
Wer als Coach arbeiten will, muss viel wissen und können. Die Stiftung Warentest hat acht Coaching-Lehrgänge für Einsteiger geprüft. Fazit: Ein Kurs alleine genügt nicht, um sich auf das komplexe Berufsbild vorzubereiten.
Unternehmen setzen zunehmend auf Coaching
Coaching ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Unternehmen setzen auf die zeitlich befristete Begleitung für ihre Mitarbeiter, damit diese schwierige Situationen im Job besser meistern. Wenn neue Aufgaben und Herausforderungen anstehen, das Klima der Abteilung im Keller ist, oder es Probleme mit der Motivation gibt, tritt der Coach auf den Plan. In meist fünf bis sechs Gesprächssitzungen dient er seinem Gegenüber als neutraler Diskussionspartner und durchdenkt mit ihm die Schwierigkeiten. Früher kamen vor allem Topmanager in den Genuss von Coachings auf Firmenkosten. Heute sind es auch die mittlere und untere Führungsebene sowie zunehmend auch Fachkräfte.
Eine anspruchsvolle Aufgabe
Menschen im beruflichen Kontext zu coachen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. „Neben einem einschlägigen Hochschulstudium wie der Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften oder Psychologie sollten Coachs über die Fähigkeit zur Selbstreflexion verfügen und ein Spektrum von Methoden beherrschen“, sagt Beate Fietze, Coaching-Expertin der Humboldt-Universität zu Berlin. „Analysetools zum Beispiel, mit deren Hilfe sie das Problem ihres Klienten entschlüsseln, oder Fragetechniken, die den Klienten zur Selbstreflexion anregen.“ Ratschläge erteilt der Coach nämlich nicht. Vielmehr hilft er dem Klienten, selbst Lösungen zu finden. Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Motto. Im Idealfall kann der Klient am Ende bessere Entscheidungen treffen.
Rund 8 000 Coachs gibt es in Deutschland
Wie viele Coachs es in Deutschland gibt, ist schwer zu sagen. Denn eine Ausbildung ist nicht zwingend erforderlich und die Berufsbezeichnung nicht geschützt. Experten gehen von rund 8 000 Coachs bundesweit aus. Die Honorare für eine Coaching-Stunde fangen bei 50 Euro an und reichen bis zu Tagessätzen von 10 000 Euro. Allerdings verdienen die wenigsten Coachs ihr Geld nur mit Coaching. Viele bieten auch Training, Beratung und Organisationsentwicklung für Unternehmen an.
Keine geregelte Ausbildung
Wer das Coachen im beruflichen Kontext lernen will und eine Qualifizierung für den Einstieg sucht, steht vor vielen Fragen: Genügt ein sechsmonatiger Lehrgang? Wieviel Theorie muss sein und wieviel Praxis? Und: Ist man nach dem Kurs in der Lage, sein Geld als Coach zu verdienen? Nicht ganz einfach zu beantworten. Denn eine geregelte Berufsausbildung gibt es nicht. Zwar bemühen sich die mehr als 20 Coaching-Verbände in Deutschland um Ausbildungsstandards. Doch noch kocht jeder sein eigenes Süppchen – auf einheitliche Gütekriterien konnten die Verbände sich bisher nicht einigen. Damit kann jeder Bildungsanbieter sein eigenes Curriculum entwickeln und als Ausbildung verkaufen, sofern er sich nicht an die Richtlinien eines Verbandes bindet.
Bunter Weiterbildungsmarkt
Entsprechend bunt ist der Markt: Unter den mehr als 300 Qualifizierungsangeboten gibt es solche, die nicht mal einen Monat dauern, während man für andere zwei Jahre Zeit investieren muss. Es gibt Kurse für knapp 300 genauso wie für 17 000 Euro. Einige sind von Coaching-Verbänden zertifiziert, erfüllen also deren jeweilige Ausbildungsstandards, andere nicht. Manchmal ist ein Hochschulabschluss Voraussetzung für die Teilnahme, manchmal werden keinerlei Bedingungen formuliert. Unter den Anbietern sind vor allem private Bildungsinstitute, Industrie- und Handelskammern, aber auch Hochschulen und Volkshochschulen.
Acht Kurse auf dem Prüfstand
Die Stiftung Warentest wollte wissen, was Qualifizierungen auf dem Markt zurzeit zu bieten haben. Deshalb hat sie acht berufsbegleitende Kurse für einen Test ausgewählt und von geschulten Testpersonen inkognito besuchen lassen (siehe So haben wir getestet). Der Unterricht fand in der Regel am Wochenende statt, so dass die Kursteilnehmer zwischen den Modulen weiter erwerbstätig sein konnten. Mit einer Dauer von nicht mehr als einem Jahr und einem Umfang von mindestens 80 Unterrichtsstunden sind die ausgewählten Qualifizierungsangebote typisch für das Kursangebot auf dem Weiterbildungsmarkt. Der billigste Kurs kostete 2 140 Euro, der teuerste 7 000 Euro.
Themen und pädagogische Qualität im Vordergrund
Die Weiterbildungsexperten der Stiftung Warentest haben sich zunächst angeschaut, welche Themen in den Lehrgängen behandelt werden. Außerdem haben sie die pädagogische Qualität des Angebots unter die Lupe genommen. Die drei wichtigsten Punkte dabei waren Teilnehmerorientierung, Praxisnähe und Hilfestellungen des Anbieters für Übungen außerhalb des Unterrichts. Darüber hinaus wurden die Lehrmaterialien im Hinblick auf ihre fachliche und didaktische Gestaltung geprüft. Auf eine Benotung verzichteten die Prüfer. Stattdessen gibt es zu jedem der acht getesteten Angebote einen beschreibenden Kommentar.
Komplexe Techniken brauchen Zeit
Alle geprüften Kurse eignen sich für Einsteiger. Sie sind teilnehmerorientiert und bereiten in den meisten Fällen gut auf die Praxis vor. Sämtliche Kurse halten im Großen und Ganzen, was sie inhaltlich versprechen. Komplexe Techniken wie Aufstellungen lassen sich jedoch nicht in ein paar Stunden erlernen – da braucht es mehr als einen einzigen Lehrgang. Ausreichend auf den Beruf vorbereitet ist man nach dem Abschluss noch nicht, auch wenn Kurstitel wie „Ausbildung zum Business-Coach“ diesen Eindruck entstehen lassen.
Wissen und Können
Eine gute Coaching-Einstiegsqualifizierung muss den Teilnehmern sowohl Wissen als auch Können vermitteln. Die Teilnehmer benötigen zum Beispiel Kenntnisse über Karrierewege, Führungsstile, Unternehmens- und Organisationsformen sowie über Kommunikationsverhalten und psychische Prozesse. Sie müssen lernen, wie ein Coaching abläuft, wie man das Gespräch mit dem Klienten strukturiert und führt. Dafür bedarf es einer Palette von Techniken zur Analyse, Bearbeitung und Intervention. Aufstellungen, Rollenspiele, Frage- und Feedbacktechniken etwa gehören zum Handwerkszeug. Coaching lernen bedeutet aber auch Arbeit an der eigenen Persönlichkeit. Es gilt, eine professionelle Haltung als Coach zu entwickeln, sich in die Rolle hineinzufinden und Soft Skills wie Empathie, Offenheit und Wertschätzung auszubauen.
Thema Krisenmanagement kam nur am Rande vor
Wer als Coach arbeiten will, muss viele unterschiedliche Fähigkeiten erwerben. Im Vergleich der Kursangebote fiel auf, dass sich die Teilnehmer fast überall besonders intensiv mit Interventionstechniken und der Entwicklung persönlicher Kompetenzen beschäftigten. Was den Weiterbildungsexperten der Stiftung Warentest auffiel: Das Thema Krisenmanagement kam in allen geprüften Kursen nur am Rande vor.
Auf den theoretischen Hintergrund achten
Natürlich setzen die Anbieter jeweils eigene thematische Akzente. Einige lehren Coaching auf der Grundlage einer bestimmten Theorie (zum Beispiel „Eisberg-Modell“, „U-Modell“). Darauf sollten Interessierte bei der Kursauswahl unbedingt achten. Wer zum Beispiel der Methode des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) nichts abgewinnen kann, tut gut daran, sich für ein anderes Angebot zu entscheiden.
Übungen im Unterricht
Positiv fiel auf, dass Übungen meist schon ab der ersten Unterrichtseinheit auf dem Stundenplan standen. In Rollenspielen übten die Teilnehmer zum Beispiel Erstgespräche mit Klienten. Auch Aufstellungen, Frage- und Feedbacktechniken wurden trainiert. Zur Schulung von Empathie kamen auch Wahrnehmungsübungen vor. Coachings mit echten Klienten im Unterricht gab es nicht überall. Bei diesen Live-Coachings schlüpft der Dozent oder einer der Teilnehmer in die Rolle des Coachs. Nur BBW, ESBA und Thalamus boten den Teilnehmern die Möglichkeit, die „Echtsituation“ als Zuschauer oder Akteur zu erleben.
Praxis auch zwischen den Modulen
Bei einem Kurs, der sich über ein ganzes Jahr hinzieht – mit entsprechenden Abständen zwischen den einzelnen Modulen – genügt es nicht, nur alle paar Wochen während des Unterrichts das Gelernte zu üben. Die Kursbesucher müssen auch außerhalb des Unterrichts praktische Erfahrungen sammeln. Dafür brauchen sie verbindliche Vorgaben des jeweiligen Bildungsinstituts. Das sollte die Bearbeitung eines Coachingfall sein oder die Besprechung praktischer Probleme im Rahmen einer Supervision. Der Test zeigte: Häufig sprechen die Anbieter nur allgemeine Empfehlungen aus – etwa die, Arbeitsgruppen zu bilden oder selbst zu coachen. Bei BBW und CA Coaching Akademie waren praktische Übungen außerhalb des Unterrichts nicht verbindlich vorgesehen.
Lehrmaterialien meist brauchbar
Lobenswert hingegen: In allen Kursen bekamen unsere Testpersonen Lehrmaterialien zur Vor- und Nachbereitung der Unterrichtsmodule, meist von den Anbietern selbst entwickelt. Fast überall hatte das eine passable Qualität. Ausnahme: Coaching Spirale. Dort gab es eine ungegliederte 130-seitige Kopiensammlung ohne Fallbeispiele.
Fast überall gab es eine Prüfung
Wer beruflich Neuland betritt, ist daran interessiert, nachweisen zu können, was ihn zu der neuen Tätigkeit qualifiziert. Bis auf CoBeCe gab es bei allen getesteten Anbietern Abschlussprüfungen. Ein Institut ließ die Teilnehmer ein Coaching-Erstgespräch simulieren, bei einem anderen galt es, ein Live-Coaching mit einem „echten“ Klienten zu absolvieren. Besonders aussagekräftig ist es, wenn die Teilnehmer einen dokumentierten Coachingfall sowie eine schriftliche Arbeit zu einem vereinbarten Thema vorweisen können.
Alle Kurse waren gut organisiert
Für den Test haben wir uns auch Kursorganisation, Kundeninformationen und Vertragsbedingungen angeschaut. Ergebnis: Was das Organisatorische anbelangt, gab es nichts zu meckern. Allerdings könnten CoBeCe und Synergos ihre Informationen für Kunden verbessern. Der Check der Verträge selbst ergab leider: Alle Anbieter verwenden Klauseln, die Verbraucher benachteiligen. Bei Change Concepts und Thalamus fanden wir deutliche Mängel, bei CA Coaching Akademie und ESBA sogar sehr deutliche.
Fazit: Ein Kurs reicht nicht
Nimmt man die acht getesteten Bildungsanbieter als repräsentativ für den deutschen „Coaching-Markt“, lässt sich feststellen: Ein Kurs alleine reicht nicht aus, um sich auf das komplexe Berufsbild des Coachs vorzubereiten. Jeder Ausbildungswillige muss für sich zunächst einmal herausfinden, wie er coachen will und vor allem: wen. Um sich am Markt entsprechend positionieren zu können, bedarf es einer kontinuierlichen Coaching-Praxis und der Spezialisierung durch Weiterbildung. Beate Fietze von der Humboldt-Universität sagt: „Meiner Erfahrung nach besteht eine große Kluft zwischen den Leistungserwartungen an einen professionellen Coach und dem, was Coaching-Ausbildungen bisher vermitteln. Diese sollte geschlossen werden.“
Die Stiftung Warentest formuliert Kriterien für eine gute Ausbildung
Nach dem Besuch der acht Coaching-Lehrgänge und ausgiebiger Recherche hat die Stiftung Warentest nun einen Kriterienkatalog für berufsbegleitende Einsteigerkurse erarbeitet, und zwar fürs Coachen im beruflichen Kontext. Der Kriterienkatalog, der mit Coaching-Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie Vertretern von Coaching-Verbänden diskutiert wurde, beschreibt, was Lehrgänge in puncto Dauer, Inhalten, Vermittlung und Abschluss bieten sollen. Damit liegen nun erstmals Standards von unabhängiger Seite vor, die nicht nur Verbraucher bei der Kurssuche unterstützen sollen, sondern auch die Anbieter bei der künftigen Gestaltung ihrer Lehrgänge.
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Beruflicher Erfolg oder berufliche Sackgasse und dann selbständig als Coach - wer will das nicht? Leider wird von Seiten vieler Weiterbildungsinstitute verkannt, dass sie mit Grundbedürfnissen "spielen", die allseits bekannten Mythen einer lebenslangen Aus- und Weiterbildung bedienen. Doch eine Weiterbildungs-Qualität wird weder durch eine AZAV noch durch eine ISO29990 ausgewiesen. Und, der teilnehmende Studierende findet meistens gar keine Unterstützung für die "go live" - Praxis. Es wird viel behauptet, doch meistens fehlt der Markt, der das Angebot später auch bezahlt. Die auswählenden Führungskräfte von Arbeitgebern sind häufig "skeptisch" vor gut ausgebildeten "Wettbewerbern" und bei privaten Klienten hört das Interesse beim finanziellen Aufwand oder spätestens beim Umsetzen auf.
Kommentar vom Administrator gelöscht.
Wie aber schützt sich eine arbeitgebende Organisation mit Innovationen- und Führungskräftebedarf vor unqualifiziertem Coaching? Jeder Absolvent einer teuer bezahlten Ausbildung (diese u.U. in " ") darf oder will sich am Ende qualifiziert fühlen und möchte schon bei seiner nächsten Bewerbung entsprechend anerkannt werden. Ob die Erwartungen erfüllt werden, zeigt sich i.d.R. aber erst nach Jahren und etlichen Fehlversuchen bzw. nach Kräfteverschleiß an vermeintlich "unbefähigten" zu coachenden oder gar irrelevant "verbogenen" Kandidaten. Derweil hat ein unbefähigter Coach -- Schreckensbeispiel Finanzberatung und Geldanlage -- in erster Linie hauptsächlich sich selbst (finanziell) optimiert. Allfällige Qualifikationsprobleme wie z.B. im freiberuflichen Gutachtenwesen sollten m.E. daher nicht erst neu durchlebt werden (dürfen).
@Ina765
Persönliche Daten oder Themen der Teilnehmer werden in unseren Untersuchungen nicht erfasst. Die Stiftung Warentest arbeitet bei Dienstleistungstests in der Regel mit der Methode der verdeckten Inanspruchnahme durch geschulte Testpersonen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Kurs unbeeinflusst durch einen Test der Stiftung Warentest durchgeführt wird. Bei einer mit dem Anbieter abgesprochenen Inanspruchnahme besteht die Gefahr, dass der Kurs deutlich verändert wird. Damit würden sich aus unserer Sicht jegliche vergleichenden Aussagen über die Qualität der Angebote im Testfeld verbieten.
Auf den Test der Coaching-Qualifizierungen bezogen heißt das, dass jeder Kurs im Testfeld von einer von uns geschulten Privatperson gebucht und besucht wurde. Die Testpersonen hatten Interesse an einer solchen Qualifizierung und erfüllten die Voraussetzungen des jeweiligen Anbieters. Aufgabe der Testpersonen war es, die Prozesse im Kurs zu dokumentieren. Dabei geht es vor allem um die Dokumentation der vermittelten Inhalte, der eingesetzten Medien und Methoden, dem Zeitmanagement im Kurs, der Teilnehmerorientierung und der Kursorganisation. Persönliche Themen von Klienten oder Teilnehmern aus Coaching-Prozessen während der Ausbildung, Erkenntnisse aus Selbstreflexionsprozessen oder ähnlich sensible Informationen über die anderen Teilnehmer wurden nicht erhoben.
(TK)
Einen übergeordneten Leistungskatalog für die Inhalte einer Coaching Ausbildungen anzulegen ist sehr hilfreich, um eine Orientierung zu bekommen. Dieser klingt allerdings so umfangreich, dass ich mich frage, ob die Inhalte in einer einjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung auch vermittelbar sind.
Interessant wäre die namentliche Erwähnung der Coaching Experten und Vertreter der Verbände gewesen.
Als Teilnehmer einer aktuell laufenden Fortbildung war mir wichtig, dass diese berufsbegleitend am Wochenende erfolgt und es keine verpflichtenden Elemente zwischen den Einheiten gibt, sondern wir diese individuell gestalten können.
Sehr unwohl und schlecht fühle ich mich zu lesen, dass in Ausbildungskurse inkognito Teilnehmer von Stiftung Warentest saßen und Informationen weitergeleitet haben. Welche Informationen das waren, geht aus dem Bericht leider nicht hervor. Das fühlt sich nach Vertrauensbruch an, denn in der Gruppe kommen auch persönliche Themen zur Sprache.