
Die neue Onlinemarke Corealdirect der Corealcredit Bank mit Sitz in Frankfurt bietet Kunden 2,013 Prozent Zinsen für Spargeld, das sie für 12 Monate fest anlegen. Alle Guthaben sind in Millionenhöhe durch die deutsche Einlagensicherung geschützt.
5 000 Euro Mindestanlage
Das Angebot der Corealdirect gehört aktuell zu den besten Angeboten für ein einjähriges Festgeld. Es gilt für Einlagen ab 5 000 Euro. Um Geld bei Corealdirect anzulegen, müssen Kunden zunächst ein Tagesgeldkonto bei der Bank eröffnen. Nachdem sie auf dieses Konto Geld überwiesen haben, können Sparer Geld vom Tagesgeldkonto auf das online zu eröffnende Festgeldkonto überweisen.
Identifizierung per PostIdent-Verfahren
Als Kontoinhaber identifizieren können sich Kunden per Postident-Verfahren. Dazu laden sie den Kontoeröffnungsantrag von der Homepage der Bank www.corealdirect.de herunter und gehen mit dem ausgefüllten Antrag zur Post. Der Postmitarbeiter prüft die Identität des Sparers anhand seines Personalausweises und schickt den Antrag an die Bank. Sobald die Bank das Konto eröffnet hat, erhalten Sparer ein Schreiben, indem ihnen Kontonummer und Bankleitzahl mitgeteilt werden. In einem zweiten – aus Sicherheitsgründen zeitversetzt versandten – Schreiben schickt die Bank die persönliche Identifikationsnummer (Pin) zu.
Tagesgeld wird mit 1,25 Prozent verzinst
Das Tagesgeldkonto, über das Kunden täglich verfügen können, verzinst die Corealdirect mit 1,25 Prozent pro Jahr. Festgeldanlagen gibt es bisher nur für Laufzeiten zwischen einem Monat und zwölf Monaten. Längere Laufzeiten sollen nach und nach dazukommen.
Einlagensicherung in Millionenhöhe
Die Onlinemarke Corealdirect gehört zur Corealcredit Bank. Diese ist auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien in Deutschland spezialisiert. Die Bank mit Sitz in Frankfurt ist Mitglied in der gesetzlichen Entschädigungseinrichtung deutscher Banken und im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Im Pleitefall sind Kundenguthaben bis zu rund 258 Millionen Euro pro Person geschützt.
Produktfinder Festgelder 1 bis 12 Monate

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Das schreibe ich hier in den Kommentaren auch schon ewig. Die Einlagensicherung greift allenfalls bei der Pleite einer oder zweier kleinerer Institute. Schon die Pleite eines großen Bankhauses dürfte den Fonds überfordern. Bei Bankeinlagen von Sicherheit zu sprechen ist deshalb in meinen Augen absoluter Schwachsinn. Und damit spreche ich nicht einmal den Realwertverlust an, den praktisch jede Zinsanlage hat.
Die Antwort auf die Frage warum wird das Stiftungsvermögen nicht bei den meist ausländischen Bank angelegt habe ich einige Wochen später bei Focus Online gelesen: "Staat garantiert nicht für ihr Erspartes - Der 100.000 EUR irrtum" heißt es da. Aber lesen Sie doch einfach selbst: http://www.focus.de/finanzen/banken/staat-garantiert-nicht-fuer-erspartes-der-100000-euro-irrtum_aid_762141.html
Laut Gesetzestext sind die Geldanlagen bei ausländischen, aber auch bei deutschen Banken doch nicht so sicher, wie es hier bei der Stiftung Warentest uns immer gebetsmühlenartig erklärt wird. Es lohnt sich daher immer die Gesetzesquellen zu prüfen und nicht nur aufs "hörensagen" zu verlassen.
Berlin/Dezember 2012: Im politischen Berlin sorgt ein Thema für Aufruhr, die Stiftung Warentest macht zum ersten Mal in ihrer Geschichte in 2012 einen Verlust, dabei waren es nicht die zu geringen Verkaufszahlen der Hefte oder Bücher, sondern das Stiftungsvermögen der Stiftung Warentest hatte sich lediglich in 2012 mit 2,5% verzinst. Die Jahresplanung war von einer höheren Verzinsung ausgegangen.
Mich hat die Meldung überrascht, denn noch in der Ausgabe 10/2012 habe ich in der Zeitschrift Finanztest noch den Artikel "Ausdauer bringt mehr" gelesen. Darin heißt es "Ohne Risiko und ohne viel Aufwand können Bankkunden deutlich bessere Zinsen erwirtschaften" und weiter "Zur Zeit gibt es zwischen 2,70 Prozent für eine einjährige und 3,60 Prozent für eine vierjährige Festgeldanlage". Da fragt sich doch der intelligente Leser, warum die SW ihre Stiftungsgelder nicht bei der sicheren Fidor-Bank anlegt, dann hätte sich das Stiftungsvermögen mit 3,6 statt mit nur 2,5% verzinst.