
Gelegentlich seinen Computer zu säubern, ist nicht nur aus optischen und hygienischen Gründen empfehlenswert. Ein verdreckter Lüfter etwa kann zur Überhitzung des Rechners und im schlimmsten Fall sogar zum Totalausfall führen.
Immer den Netzstecker ziehen
Vor dem Saubermachen den Computer nicht nur ausschalten, sondern sicherheitshalber auch den Netzstecker ziehen. Platinen und andere empfindliche Bauteile niemals feucht abwischen.
Krümel in der Tastatur
Wer seine Tastatur umdreht und auf die Rückseite klopft, wird sich wundern, wie viel Krümel und Haare aus den Ritzen rieseln. Regelmäßig mit Pinsel und feuchtem Mikrofasertuch mit etwas Desinfektionsmittel gereinigt, bleibt eine Tastatur für lange Zeit ansehnlich. Penible Naturen schrauben ihre Tastatur sogar auf und reinigen die Tasten einzeln mit alkoholgetränkten Wattestäbchen.
Tipp: Machen Sie sicherheitshalber vorher ein Foto, damit Sie hinterher wissen, welche Taste wohin kommt.
Fasertuch für den Bildschirm
Displays sind empfindlich und sollten mit einem Mikrofasertuch und einem speziellem Bildschirmreiniger abgewischt werden. Besser keine handelsüblichen Kunststoffreiniger verwenden. Solche Mittel können die Bildschirmoberfläche angreifen.
Staub im Rechnergehäuse
Mit der Zeit dringt Staub auch in das Gehäuse ein. Vor allem der Lüfter und das Netzteil sollten regelmäßig davon befreit werden. Dafür muss bei den meisten PCs die Seitenverkleidung abgeschraubt werden. Mit einem heruntergeregelten Staubsauger und einem Pinsel können Sie dann Wollmäusen und Co. den Garaus machen. Achtung: Bei manchen Anbietern erlöschen die Garantieansprüche, wenn Sie ihren PC selbst aufschrauben. Lesen Sie vorher die Garantiebedingungen.
Professionelle Hilfe aus dem Fachhandel
Wer sich diesen Frühjahrsputz nicht selbst zutraut, findet Hilfe beim Fachhandel. Viele Händler bieten diese Dienstleistung an. Vergleichen lohnt sich: Der Service kostet üblicherweise zwischen 40 und 70 Euro.
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Ich rate davon ab, bei den neusten Modellen, selbst "handanzulegen".
Kommentar vom Autor gelöscht.
Vor der Entladung kann man sich zuhause fast nicht schützen.
Sobald elektrische Bauteile im Spiel sind schützt man sich NUR mit einem Handgelenkarmband welche eine dauerhafte Verbindung zur Erde ermöglicht.
(Potentialausgleich)
Ein kurzzeitiges entladen an der Heizung ist totaler quatsch, denn schon bei einem Schritt kann man sich auf mehrere Tausend Volt aufladen.
Zudem sollte man mit einem Staubsauger doppelt vorsichtig sein.
Dreht sich der Lüfter vom Sog des Staubsaugers ist oft ein elektrischer defekt die Folge.
Immer Rotorblätter festhalten.
Also ich wäre vorsichtig mit Staubsauger und Pinsel im Gehäuse! Besteht da nicht die Gefahr der elektrostatischen Entladung?! Zumindest würde ich Abstand zum Mainboard und anderen Bauteilen halten.