
Schlafstörungen, Appetitverlust und tiefste Niedergeschlagenheit bis hin zu Selbstmordgedanken: Angehörige älterer Menschen sollten aufhorchen, wenn sie diese Symptome beobachten. Sie deuten auf eine Depression hin. Die ist bei Menschen ab 65 Jahre beinahe genau so häufig wie beim Rest der Bevölkerung. Die gute Nachricht: Sie kann behandelt werden. Oft jedoch bleibt sie unerkannt. Und das kann schlimme Folgen haben, bis hin zum Selbstmord.
test sagt, welche Warnzeichen Sie erkennen sollten, wie sich eine Depression von einer Demenz unterscheidet und wo Sie Hilfe finden.
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Die meisten Senioren sind mangelhaft ernährt, insbesondere die in Altersheimen weggesperrten. Außerdem haben die meisten alten Menschen nicht mehr so viel Hunger, das reduziert die absolute Menge an Vitalstoffen. Man sollte als erste Maßnahme alle Vitamine und Mineralstoffe überprüfen. Ein massiver Vitamin D Mangel ist normal, führt aber auch zu Depressionen. Man sollte mindestens 50 ng/ml 25-OH Vitamin D haben, besser noch mehr. Darauf achten Ärzte nur auf Intervention. Außerdem sind die Zustände in vielen Altersheimen so schlecht (trotz super Pflegenoten), daß psychische Erkrankungen kein Wunder sind.