Mehrere Firmen liefern Standortdaten von Handy-Nutzern aus aller Welt an US-Geheimdienste und andere Behörden. Das zeigen Recherchen des Wall Street Journal und der Technik-Internetseite Protocol. Da die Daten mithilfe von Hunderten populären Apps gesammelt werden, dürften auch deutsche Nutzer betroffen sein. Eigentlich bräuchten staatliche Stellen Durchsuchungsbefehle oder Gerichtsorder, um Bewegungsverläufe einzelner Nutzer bei App-Anbietern abzufragen. Sie umgehen das, indem sie die Daten einfach von Firmen wie Anomaly Six und Babel Street kaufen.
Tipp: Sie können die Überwachung etwas eindämmen, indem Sie nur Apps auf Standortdaten zugreifen lassen, die solche Daten für ihre Funktion brauchen. Diese Rechte können Sie für Handys mit Android und iOS in den Einstellungen vergeben und entziehen.
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