Tipps
- Kostencheck. Lassen Sie sich von Ihrer Bank ausrechnen, was Sie im vergangenen Jahr an Depotgebühren und Provisionen für Wertpapiergeschäfte bezahlt haben. Sie selbst können das nur mithilfe des Preisleistungsverzeichnisses tun. Die vollständige Fassung des Tests beinhaltet Tabellen mit vielen Preisbeispielen für Depotgebühren und Transaktionskosten. Sie geben Ihnen einen Überblick über die jährlichen Depotpreise und die Provisionen für kleine und große Orders. Ist Ihr Depot zu teuer, sollten Sie zu einem günstigeren Anbieter wechseln.
- Depotwechsel. Wenn Sie sich Ihre Rendite nicht durch hohe Bankprovisionen vermasseln lassen möchten, sollten Sie das Depot wechseln. Das ist kostenlos und einfach per Antrag binnen drei Wochen zu schaffen. Die vollständige Fassung des Tests beinhaltet eine Checkliste mit allen Punkten, die Sie dabei beachten sollten.
- Depotwahl. Kaufen und verkaufen Sie häufig, dann sollten Sie darauf achten, dass die Ordergebühren nicht zu hoch sind. Die Depotpreise können Sie in diesem Fall vernachlässigen. Handeln Sie wenig, sollten Sie mehr auf niedrige Depotgebühren achten.
- Direktdepot: Am günstigsten ist es, wenn Sie Ihre Wertpapiergeschäfte übers Internet abwickeln. Das ist deutlich billiger als in einer Filiale. Anleger mit großen Depots sind am besten beim Onlinebroker flatex oder bei der netbank aufgehoben. Das beste Angebot für kleine Depots macht ebenfalls flatex. Gut ist – bei Anrechnung der Freebuys – auch Onvista.
- Filialdepot. Wenn Sie bei Ihren Wertpapiergeschäften Hilfe brauchen, müssen Sie Ihr Depot bei einer Filialbank einrichten. Für kleinere Depots sind die Haspa und die Degussa Bank besonders attraktiv. Für größere Depots sind die Angebote der Postbank und der Targobank empfehlenswert. In allen vier Banken können Sie jederzeit von Filialorders auf billige Onlineorders umsteigen, ohne das Depot zu wechseln.
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