
Nicht im Test. Von Bayern Versicherung bis WWK: 24 Versicherer wollten uns ihre Angebote nicht offen legen. Andere haben keinen der von uns untersuchten klassischen oder fondsgebundenen Tarife im Angebot. © Getty Images / Soleg
24 Versicherer haben sich der Untersuchung der Stiftung Warentest entzogen. Ihre Angebote für eine Direktversicherung stehen daher nicht in den Tabellen.
Alle Testergebnisse für Direktversicherung (bAV)
Die Verweigerer
- Bayern Versicherung
- Concordia oeco
- Condor
- DEVK und DEVK Eisenbahn
- Generali
- Inter
- Itzehoer
- LLH
- Mecklenburgische
- Münchener Verein
- Öffentliche Braunschweig
- ÖSA
- Provinzial Holding
- Signal Iduna
- Süddeutsche
- SV Sachsen
- SV Stuttgart
- Swiss Life
- Talanx (HDI, Neue Leben, PB Versicherung)
- Universa
- VPV
- WWK
Alle Testergebnisse für Direktversicherung (bAV)
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Wir haben nur für die klassischen Direktversicherungen die Gesamtkosten angegeben.
Bei den fondsgebundenen Tarifen geht das nicht so einfach, weil dort unterschiedliche Kosten für das Vermögen, das sich in den Aktienfonds befindet und für dem Teil, der zur Sicherung dient, anfallen. Die Höhe des Vertragsguthabens, dass sich im Sicherungsvermögen befindet, hängt vom konkreten Verlauf der Wertentwicklung des Vertragsvermögens, insbesondere des besparten Fonds, ab.
Die Gesamtkostenquote der Fondspolice hängt also von der zukünftigen Wertentwicklung des Renditebausteins ab.
Unterstellt man die Besparung eines ETF mit jährlichen internen Kosten von 0,2 Prozent p.a. hätte die Gesamtkostenquote des Allianz InvestFlex für unserem Modellfall je nach Szenario 1,03 (2/3 Sicherungsvermögen, 1/3 ETF), 1,06 (je 50% Sicherungsvermögen und ETF) bzw. 1,10 (1/3 Sicherungsvermögen, 2/3 ETF) Prozentpunkte p.a. betragen.
Die von Ihnen genannte niedrigere Gesamtkostenquote kann auf eine andere Verteilung der Beiträge und des Vertragsguthabens auf die beiden „Anlagetöpfe“ zurückzuführen sein und durchaus realistisch.
Da die Aufteilung von der zukünftigen Wertentwicklung der Töpfe abhängt, geben wir hier einzeln an, welche Kosten in Prozent der Beiträge und jährlich in Prozent des Sicherungsvermögens und des Fondsguthabens inklusive der internen laufenden Kosten des kostengünstigsten Aktien-Welt-ETF maximal anfallen. Etwaige Kostenüberschüsse wurden nicht berücksichtigt.
Kann eine Gesamtkostenquote angegeben werden? In meinem Angebot des Allianz InvestFlex wird eine Gesamtkostenquote von 0,92% - 0,98% angegeben. Ist das realistisch?
Hallo liebes Team,
auch hier wäre der Hinweis gut gewesen, dass es auch Nettotarife in der Betriebsrente gibt. So ist z.B. das Produkt der LV1871 Mein Plan, genauso wie als private Rentenversicherung, auch als Nettotarif abschließbar. Jeder Mitarbeiter sollte immer seinen Arbeitgeber fragen, ob ihm erlaubt wird, auch einen Nettotarif gegen einmaliges Honorar (z.B. im Internet) abzuschließen. Das macht die Betriebsrente nochmals deutlich attraktiver. Nehmt bitte grundsätzlich mehr Nettotarife in eure Auswertungen mit auf. Es ist für jeden Interessierten bei der Altersvorsorge zumeist die bessere Lösung als ein üblicher Provisionstarif.
@Vielen Dank für Ihre Anfrage. Im nächsten Finanztest werden wir keinen Test zur betrieblichen Altersvorsorge veröffentlichen. Weiter in die Zukunft hinein darf ich zu geplanten Veröffentlichungen keine Informationen nach außen tragen. Bitte gedulden Sie sich noch etwas.
Wann kann man neue Testergebnisse
der privaten Anbieter erwarten, die für alle offen sind?