
London: Regen – die Frisur sitzt. Manche Werbung brennt sich ein. Drei Wetter Taft gehört zu den Klassikern unter den Haarsprays und wurde schon 1973 von der Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Viele andere der seinerzeit 24 getesteten Haarlacke kennt heute niemand mehr.
Qualität gut – doch beim Doseninhalt ist noch viel Luft nach oben
Hier der Originaleinstieg aus test 07/1973:
„Das Testergebnis von 1967 hat sich erfreulicherweise wiederholt. Egal ob billig (53 Pfennig pro 100 Gramm) oder sehr teuer (3,30 DM pro 100 Gramm): Die Frisur wird überwiegend gut in Form gehalten, und auch sonst gibt es kaum etwas auszusetzen. Entsprechend sind die Urteile. 20 Sprays schnitten gut ab, vier zufriedenstellend. Wer da noch die Qual der Wahl verspürt – dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Was uns nicht gefiel: Obwohl sich bei sämtlichen Sprays der Sprühstrahl an einer Flamme entzünden kann, fehlt teilweise ein warnender Hinweis. Und: Alle Sprühdosen sind größer als nötig. Zum Teil kann man sie als echte Mogelpackungen bezeichnen. Deshalb: Beim Preisvergleich nicht auf die Größe, sondern einzig und allein auf die Inhaltsangabe achten!“
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.