Digitales Fernsehen Für perfektes TV-Vergnügen

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Digitales Fernsehen - Für perfektes TV-Vergnügen

In der Nacht vom 29. zum 30. April haben die Fernsehsender ihre analogen Satelliten-Signale abge­schaltet. Satelliten­zuschauer brauchen jetzt digitale Signale. Doch auch für Kabel­kunden lohnt sich der Umstieg. test.de sagt, worauf Sie achten müssen.

Themen­über­sicht

  • HD, SD oder analog? Analoges Fernsehen stirbt aus. Schritt für Schritt zieht digitales Fernsehen in die Wohn­zimmer ein. Satelliten über­tragen nur noch digitale Signale. Analoge Signale gibt es nur noch im Kabel.
  • Digitaler Satellit (DVB-S). Die meisten digitalen Programme über­tragen Satelliten. Mehrere hundert in- und ausländische Sender bringen Satelliten auf den Bild­schirm. Auch in abge­legenen Gebieten.
  • Digitales Kabel (DVB-C). Zwei Drittel aller Haushalte empfangen Fernseh­programme übers Kabel. Oft unfreiwil­lig, da sie keinen Einfluss auf Verträge zwischen Haus­verwaltung und Kabelgesell­schaft nehmen können.
  • Digitale Antenne (DVB-T). Wer weder eine Satellitenschüssel anbauen noch Kabel­gebühren zahlen möchte, schaut fern über DVB-T. In einigen Regionen bietet DVB-T sogar eine ansehnliche Programm­auswahl.
  • Hochauflösendes Fernsehen (HDTV). Gestochen scharfe Bilder und leuchtende Farben. HDTV bringt das.
  • Interview: Ärger mit dem Kabelanbieter. test.de fragt Michael Bobrowski, TV-Experte beim Verbraucherzentrale Bundes­verband, wie sich Zuschauer wehren können.
  • Glossar. Die wichtigsten Begriffe von A wie Analogtuner bis V wie Video Programm Service.
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proLeser am 29.01.2012 um 02:02 Uhr
hervorragende Sammlung leider in Abschnitten

Wünschenswert wäre die Darstellung und Aktualisierung all Ihrer Informationsabschnitte in einer gemeinsamen pdf-Datei, die auch sogar die Tabellen seitengerecht darstellen würde.
M.E. wäre das ein Werk, welches ARD & ZDF sponsern sollten.

sunhill11 am 20.12.2011 um 10:30 Uhr
Digitalreceiver für Altgeräte ohne Scartanschluss

Nach langem Suchen und vielen falschen Auskünften in Fachmärkten habe ich nun doch einen guten Tip von einem Fachhändler bekommen. Es gibt einen Digitalreceiver mit eingebautem UHF-Modulator, bei dem man das alte Fernsehgerät ohne Scartanschluss per Koaxialkabel verbinden kann: Strong SRT 6205.
Und es funktioniert auch. Das alte Gerät kann weiterhin seinen Dienst als Zweitfernsehgerät tun.

sunhill11 am 20.12.2011 um 10:25 Uhr

Kommentar vom Autor gelöscht.

whatiseinuser am 15.12.2011 um 00:40 Uhr
Für DVBT ist gute Antenne entscheidend

Technisat Digitenne TT1 (mit Verstärker) war Testsieger und bietet auch unter schwierigsten Bedingungen guten Empfang. Das schwarze Drahtgeflecht sieht zwar nicht toll aus, aber es hilft enorm. (Ich habe viele Antennen selbst getestet und kenne die einschlägigen Tests)
Die TechniSat Super DigiTenne ist optisch als Flachantenne schöner und fast gleichwertig. Ich benutze sie in Köln für unseren 2. FS . Bildlich kaum ein Unterschied zu digital über Kabel bei 32 Zoll FS-Geräten.
Beide Antennnen kosten je rd. 25 Euro.

bernd_b am 09.12.2011 um 18:14 Uhr
Ergänzung Nachteil von DVB-T: Bildqualität

Digital ungleich gutes Bild - Beweis: DVB-T.
Man sieht ständig Klötzchen und das sogenannte Moskitorauschen, sobald die Bildabfolge komplexer wird. Und das auch bei perfekter Empfangsqualität.
Die Werbung und auch dieser Artikel suggerieren immer wieder, auch DVB-T hätte eine "digitale" Bildqualität zu bieten.
Spätestens im Vergleich zur DVD wird klar: Auf einem aktuellem Flachfernseher oder gar auf einem Beamer ist so ein Bild inakzeptabel.
Das ganze sieht so aus, als hätte ein professioneller Fotograf mit einem Handy seine Bilder schießen müssen.
Im Garten auf einem alten 50cm Bildschirm - o.k.. Ansonsten: Nicht mehr als eine Notlösung für's schnelle Fernsehen zwischendurch.
Das liegt daran, dass man um der Sendervielfalt Willen weniger (=zu wenig) Datenbandbreite als bei DVB-S zur Verfügung hat.