Die europäischen Aufsichtsbehörden für Wertpapiere und Banken warnen Privatanleger vor den Risiken bei Contracts for Difference (CFDs). Mit diesen unregulierten, außerbörslichen Differenzkontrakten setzen die Investoren auf die Entwicklung von Aktien, Zinsen, Börsenindizes und Ähnlichem. Sie müssen nur wenig Geld einsetzen und können ein Vielfaches gewinnen oder verlieren.
Mittlerweile bieten auch etablierte Institute den Handel mit CFDs an, etwa der Sparkassen Broker (S Broker) der Sparkassen-Finanzgruppe. Hebeltrading nach Art von CFDs offeriert beispielsweise die dab Bank. Diese Instrumente eignen sich ausschließlich für Anleger mit „ausgiebiger Erfahrung im Handel mit schwankungsreichen Märkten“ und genug Zeit, um sich aktiv um ihre Investments zu kümmern, stellen die Aufsichtsbehörden fest. Sie kommen damit für den weitaus größten Teil der Privatanleger nicht infrage.