Keimabtötende Mittel gehören nicht in den Haushalt. Das haben Sachverständige anlässlich der Fachtagung „Risiken der Verwendung von Desinfektionsmitteln im Haushalt“ in Wien klargestellt. Der Einsatz von Bakteriziden in Gegenständen des täglichen Bedarfs ist demnach nicht nur überflüssig, sondern für die Gesundheit sogar gefährlich. Sie enthalten Stoffe, die Allergien und Ekzeme auslösen können. Und immer wieder werden Vergiftungsunfälle beschrieben. Desinfektionsmittel finden sich inzwischen in Textilien wie Socken, Sportlerkleidung, aber auch in Fußbodenmaterial, Badematten, Müllbeuteln oder Kühlschränken – überall werden zunehmend keimabtötende Mittel eingesetzt . Der Nutzen solcher
„Hygieneausstattung“ ist aber in der Regel nicht nachgewiesen.
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