
Die Badesaison steht vor der Tür, da machen sich Pölsterchen auf Hüften, Gesäß und Oberschenkeln unangenehm bemerkbar. Wer nach einer Diät sucht, wird leicht fündig: Keine Frauenzeitschrift ohne Wunder-Diät. Die Stiftung Warentest hat zusammen mit dem österreichischen Verein für Konsumenteninformation 90 Diäten unter die Lupe genommen (Übersicht Diäten). Ergebnis: Vieles macht eher krank als schlank. Es gibt aber auch Konzepte, bei denen die Aussichten auf eine dauerhafte Gewichtsreduktion gut stehen.
Fest steht: Gegen Übergewicht helfen weder radikale Hungerkuren noch Wunderpillen. Auch Diäten, die im Handumdrehen schlank machen sollen, sind Humbug. Selbst wenn zunächst ein paar Pfunde runter gehen: Wer seine Essgewohnheiten nicht auf Dauer umstellt, macht unweigerlich Bekanntschaft mit dem Jo-Jo-Effekt – erst Kilos runter und dann gleich wieder rauf, meist sogar mehr als vorher.
Körpergewicht richtig einschätzen
Am Anfang sollte die Frage stehen, ob eine Diät überhaupt nötig ist. Dem Vorbild dürrer Models nachzueifern, ist für normale Menschen nicht erstrebenswert. Ob groß und schmal oder klein und stämmig, das bestimmen überwiegend die Gene. Andererseits: Übergewicht ist ungesund, Gelenkschäden, Bluthochdruck und Diabetes können die Folge sein. Wichtig ist also, das eigene Körpergewicht realistisch einzuschätzen. Dabei kann der Body-Mass-Index helfen.
Den Körper durchschauen
Wer sich entschieden hat abzunehmen, sollte wissen, wie der Körper funktioniert. Denn der Körper versucht, Fettpolster für schlechte Zeiten anzulegen. Nur wer seinen Energiebedarf kennt, den Reserve-Mechanismus austrickst und gleichzeitig den Abbau von Muskelmasse begrenzt, kann erfolgreich Gewicht reduzieren.
Erst planen, dann abnehmen
Abnehmen braucht Zeit und Konsequenz. Damit die Diät nicht zum Frust wird, muss sie geplant werden: Wann ist der richtige Zeitpunkt? Welches Abnehmprogramm passt? Wie lässt sich die neue Ernährung in den Alltag integrieren? Die Stiftung Warentest gibt Tipps, um Stolpersteine zu vermeiden.
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