Daten­tarife

So nutzen Sie die Tabellen

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Auswahl: Mobile Daten­tarife mit einem ungedrosselten Daten­volumen von mindestens 5 Gigabyte zur Nutzung in der EU, sortiert nach Abrechnungs­art (Lauf­zeit- oder Prepaid­tarife), Mindest­lauf­zeit (bei Lauf­zeit­tarifen) und Preis pro Abrechnungs­zeitraum.

Lauf­zeit oder Prepaid: Bei Lauf­zeit­tarifen (Tabelle Für Dauer­nutzer) erhält der Kunde eine monatliche Rechnung. Bei vielen von ihnen muss er sich für eine längere Mindest­lauf­zeit binden, meist für 24 Monate. Andere lassen sich monatlich kündigen. Prepaid-Daten­tarife (Tabelle Für Gelegen­heits­nutzer) werden über ein im Voraus einzuzahlendes Guthaben abge­rechnet. Sie bestehen aus einem Basis­tarif, für den bei Nicht­nutzung meist keine Kosten entstehen, und einer kosten­pflichtigen Daten­option, die sich bei vorhandenem Guthaben zwar in der Regel auto­matisch verlängert, aber je nach Bedarf hinzu- und wieder abbuchen lässt. Das macht Prepaid­tarife besonders flexibel und damit für Gelegen­heits­nutzer besonders interes­sant.

Netz, LTE: Gibt an, in welchem der drei deutschen Mobil­funk­netze der jeweilige Tarif umge­setzt wird und ob er Daten­verbindungen auch über die besonders schnelle Mobil­funk­technik LTE (Long Term Evolution) ermöglicht. Telekom und Vodafone bieten deutlich besser ausgebaute LTE-Netze als Telefónica.

Daten­volumen: So viel Daten kann der Nutzer pro Abrechnungs­zeitraum mit voller Geschwindig­keit insgesamt hoch- und herunter­laden.

Preis pro Abrechnungs­zeitraum: Regel­mäßig zu zahlender Preis. Bei Lauf­zeit­tarifen wird dieser Preis stets monatlich fällig. Viele Prepaid­tarife werden dagegen im kürzeren 28-Tage-Takt abge­rechnet. Der gleiche Preis ist bei so einem kürzeren Abrechnungs­zeitraum weniger günstig als bei monatlicher Abrechnung.

Download-/Upload-Geschwindig­keit: Zeigt die Höchst­geschwindig­keit, mit der Nutzer Daten herunter- und hoch­laden können. Links stehen die Geschwindig­keiten, die bis zum Erreichen des Daten­volumens gelten, rechts die Geschwindig­keiten, auf die der Anbieter die Verbindung nach Über­schreiten des Inklusivvolumens verlang­samt.

Nach­buchung möglich: Gibt an, ob der Nutzer bei Über­schreiten des Inklusivvolumens für den Rest des Abrechnungs­zeitraums weiteres Daten­volumen nach­buchen kann.

Kündigungs­frist: So lange vor Vertrags­ende muss der Lauf­zeit­vertrag gekündigt werden, damit er sich nicht auto­matisch verlängert.

Mobiltelefonie möglich: Gibt an, ob der Tarif nur Daten­verbindungen oder auch Mobiltelefon­verbindungen ermöglicht. Fürs Telefonieren fallen dann weitere Kosten an.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Kohchang am 21.12.2018 um 12:39 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Kohchang am 21.12.2018 um 12:29 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Thorsten.Maverick am 28.10.2016 um 23:57 Uhr
    Der Preis ohne Datenoption ist Wucher

    Wenn man die üblichen Prepaid Karten ohne Option nutzt, telephoniert man zwar für 9 ct/min aber zahlt für das GigaByte Daten 240 EUR. Als Option gibt es das für 10 EUR im Monat. Das ist für mich das Problem. Warum gibt es bei den Prepaid Tarifen keinen Tarif für Daten, der kein Wucher ist? Außerdem gibt es keine Differenzierung in der Datenrate: LTE kann ruhig teurer als GPRS sein. Die Drosselung nach Verbrauch der Pauschale finde ich auch blöd. Warum wird danach nicht nach Volumen abgerechnet zu einem fairen Tarif.