DrEd bezeichnet seine Dienste als Telemedizin. Dabei tauschen sich Ärzte untereinander oder mit Patienten nicht persönlich von Angesicht zu Angesicht aus, sondern über Entfernung – durch Telekommunikationstechniken wie das Internet. Eine wichtige Hoffnung: In Zeiten von Ärztemangel und demografischem Wandel könnte Telemedizin Versorgungslücken schließen helfen. In Deutschland laufen auf diesem Gebiet viele Forschungsprojekte.
Viele beschäftigen sich mit Telemonitoring, der Fernüberwachung chronisch Kranker. Patienten messen täglich wichtige Körperfunktionen, zum Beispiel den Blutdruck. Alle Daten werden automatisch an ein telemedizinisches Zentrum übertragen, wo Ärzte sie kontrollieren. Das könnte Patienten besser vor Komplikationen schützen als gelegentliche Arztbesuche. Aussagekräftige Studien fehlen aber vielfach noch. Zudem gilt in Deutschland – anders als bei DrEd – ein wichtiger Grundsatz: Telemedizin darf die Behandlung durch einen realen Arzt ergänzen – aber nie ersetzen.
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Die Bedenken sind korrekt allerdings nur dann wenn man zu Grunde legt, dass das Gesundsheitssystem in Deutschland so funktioniert wie man es vernünftiger Mensch erwarten würde.
Das tut es nicht und vorallem nicht was die Männergesundheit angeht. In der Regel bekommt man als Mann und Kassenpatient nur sehr schwer einen Termin und darf sich seiner Geschlechtskrankheit zunächst Wochen und Monate lang erfreuen sondern.
All das bedeutet natürlich nicht, das nach Monaten eine erfolgreiche Behandlung erfolgt. Viele Ärzte verstehen ihr Handwerk kaum bzw, nicht besser als DrED. Sorgfälltige Diagnosen und Verlaufskontrollen sind selten und setzen voraus, dass man etwas mehr drauf hat als die computergenerierte Diagnose auf dem Laborbericht lesen zu können.
Fazit: Solange es für Männer keine adäquate Gesundsheitsversorgung gibt - ähnlich derer für Fauen mit Ihrem gut aus gebauten Netzwerken an Frauenärzten - sind Angebote wie DrED definitv beser als garnichts.
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