Die Larven von Dörrobstmotten befallen Müsli, Nüsse, Tierfutter oder Kräuter. Nach dem Winterschlaf entwickeln sie sich zu Motten und suchen vor allem abends nach Eiablageplätzen. Bei der Schädlingsbestimmung sind vor allem die kupferrot beschuppten Flügel typisch. Keine Panik: Die Falter sind weder gesundheitsschädlich noch ein Zeichen für einen unsauberen Haushalt. Was kann man tun?
Aufsaugen: Alle sichtbaren Motten entfernen. Um Flecken zu vermeiden, die Tiere am besten mit einem kräftigen Staubsauger einfangen. Vorratsschränke aussaugen und auswischen.
Schutz: Stark befallene Ware entsorgen. In Zweifelsfällen reicht es, die Lebensmittel einige Tage lang im Gefrierfach aufzubewahren. Danach in dicht schließende Behälter umfüllen.
Bekämpfen: Hilfreich ist die biologische Mottenbekämpfung mit Trichogramma-Karten. Sie enthalten winzige Schlupfwespen, die die Dörrobstmotten sicher töten.
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