Angriffe von Kriminellen im Netz werden immer professioneller, warnt das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). So wirken gefälschte E-Mails und Webseiten immer echter, mit denen Kriminelle versuchen, Passwörter und Identifikationsnummern (Pin) für Onlinekonten zu ergaunern.
Tipp: Banken, Shops oder Auktionsportale fordern ihre Kunden nie per E-Mail auf, ihre Zugangsdaten einzugeben.
Eine andere Gefahr, vor der das BSI warnt: Zunehmend verbreite sich Schadsoftware durch USB-Speichersticks, die von Rechner zu Rechner wandern und sie so infizieren – wie es schon vor dem Internetzeitalter mit Disketten geschah.
Tipp: USB-Sticks immer mit einem aktuellen Virenschutzprogramm überprüfen, bevor Dateien darauf geöffnet oder auf den Rechner kopiert werden. Windows-Nutzer sollten an ihren Geräten die „Autorun“-Funktion abschalten (Anleitung: support.microsoft.com/kb/967715/de).