Cloud-Speicher­dienste im Test

So haben wir getestet

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Cloud-Speicher­dienste im Test Testergebnisse für 9 Cloud-Speicherdienste freischalten

Im Test: Neun deutsch­sprachige, betriebs­system­über­greifende Cloud-Speicher­dienste in der Bezahl­variante mit mindestens 1 Terabyte Speichervolumen. Download der Programme: Juli 2023. Die Preise haben wir im September 2023 online recherchiert.

Hand­habung: 40 %

Drei Experten prüften Anleitung und Hilfen auf Lesbarkeit, Verständlich­keit und Voll­ständig­keit. Sie bewerteten Installation und Einrichtung, Gebrauch über mobile Apps, Browser am PC und Desktop­anwendungen sowie Menüstruktur und Navigation.

Geschwindig­keit: 30 %

Wir prüften die Geschwindig­keit bei der Erst­maligen Ordner-Synchronisation und den direkten Up- und Download von Dateien. Dies erfolgte über Wind­ows-Rechner mit 1 Gigabit-Anschluss.

Basis­schutz persönlicher Daten: 20 %

Wir bewerteten das spar­same Erheben von Nutzer­daten bei Android und iOS sowie den Schutz von Nutzer­konto und Daten­über­tragung. Ein Jurist prüfte die Daten­schutz­erklärungen der Anbieter auf unzu­lässige Klauseln.

Vielseitig­keit: 10 %

Wir bewerteten das Teilen und gemein­same Bearbeiten von Dateien, die Möglich­keit der Termin­verwaltung und den Funk­tions­umfang.

Mängel in den AGB: 0 %

Ein Jurist prüfte Nutzungs­bedingungen und allgemeine Geschäfts­bedingungen (AGB) der Anbieter auf unzu­lässige Klauseln, die Nutzer benach­teiligen.

Cloud-Speicher­dienste im Test Testergebnisse für 9 Cloud-Speicherdienste freischalten

Abwertungen

War die Geschwindig­keit mangelhaft, wurde das Qualitäts­urteil um maximal eine Note abge­wertet. Bei mangelhafter erst­maliger Ordner-Synchronisation wurde das Urteil Geschwindig­keit um eine halbe Note abge­wertet. Gab es deutliche Mängel in der Daten­schutz­erklärung, konnte der Basis­schutz persönlicher Daten nicht besser als befriedigend (3,5) sein. Bei sehr deutlichen Mängeln in den AGB werteten wir das Qualitäts­urteil um eine Note ab.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • MHeise am 01.12.2023 um 18:40 Uhr
    @Casriel

    Freut mich, dass du so einen Vertrag hast.
    Meine Fragen:
    - was ist das für ein Vertrag (zahlst Du da 1.000.000 EUR / Monat oder nur 10 EUR)
    - kann man das heute so abschließen, oder ist das schon einige Zeit her ?

  • Siegfriedsch am 24.11.2023 um 22:40 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

  • Casriel am 19.11.2023 um 11:45 Uhr
    Mehr als 1TB kostenlos bei 1&1

    Ich habe einen Vertrag bei 1&1 (DSL, Telefon und Mobil) der auch eine Cloud mit 1,2 TB Datenvolumen enthält.

  • maxim.weber am 10.11.2023 um 22:25 Uhr
    Der falsche "günstigste"!

    Ich nutze seit Jahren MSFT 365 Family, das ich im Angebot für ca. 50€/Jahr verlängere. Dafür gibt es nicht nur die Software und werbefreie Emailapps, sondern auch 1TB Cloud Speicher, jeweils für 6 Personen. Und jetzt rechnen Sie mal bitte durch, ob Strato mit 7,50/Monat/Terabyte tatsächlich der günstigste ist. Wie können die Profi-Tester so ein altes, dauerhaftes und umfangreiches Angebot (nicht nur) mit Cloud Speicher übersehen und anstatt dessen OneDrive als Standalone testen?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 08.11.2023 um 16:50 Uhr
    weitere Aspekte des Tests

    @Thorsten.Maverick: Vielen Dank für Ihre Anregungen. Aktuell können wir sagen: Die Anbieter GMX, Livedrive, Telekom Magenta, pCloud und Strato unterstützen generell (unserer Recherche nach) WebDAV. Livedrive unterstützt darüber hinausdas Protokoll FTP. Der Anbieter Strato bietet SFTP, FTPS, WebDAV, SMB, RSync, SCP und Git nur als kostenpflichtiges Protokoll-Paket (Abo). Bei den Anbietern existieren zudem teilweise eigene APIs (Entwicklerschnittstellen).
    Es wurden jedoch keine offenen Schnittstellen und APIs von uns getestet.
    Beim Thema Metadaten geht es Ihnen eventuell um Bilder und um die Frage, ob die Metadaten der Bilder beim Upload entfernt werden. Das haben nicht getestet. Falls es Ihnen aber allgemein um eine Erhebung von Metadaten durch die Anbieter geht, so kann das leider auch nicht getestet werden, und wir müssen auf die Datenschutzerklärung verweisen.
    Ein Servicetest zur Erreichbarkeit bei Problemen wäre bei uns ein eigenständiger Test. Dies ist aber ein guter Vorschlag für einen zukünftigen Test.