Rendite und Risiko verändern sich, je nachdem, wie Anleger ihr Portfolio anpassen. Ein Lesebeispiel: Ein Anleger hat sein ausgewogenes Portfolio (mittlere Spalte) jeden Monat geprüft (Frequenz) und gehandelt, wenn die tatsächliche Aufteilung um 20 Prozent (Schwellenwert) von der gewünschten abwich. Seine Rendite betrug 4,8 Prozent, der maximale Verlust 28 Prozent. Er musste in 20 Jahren fünfmal umschichten.

© Stiftung Warentest
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@Alle: Wir haben die Grafik aktualisiert. Die Legende stimmt nun. (PK)
@ginsberg: Der Erfolg von ETF rührt zu einem großen Teil daher, dass die meisten aktive Fondsmanager sich eben gerade nicht als "gute" Manager erwiesen haben. Ein Grund dafür sind die hohen Kosten der aktiven Fonds. Und warum ETF-Anbieter ein Interesse an Kartellen und Preisabsprachen haben erschließt sich uns nicht. In erster Linie haben die ETF-Anbieter ein Interesse, viel Volumen zu platzieren, da sie daran verdienen. Wie die einzelnen Aktien in den ETF laufen, kann den Anbietern ziemlich egal sein. Erfolgreiche, innovative Firmen gibt es außerdem zuhauf - "trotz" ETF-Boom. Natürlich muss man schauen, wie große Anbieter mit ihrer "Macht" umgehen, aber aktuell sehen wir keine Hinweise auf Missbrauch. Unethischen Praktiken gab es in der Bankenwelt im Allgemeinen allerdings leider zuhauf, aber das hat nichts mit ETF zu tun. Wer das in keinem Fall unterstützen möchte, findet bei uns diverse Artikel zu ethischer Geldanlage und ethisch/ökologischen Banken. (AK)
Das Grundprinzip der meisten Indexfonds ist: Der Teufel scheißt auf den größten Haufen. Nicht gutes Management sondern vor allem Größe entscheidet über den Geldfluss. Bei 90% der im S&P 500 vertretenen US-Firmen sind ETF-Anbieter bereits die größten Anteilseigner. Diese haben deshalb kein Interesse an Wettbewerb, sondern eher an Kartellen und Preisabsprachen zu Lasten aller Verbraucher. Die Firmen die mit den Geschäftsmodellen der Vergangenheit groß geworden sind bekommen noch mehr Kapital. Fehlentwicklungen der Vergangenheit und unzeitgemäße Geschäftsmodelle werden zementiert anstatt mit Investitionen innovative, nachhaltige Lösungen voranzubringen. Immer mehr Kapital konzentriert sich auf einige große Investmentgesellschaften. Fast die Hälfte des europäischen ETF-Marktes entfällt alleine auf Blackrock. So gut wie alle großen ETF-Anbieter waren selbst in unethische Praktiken, Index-Manipulations-Skandale, Pensionskassenverluste usw. verstrickt: Blackrock, Deutsche Bank, HSBC, UBS etc
Wie bereits von FTestLeser bemerkt sind Tagesgeld und Aktienanteil vertauscht dargestellt.
@FTestLeser: Danke für den Hinweis. Der untere Bereich ist der Aktienanteil, der obere der Tagesgeld-Anteil. Wir werden das korrigieren. (AK)