
Große Auswahl. Digitale Bibliotheken bieten Zugriff auf Tausende Medien. © Adobes Stock, Screenshot: Onleihe (M)
Filme, Musik, Zeitungen, Bücher, Fortbildungen: Öffentliche Bibliotheken ermöglichen über Smartphone, eBook-Reader oder Computer sehr einfach Zugriff auf Tausende Medien.
Musik streamen, Filme schauen, Bücher oder Zeitungen lesen – und das alles in einem einzigen Abo für rund 10 bis 45 Euro pro Jahr? Genau das bieten Bibliotheken in Deutschland ihren Kundinnen und Kunden an und sind damit eine günstige digitale Alternative zu kommerziellen Verleihern. Wir zeigen, wie Sie mit wenigen Klicks bequem von zu Hause oder unterwegs Zugriff auf Tausende Medien haben und auf diese Weise Geld und Zeit sparen.
Filme, Sprachtrainer, Datenbanken
Die digitalen Angebote unterscheiden sich je nach Bibliothek. Mittlerweile gehören digitale Film- und Musik-Streamingdienste aber zum Standardrepertoire. In Berlin etwa können Mitglieder auf der Plattform Filmfriend aus mehr als 3 500 Filmen und Serien wählen. Darüber hinaus ermöglichen Bibliotheken wie die im Verbund der öffentlichen Bibliotheken in Berlin Kundinnen und Kunden Zugriff auf Hörbücher, Sprachtrainer und eBooks. Hinzu kommen Recherchetools und Datenbanken wie Genios oder Statista. Genios bietet Zugang zu den Inhalten der deutschsprachigen Tages-, Wochen- und Fachpresse und eignet sich so vor allem für Recherchen. Statista stellt zahlreiche Statistiken und Auswertungen aus unterschiedlichen Quellen bereit.
Tipp: Auf ihrer Website listen Bibliotheken auf, welche Services sie genau bieten. Im Berliner Verbund VÖBB etwa heißt die Rubrik „Digitale Angebote“.
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Ich habe eine Serviceseite für Kulturintessierte zusammengestellt: welche Publikation ist in welchem Angebot enthalten:
https://publikumsschwund.wordpress.com/kostenlos-zeitungen-und-zeitschriften-lesen-dt-u-engl-2/
Leider ist z.b. die Süddeutsche Zeitung sehr beliebt, so dass es bei Anbietern oft zu Wartezeiten kommt, bis man ein Magazin oder eine Zeitung ausleihen kann.
Der Anbieter Blendle.com, der viele Jahre am dt. Markt aktiv war und auch einzelne Artikel zum Kauf anbot, hat sich vor wenigen Tagen vom dt. Markt verabschiedet. Zu wenig Resonanz.