- Zielgruppe. Belegen Sie Ihre Computerkenntnisse mit einem Zertifikat, wenn Sie Auszubildender, Berufsanfänger, Arbeitsuchender oder Wiedereinsteiger sind und sich für eine Tätigkeit in einem Büro bewerben. Damit beweisen Sie nicht nur Ihr Knowhow am Rechner, sondern zeigen auch, dass Sie in der Lage sind, sich Wissen systematisch selbst zu erarbeiten.
- Auswahl. Eine gute Wahl sind die Zertifikate MOS Master, Xpert ECP und ECDL. Für MOS Master spricht, dass es bei Personalverantwortlichen am bekanntesten ist, die anderen beiden überzeugen durch Wahlmöglichkeiten bei den Prüfmodulen. Das Zertifikat IC3 kennen nur wenige Personalchefs und bietet keine Wahlmöglichkeiten. Der Nachweis von IT-Fitness hat wenig Aussagekraft, da es sich um eine nicht beaufsichtigte Prüfung handelt.
- Vorbereitung. Egal, welches Zertifikat Sie anstreben, nutzen Sie das kostenlose Lernportal von IT-Fitness zum Üben und Vorbereiten. Dort müssen Sie sich vorab lediglich registrieren.
- Prüfungszentren. Informieren Sie sich rechtzeitig, an welchen Standorten Sie die Prüfung ablegen können. Angaben zu den Prüfungszentren finden Sie meist auf den Webseiten der Anbieter.
- Prüfgebühren. Fragen Sie bei mehreren Prüfungszentren nach, was die Zertikatsprüfungen kosten. Da die Prüfungszentren die Preise häufig individuell festlegen dürfen, kann sich ein Preisvergleich lohnen.
- Musterprüfungen. Fragen Sie beim Zertifikatsanbieter nach, ob es Musterprüfungen gibt. So können Sie sich vorab mit Inhalt, Art und Ablauf der Prüfung vertraut machen.
- Förderung. Wenn Sie arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind und für Ihre Bewerbung einen Beleg über Computerkenntnisse benötigen, fragen Sie bei Ihrer Arbeitsagentur nach Fördermöglichkeiten. Die Arbeitsagenturen übernehmen bei Bedarf Kosten für Zertifikatskurse und -prüfungen, besonders häufig für den ECDL, den Europäischen Computerführerschein.
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: User nutzt Wegwerfadresse
Ihr Artikel über den MOS Master ist nicht ausreichend, denn die von Ihnen genannten "Teilprüfung(en)" können auch als alleinstehende MOS Prüfung(en) bewältigt werden, soll heißen, man kann für alle Microsoft Office Anwendungsprogramme wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Access eine eigenständige MOS Prüfung absolvieren. Wenn man alle Prüfungen absolviert hat, hat man dadurch, durch die dafür erhaltenen Zertifikate von Microsoft, auch einen Nachweis über die Kenntnisse und das Umgehen mit dem jeweiligen Programm, was in diversen Branchen und Unternehmen wichtig ist und in Vorstellungsgesprächen nachgefragt wird.
Dazu noch zu sagen, dass es bei Word und Excel 2 Prüfungen gibt. Microsoft unterscheidet hier eine Grundlagen- und eine Fortgeschrittene-Prüfung für MOS. Und neu hinzugekommen sind die Programme "Sharepoint" und "OneNote", deren Prüfung aber nur in englischer Sprache durchgeführt werden.
Schade, dass Sie keine Weiterbildungstrainer/innen gefragt haben. Der ECDL ist absolut praxisfern. Wer diese Prüfungen macht, ist kaum in der Lage, normale Büroaufgaben zu erledigen, da in den Prüfungsfragen nur Funktionen abgefragt werden, ohne Bezug auf konkrete Aufgabenstellungen.
Eine Werbeseite mit 0-Informationen für "Otto-Normal-Verbraucher!
Schön, dass es diese Tests gibt!
Ein paar Informationen wären lesenswert gewesen.
So wird man den faden Beigeschmack der "Katze im Sack" nicht los.