitteln. So fließen ins test-Qualitätsurteil alle wichtigen Stärken und Schwächen der jeweiligen Geräte ein.
Tipp: Tinte von Drittanbietern kann helfen, Tintenkosten zu sparen. Finden Sie unter den Druckerpatronen im Test Ihren Favoriten. Und: Drucken geht auch in der dritten Dimension. Die 3D-Drucker im Test weisen teilweise schon für weniger als 300 Euro eine gute Druckqualität auf.
- Canon vermarktet den Pixma GM4050 als Schwarzweißgerät, aber er kann auch farbig drucken. Was die optionale Farbfunktion taugt, zeigt der Schnelltest der Stiftung...
- Druckertinte von Brother, Canon, Epson und HP ist teuer. Alternativ-Patronen sind bis zu 80 Prozent billiger. Der Test zeigt die besten für vier häufig genutzte Sets.
- Anbieter nutzen Software-Updates, um ihre Drucker für Fremdtinte zu sperren. HP bewirbt das sogar als „dynamische Sicherheitsfunktion“. Wir nennen mögliche Auswege.
Resttintenbehälter kann man für den ET-2850 nachkaufen, also kann man den auch selbst wechseln, egal was das Handbuch sagt. Damit keine geplante Obsoleszenz und keine schlechte Bewertung notwenig. Nächstesmal: Erst googlen dann schreiben...
@Stiftung_Warentest: Ein letzter Nachtrag noch: laut Ihrer Testtabelle ist bei den meisten getesteten Druckern der Resttintenbehälter nicht austauschbar. Trotzdem haben fast alle dieser Drucker ein "Gut" bei den Umwelteigenschaften bekommen. Ich kann diese Notenvergabe ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich werde keinen Drucker mit einem eingebauten Abschalt-Zähler kaufen, das ist für mich einfach ein schwerwiegender Mangel.
@Stiftung_Warentest: Im PDF-Handbuch für den Epson ET-2850, das man auf der Epson-Homepage findet, steht auf Seite 144, dass alle Tintenkissen nur vom Epson-Service ausgetauscht werden können. "Dieser Vorgang kann nicht vom Benutzer durchgeführt werden". Wenn die Angabe "Wechselbarkeit des Resttintenbehälters" in Ihrer Testtabelle bedeutet, dass der Behälter vom Nutzer leicht auswechselbar sein muss, dann ist die Angabe "ja" für diesen Drucker leider falsch. Ich bleibe dabei: dieser Drucker verdient bei den Umwelteigenschaften maximal ein "Ausreichend", eigentlich eher ein "Mangelhaft", und die Gesamtnote kann maximal "Ausreichend" sein. Zumindest meiner Meinung nach.
@Peter089: Wir bezeichnen einen Resttintenbehälter natürlich nur dann als "wechselbar" und bewerten es entsprechend positiv, wenn der Behälter vom Nutzer ohne besonderes Werkzeug leicht auszuwechseln ist und wenn er vom Drucker-Anbieter auch als Verbrauchsmaterial an Verbraucher vertrieben wird. Vor der Angabe zur Wechselbarkeit des Resttintenbehälters prüfen wir, ob Ersatzteile verfügbar sind. Aber das kann sich ändern mit der Zeit ... Könnten Sie uns unter test@stiftung-warentest.de anschreiben? Unsere Tester würden gerne noch einmal nachfragen, wo Sie genau die Probleme sehen. Vielen Dank!
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Resttintenbehälter kann man für den ET-2850 nachkaufen, also kann man den auch selbst wechseln, egal was das Handbuch sagt. Damit keine geplante Obsoleszenz und keine schlechte Bewertung notwenig. Nächstesmal: Erst googlen dann schreiben...
@Stiftung_Warentest: Ein letzter Nachtrag noch: laut Ihrer Testtabelle ist bei den meisten getesteten Druckern der Resttintenbehälter nicht austauschbar. Trotzdem haben fast alle dieser Drucker ein "Gut" bei den Umwelteigenschaften bekommen. Ich kann diese Notenvergabe ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich werde keinen Drucker mit einem eingebauten Abschalt-Zähler kaufen, das ist für mich einfach ein schwerwiegender Mangel.
@Stiftung_Warentest: Im PDF-Handbuch für den Epson ET-2850, das man auf der Epson-Homepage findet, steht auf Seite 144, dass alle Tintenkissen nur vom Epson-Service ausgetauscht werden können. "Dieser Vorgang kann nicht vom Benutzer durchgeführt werden". Wenn die Angabe "Wechselbarkeit des Resttintenbehälters" in Ihrer Testtabelle bedeutet, dass der Behälter vom Nutzer leicht auswechselbar sein muss, dann ist die Angabe "ja" für diesen Drucker leider falsch. Ich bleibe dabei: dieser Drucker verdient bei den Umwelteigenschaften maximal ein "Ausreichend", eigentlich eher ein "Mangelhaft", und die Gesamtnote kann maximal "Ausreichend" sein. Zumindest meiner Meinung nach.
Kommentar vom Autor gelöscht.
@Peter089: Wir bezeichnen einen Resttintenbehälter natürlich nur dann als "wechselbar" und bewerten es entsprechend positiv, wenn der Behälter vom Nutzer ohne besonderes Werkzeug leicht auszuwechseln ist und wenn er vom Drucker-Anbieter auch als Verbrauchsmaterial an Verbraucher vertrieben wird. Vor der Angabe zur Wechselbarkeit des Resttintenbehälters prüfen wir, ob Ersatzteile verfügbar sind. Aber das kann sich ändern mit der Zeit ...
Könnten Sie uns unter test@stiftung-warentest.de anschreiben? Unsere Tester würden gerne noch einmal nachfragen, wo Sie genau die Probleme sehen. Vielen Dank!