Digitale Bilder­rahmen

Tipps

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Digitale Bilder­rahmen Testergebnisse für 16 Digitale Bilderrahmen 11/2010

Vor dem Kauf

  • Spiege­lungen. Lassen Sie sich beim Kauf nicht von glänzenden Bild­schirm­oberflächen beein­drucken. Zu Hause nerven bei einfallendem Sonnenlicht schnell Spiege­lungen. Die gibt es bei Rahmen mit Antire­flex­beschichtung nicht.
  • Zeigen. Wenn Sie Ihre digitalen Fotos mitnehmen und zeigen möchten, sollten Sie ein Gerät mit Akku wählen.
  • Speichern. Einen internen Speicher muss Ihr Bilder­rahmen nicht unbe­dingt haben. Der Bild­wechsel vom internen Speicher läuft meist lang­samer als von einer SD-Karte. Außerdem ist er manchmal so klein, dass nur wenige Bilder draufpassen.
  • Verschenken. Wählen Sie den Rahmen passend zum Beschenkten. Interes­siert er sich nicht für Technik, dann achten Sie auf eine einfache Bedienung. Wer dagegen gern mit tech­nischen Geräten spielt, freut sich eher über Zusatz­funk­tionen.
  • Videos. Ist Ihnen wichtig, dass der Bilder­rahmen auch Videos abspielen kann? Nur sieben digitale Bilder­rahmen im Test können das, alle anderen über­springen sie bei der Foto­show. Flüssig und ohne Bild­störungen laufen Videos allerdings nur im Samsung SPF-1000W.

Nach dem Kauf

  • Füllen. Am einfachsten bekommen Sie Ihre Fotos mit einer Speicherkarte in den Bilder­rahmen: Nehmen Sie einfach die Karte aus der Kamera oder speichern Sie Bilder vom Rechner auf einer Karte. SD-Karten mit 2 Gigabyte kosten 5 bis 10 Euro. Per Email lassen sich Fotos an den Kodak Pulse schi­cken. Dazu müssen Sie eine E-Mail-Adresse einrichten (@kodakpulse.com). Der Empfänger der Bilder braucht dafür einen kabellosen Internet­zugang (WLan).
  • Entzerren: Sehen Ihre Bilder verzerrt aus? Dann wählen Sie im Menü des Rahmens die Einstellung „Originalgröße“ beziehungs­weise deaktivieren Sie „Full Screen“, „Voll­bild“.
  • Drehen. Die Rahmen im Test drehen die Bilder auto­matisch. Liegen Ihre Hoch­kantfotos auf der Seite? Das liegt wahr­scheinlich an der Kamera. Ältere und einfache Modelle haben keinen Ausrichtungs­sensor, den Fotodaten fehlen dann Lageinformationen. Drehen Sie die Fotos am Rechner und speichern Sie sie so.
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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

ach3al am 15.01.2011 um 08:40 Uhr
wer nur hat sowas programmiert

ich habe mir auf Grund der guten Beurteilung den Intenso Mediacreator gekauft. Unter anderem auch um so nach und nach unsere inzwischen recht umfangreiche Bildersammlung anzusehen. Dazu aber ist der Mediacreator gänzlich ungeeignet. Nach jedem Neustart beginnt er wieder mit dem ersten Foto. Auch bei zufälliger Wiedergabe kommt immer die gleiche Reihenfolge, so dass man Tag für Tag immer nur die gleichen Bilder kuckt. Ich frage mich wer hat so was programmiert? Es bleibt trotz der guten Bildqualität viel Frust mit diesem Gerät.

Profilbild test-Redakteurin_Waterstraat am 08.12.2010 um 15:35 Uhr
Farbige Rahmen

@whatiseinuser: Sie können aus unseren Abbildungen in der Veröffentlichung erkennen, welche Farben die Rahmen haben. Weiß sind zum Beispiel Transcend PF830W und Agfaphoto AF5107MS. Aus der Tabelle können Sie entnehmen, ob es Wechselrahmen gibt. Dies ist nur bei Aiptek Monet Deluxe P8V5 der Fall. Laut Anbieter sind Wechselrahmen auch in pink und silber erhältlich.

whatiseinuser am 19.11.2010 um 16:42 Uhr
weiss oder schwarz?

Da ich alles, was heutzutage vorwiegend in hässlichem Schwarz angeboten wird, niemals kaufen werde und das Design von Geräten für mich sehr wichtig ist, wäre es sinnvoll , wenn test in den Tabellen (oder sonstwo) angeben würde, in welchen Farben die Geräte angeboten werden.