
Der Oktober ist eine gute Zeit, um Hecken, Laubbäume und robuste Obstgehölze wie Apfel und Birne zu pflanzen. So können sie schon im Herbst ausreichend neue Wurzeln bilden. Heimische Sorten überstehen meist auch frostige Winter. Weitere Gartenarbeiten im Oktober: Der Rasen bekommt seinen letzten Schnitt. So muss abgefallenes Laub nicht mühsam aus dem hohen Gras gerecht werden. Gras und Laub kommen als Mulch unter Sträucher und Büsche. Was übrig bleibt, bereichert den Kompost. Eichenblätter vergehen schneller, wenn sie mit anderem Laub vermischt sind. Nicht jedes Unkraut gehört auf den Kompost, etwa Giersch und Ackerwinde. Viele Sorten verlieren jetzt ihre Samen. Wer im Oktober sorgsam jätet, spart sich im Frühjahr Arbeit. Empfindliche Kübelpflanzen wie Hibiskus brauchen nun einen frostsicheren Ort zum Überwintern. Oleander und Agapantus dürfen noch draußen bleiben – sie überstehen die eine oder andere kalte Nacht.