Glossar
Backup-Medium
Externer Datenspeicher, etwa eine ausschließlich für die Datensicherung eingesetzte Festplatte mit dem schnellen USB 3.0-Anschluss und mindestens doppelt so viel Speicherkapazität wie die interne Computerfestplatte.
Dateisicherung
Schnelles Backup für Dateien, etwa Fotos und Ordner. Nachteil bei der Wiederherstellung: Sie rettet nur einzelne Dateien oder Ordner, bei einem Systemabsturz müssen die Nutzer zusätzlich zu ihren Dateien das Betriebssystem und alle Programme manuell installieren.
Systemabbild
Backup für alle Dateien inklusive Betriebssystem und installierter Programme. Nachteile: Die Sicherung dauert länger und braucht mehr Speicherplatz als eine reine Dateisicherung. Nutzer können nicht einzelne Dateien oder Ordner wiederherstellen.
Systemreparaturdatenträger
Ein startfähiger Datenträger, der den Rechner selbst dann hochfährt, wenn dieser nicht mehr von seiner internen Festplatte startet oder diese Festplatte durch Schadsoftware unbrauchbar ist, etwa verschlüsselt. Der Datenträger kann eine CD, DVD oder ein USB-Stick sein. Es reicht auch die mit dem Rechner ausgelieferte Windows-DVD. Problem: Aktuelle Rechner starten nicht automatisch von solch einem Systemreparaturdatenträger. Anwender müssen die Startreihenfolge erst umständlich, nach einer für jeden PC-Anbieter unterschiedlichen Anleitung, umstellen.