
Die Experten Dr. Peter Schick und Stephan Scherfenberg.
Watt und Lumen, Kelvin und Ra-Wert – für viele Kunden ist der Lampenkauf beschwerlich geworden. Worauf kommt es bei der Wahl einer Lampe an? Und welche Lampentypen sind am besten geeignet für welchen Wohnbereich? Im Chat haben die Lampen-Experten Dr. Peter Schick und Stephan Scherfenberg viele Nutzerfragen beantwortet. Lesen Sie hier das Chatprotokoll.
Die Top-Fragen aus dem Pre-Chat
Moderator: Hier die TOP-1-Frage aus dem Pre-Chat:
lampenguru: Warum verwenden Sie zur Beschreibung der Farbwiedergabe immer noch den allgemeinen und die spezielle Farbwiedergabe-Indizes? Es ist doch mittlerweile bekannt, dass die Auswahl der Testfarben nicht vernünftig den gesamten Farbraum abdeckt, sodass z. B. zu wenig gesättigte Farben darin vorkommen. Außerdem ist der verwendete Farbraum nicht gleichabständig und führt bei LED-Spektren zu Fehlbewertungen. Warentest sollte auf dem Stand der Wissenschaft sein, um Produkte richtig zu bewerten!
Dr. Peter Schick, test.de: Die Farbwiedergabe ist ein wichtiges Kaufkriterium für Lampen. Umso enttäuschender ist, dass die Anbieter die Farbwiedergabe oft gar nicht auf der Verpackung, sondern nur im Internet angeben. Dort findet man den allgemeinen Farbwiedergabe-Index Ra (engl. CRI), das ist der Mittelwert von 8 Indizes für die Wiedergabe einzelner Pastellfarben. Wir dagegen verwenden den Mittelwert aus 15 Farb-Indizes, der sehr wohl auch gesättigte Farben abbildet. ...
Stephan Scherfenberg, test.de: Orientieren Sie sich also an unserem Urteil für die Farbwiedergabe: Suchen Sie für Wohnbereiche mit hohen Ansprüchen an die Farbwiedergabe Lampen mit Ra-Wert über 90 aus, z. B. in der Küche über dem Esstisch, im Badezimmer am Spiegel oder im Schlafzimmer am Kleiderschrank.
Moderator: ... und hier die Top-2-Frage:
K. Schneider: Dimmen von LED-Lampen: ich habe mir vor kurzem eine LED-Lampe gekauft, die dimmbar ist. Die Lampe leuchtet bei 100 Prozent mit ca. 1 100 Lumen. Jedoch ist es so, dass die LED gedimmt auf kleinster Stufe immer noch viel zu hell leuchtet (geschätzt ungefähr 40 Watt einer alten Glühbirne). Gibt es überhaupt LEDs, die richtig gedimmt werden können, vergleichbar mit der alten Glühbirne oder einer Halogenlampe?
Stephan Scherfenberg: Wir prüfen die Dimm-Eigenschaften aller dimmbaren Lampen in unseren Tests. Nicht selten flackern oder brummen sie, oder es gibt Lichtsprünge. Doch auch bei gutem Zusammenspiel des Dimmers mit der Lampe stellen wir oft fest, dass der Lichtstrom sich nur auf etwa 40 bis 20 Prozent des Maximalwertes reduzieren lässt. …
Dr. Peter Schick: Wollen Sie zuverlässig einen größeren Dimmbereich, so kontaktieren Sie den Anbieter der dimmbaren Lampe – viele geben im Internet Listen von passenden Dimmern an, mit denen der Wunsch umsetzbar sein sollte (Stichwort: Kompatibilitätslisten). …
Stephan Scherfenberg: Grundsätzlich gilt: Der Dimmer reduziert nur die Lichtmenge, Spektrum und Lichtfarbe bleiben jedoch gleich. Das Auge empfindet das als kühl, fahl und ungemütlich. Obendrein sinkt die Energieeffizienz. Daher empfehlen wir statt dimmbarer Deckenleuchten die Lichtmenge mithilfe mehrerer kleiner Leuchten zu dosieren.
Moderator: ... und die Top-3-Frage:
Hans-Jörg: Hallo, wir möchten gerne im Wohnbereich eine konventionelle 100 Watt-Glühbirne durch eine LED-Lampe ersetzen. Wie muss diese LED-Lampe beschaffen sein, damit sie die gleiche Leuchtkraft und Lichtfarbe hat wie die bisherige Glühbirne? Über eine zielführende Antwort würden wir uns freuen. Danke und beste Grüße
Dr. Peter Schick: Für eine konventionelle 100 Watt-Glühlampe gibt es zurzeit noch keinen technisch bewährten Ersatz durch eine LED-Lampe. Das ist aber nur eine Frage der Zeit und es wird vermutlich schon innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre möglich sein, zwischen verschiedenen Marken und Fabrikaten zu wählen. Noch früher kommt womöglich eine quecksilberfreie Kompaktleuchtstofflampe als 100 Watt-Ersatz auf den Markt. Ein adäquater Ersatz sollte mehr als 1.300 Lumen während der gesamten Lebensdauer haben und außerdem einen Farbwiedergabe-Index Ra > 90. …
Stephan Scherfenberg: Im letzten Jahr haben sich die Entwickler hauptsächlich auf die Helligkeit konzentriert. Aber auch die Farbwiedergabe von LED-Lampen wurde stets besser. In einigen Jahren sollte Ra > 90 Standard sein, heute ist es noch die Ausnahme, mit der sich einzelne Anbieter besonders hervorheben können.
Lichtmenge dosieren
Moderator: ... und eine aktuelle Nachfrage:
Monacofranze: Herr Scherfenberg, wie soll denn eine vorhandene Deckenleuchte in einem 3-Leitersystem ohne großen Aufwand so umgemodelt werden, dass mehrere kleinere Leuchten zum Einsatz kommen können? Mit Verlaub: Ich finde Ihre Antwort realitätsfremd.
Stephan Scherfenberg: Sie können Ihre vorhandene Deckenleuchte weiterhin ohne Dimmer und ohne dimmbare Lampe benutzen. Ich meinte nur, Sie könnten zusätzlich kleinere Leuchten einsetzen, um die Lichtmenge gezielt nach Ihren Wünschen zu dosieren.
Moderator: ... und eine weitere Nachfrage:
skaufmann: Die LED-Lampen, die ich gekauft habe, stehen zusammen mit dem Dimmer auf der Kompatibilitätsliste des Herstellers, aber es wird nicht angegeben, wie weit man die Lampen runterdimmen kann. Außerdem habe ich festgestellt, dass die Lampen im gedimmten Zustand stark brummen. Haben Sie das auch getestet?
Dr. Peter Schick: Dass bei dimmbaren Lampen auch öfters Brummen auftreten kann, stellen wir bei unseren Prüfungen regelmäßig fest. Wir untersuchen dabei die Lampen mit vier verschiedenen Dimmern, sowohl Marken- als auch einfache Billigprodukte. Bei Lampen, die in Kombination mit Dimmern auf der Liste des Anbieters betrieben werden, sollte das eigentlich nicht passieren. Bitte reklamieren Sie in so einem Fall direkt beim Anbieter.
Gute LEDs erkennen
LED-LUX: Es gibt leider viele LED-Birnen schlechter Qualität, die schon nach kurzer Zeit defekt sind. Da sind innen z. B. elektronische Bauteile die durchschmorren. Woran erkennt man „gute“ LED-Birnen?
Stephan Scherfenberg: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, können wir nur die Lampen aus unserem Test empfehlen. Achten Sie dabei auf gute Lichtqualität, vor allem auf die Farbwiedergabe. Bei Markenware aus demselben Haus, wie die gut platzierten Lampen, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass diese mit ähnlicher Qualität gefertigt wurden. Seien Sie dagegen misstrauisch, wenn Lampen schlecht deklariert sind.
Dr. Peter Schick: Sparlampen von Markenherstellern können Sie mit Kassenzettel ggf. wieder umtauschen, wenn sie kurz nach dem Kauf schon kaputt gehen. Der Kauf im Ladengeschäft bietet oft den weiteren Vorteil, dass man die Lampe vor Ort ausprobieren kann (z. B. falls einem die Lichtfarbe nicht gefällt). Und außerdem kann man sich direkt beraten lassen. …
Stephan Scherfenberg: Grundsätzlich können wir aber sagen, dass fast alle LED-Lampen den Test mit mehr als 6 000 Stunden und mehr als 90 000 Schaltzyklen problemlos bestanden haben und vermutlich noch deutlich länger brennen würden.
Passende Lumen-Werte herausfinden
Max: Wie kann ich berechnen, wie viel Lumen ich zur Beleuchtung mit Einbauleuchten für Wohnfläche (z. B. Bad mit 6m², Küche mit 10m²) benötige?
Stephan Scherfenberg: Wenn Sie es wirklich berechnen möchten, müssen Sie sich an einen Lichtplaner wenden. Im Normalfall genügen für den Haushalt Erfahrungswerte. Wir geben im aktuellen Test auch für Küche und Bad viele Tipps. ...
Dr. Peter Schick: Bei den von Ihnen genannten Flächen könnten z. B. jeweils zwei LED-Lampen zu je 800 Lumen und mit guter Farbwiedergabe für die generelle Ausleuchtung genügen, aber es gibt weitere wichtige Aspekte: Die Lampen sollten gezielt das Licht an der richtigen Stelle liefern, in der Küche also über den Arbeitsbereichen, z. B. durch ergänzende Spots. Im Bad zum Schminken und Rasieren auf gute Ausleuchtung des gesamten Kopf-Hals-Bereichs achten, also ergänzende Lampen im Spiegelbereich anordnen und dabei Blendung möglichst vermeiden (z. B. durch große lichtabgebende Flächen mit geringer Leuchtdichte).
Stromverbrauch beim Einschalten
Lindibaron: Für Leuchtstoffröhren kenne ich die Aussage, dass jeder Einschaltvorgang so viel Strom verbraucht wie 20 Minuten leuchten. Ist das (immer noch) richtig? Trifft dies auch für Energiesparleuchten zu?
Stephan Scherfenberg: Dieser Mythos entstand vor dem Hintergrund der professionellen oder Bürobeleuchtung. Je häufiger die Lampe ein- und ausgeschaltet wurde, desto schneller ging sie kaputt und verursachte Wartungskosten. Man brauchte einen Hausmeister, um sie auszutauschen.
Dr. Peter Schick: Wir messen auch den Stromverlauf im Test, vor allem in der kurzen Zeit nach dem Einschalten. Dort ist bei allen Sparlampen (Kompaktleuchtstoff- oder LED-Lampen) nie ein höherer Stromverbrauch festzustellen als der, der sich ohnehin beim dauernden Leuchten einstellt. Im Privathaushalt entstehen allenfalls auch dann höhere Kosten, wenn man nicht schaltfeste Lampen häufiger wechseln muss, weil sie an einer nicht geeigneten Stelle betrieben werden, z. B. Kompaktleuchtstofflampen ohne Warmstart in Flur oder Treppenhaus.
Moderator: ... und eine Nachfrage:
pingping: Die Antwort von Herrn Scherfenberg ist nicht ausreichend: Gefragt wurde, ob die Überwindung des Einschaltwiderstands soviel Strom kostet, wie 20 Minuten brennen.
Dr. Peter Schick: Von allen Sparlampen in unserem Test können wir sagen, dass sie beim Einschalten nicht mehr Strom verbrauchen als sie beim Brennen verbrauchen – es gibt keinen höheren Stromverbrauch direkt nach dem Einschalten.
Watt und Lumen
uer: Hallo, gibt es eine Umrechnungsformel von Watt nach Lumen? Im Konkreten: Wieviel Lumen muss eine LED-Lampe haben um eine 300W Halogenlampe zu ersetzen? Danke und viele Grüße
Stephan Scherfenberg: Die Helligkeit einer Lampe steht in Lumen auf der Verpackung. Allen, die sich noch an Watt-Zahlen von Glühbirnen orientieren, hilft die Faustregel: Watt x 10 entspricht dem Lumenwert, bei helleren Lampen ist es etwas mehr. 75 Watt-Glühlampen leuchten mit 800 bis 890 Lumen. ...
Dr. Peter Schick: Das Verhältnis Lumen pro Watt wird als Lichtausbeute bezeichnet. Jede Lichterzeugungstechnik schafft dabei einen anderen typischen Wertebereich, z. B. liegen konventionelle Glühlampen gerade mal bei 9 bis 13 Lumen pro Watt. Heutige LED-Lampen erreichen aber schon 60 bis 90 Lumen pro Watt. Mit diesen Wertebereichen können Sie zwischen verschiedenen Lampenarten einfach umrechnen. Für konkrete Zahlen schauen Sie bitte in unsere Testtabellen unseres Produktfinders Lampen.
boerni: Auf Lampenfassungen stehen in der Regel Angaben über die maximal zulässige Wattzahl. Inwiefern sind diese Angaben aus der Zeit für herkömmliche Glühbirnen für Energiesparbirnen und LED-Birnen relevant? Konkret, bei der Angabe max. 40 Watt/60 Watt: Welche LED-Wattmenge ist zulässig.
Stephan Scherfenberg: Diese Angaben wurden für die Hitzeabgabe der Glühlampen gemacht. Bei Sparlampen sind sie kaum noch relevant, denn sie erzeugen dieselbe Lichtmenge mit nur einem Fünftel oder weniger Strom, entsprechend geringer sind die Wärmeverluste. War eine Leuchte für eine 60 Watt-Glühlampe zulässig, so würden Sie gar keine so helle LED-Haushaltslampe finden, die eine so hohe Wärmemenge abgibt.
Helligkeit und Lebensdauer
Jekyll: Wie erkenne ich, wie schnell eine Lampe die volle Helligkeit erreicht? Wie erkenne ich wie lange die Lampe funktionieren wird?
Stephan Scherfenberg: LED- und Halogen-Glühlampen leuchten sofort nach dem Einschalten mit voller Helligkeit. Auf der Verpackung von Kompaktleuchtstofflampen finden Sie die Angabe, wie lange sie brauchen, um 60 % des Lichtstroms zu erreichen. Oft sind das zwischen 30 und 60 Sekunden. Ein extremes Beispiel aus unserem Test: die Energy Saving Classic von Megaman braucht nach dem Einschalten fast zwei Minuten, um die Hälfte ihrer Helligkeit zu erreichen. Wer diese Sparlampe einsetzt, tappt lange im Dunkeln. ...
Dr. Peter Schick: Die angegebene Lebensdauer gibt die mittlere Brenndauer an, nach der jede zweite Lampe ausgefallen sein wird. Aber falls Sie oft schalten, achten Sie bitte auch auf hohe Schaltfestigkeit oder wählen Sie eine LED-Lampe.
LED – geeignet für die Außenbeleuchtung
Ralf: Sind LED-Leuchten die richtige Empfehlung für die Außenbeleuchtung (Temperaturwechsel, häufige Schaltzyklen) und die Treppenhausbeleuchtung (häufige Schaltzyklen)?
hradile: Für unsere Außenbeleuchtung brauche ich Lampen, die oft geschaltet werden und tiefe Temperaturen aushalten können. Woran erkenne ich diese Lampe im Baumarkt und worauf muss ich achten?
Stephan Scherfenberg: Auch im Außenbereich sind LED-Lampen klar im Vorteil. Bei niedrigen Temperaturen arbeiten sie sogar noch effizienter. Bei –10 Grad leuchten sie sogar etwas heller als bei 25 Grad. Viele Kompaktleuchtstofflampen verwandeln sich dagegen bei Minusgraden in Funzeln, sie eignen sich nicht für offene Außenleuchten.
Dr. Peter Schick: Das sind also typische Anwendungsfälle für LED-Lampen. Achten Sie vor allem auf die gewünschte Helligkeit. Die Farbwiedergabe spielt dagegen in Fluren oder im Außenbereich kaum eine Rolle. Praktisch alle von uns geprüften LED-Lampen in den letzten zwei Jahren waren völlig schaltfest bis zu 90 000 Schaltungen.
LED-Fertiglampen
Joe C: Auf der Lampensuche sehe ich mittlerweile viele LED-Fertiglampen im Angebot, wobei die LEDs nicht austauschbar sind. Lohnt sich die Anschaffung solcher Käufe bezogen auf die Kosten? Und: Ist das umweltgerechte recyceln solcher „Einweg“-Lampen sichergestellt? Da mich der Umweltaspekt bei diesen doch ziemlich abschreckt.
Dr. Peter Schick: Hier müssen Sie Preis und wahrscheinliche Nutzungsdauer abwägen. Sollte eines der LED-Module in der Leuchte kaputt gehen, werden Sie sie wohl nicht weiterbetreiben wollen und dann entsorgen. Achten Sie deshalb auf eine möglichst lange Garantiedauer. Markenanbieter werden kein Problem haben, mindestens 5 Jahre Garantie auf die LEDs zu geben: Selbst wenn Sie die Lampe täglich 8 Stunden einschalten, kommen Sie in 5 Jahren nur auf 14 600 Brennstunden, was gute LEDs locker schaffen sollten. Es gibt auch Leuchtsysteme, bei denen nach Ausfall eines einzelnen Moduls, dieses ersetzt werden kann, z. B. Seilsysteme, Schienensysteme oder Ähnliches.
EU-Regelungen zu Energiesparlampen
Mündiger_Verbaucher: Warum setzt sich die Stiftung Warentest nicht für den mündigen Verbraucher ein, der selbst entscheidet, wie er seine Wohnung beleuchten will und befürwortet stattdessen die EU-Lampenverordnung, bei der Politiker uns Bürgern vorschreiben, was wir kaufen dürfen.
Karl-Heinz Kotremba: Warum wird der Verkauf von giftigen quecksilberhaltigen Energiesparlampen nicht EU-weit verboten?! Diese Lampenform ist m. E. nicht mehr zeitgemäß!
Dr. Peter Schick: In der Gesamtbilanz von der Wiege bis zur Bahre verursachen die Kompaktleuchtstofflampen deutlich weniger Quecksilberemissionen in die Umwelt als die quecksilberfreien, aber stromfressenden Glühlampen. Zudem ist Quecksilber bei weitem nicht der einzige problematische Stoff, der bei der heutigen Stromerzeugung in großen Mengen freigesetzt wird. Stromspartechniken wie Sparlampen haben deshalb noch lange deutliche Vorteile in puncto Gesundheit und Umwelt. Für die letzten 60 von uns geprüften Lampen haben wir jeweils eine umfassende Ökobilanz aufgestellt, aus der dies zweifelsfrei hervorgeht. Ohne die EU-Lampenverordnung, durch die ineffiziente Lampen vom Markt verdrängt wurden, wäre dieser Wandel in der umweltfreundlichen Beleuchtungstechnik weitaus langsamer verlaufen. Dies wird von uns begrüßt.
Lampen für den Kronleuchter
Heinz: Guten Tag, für meine Wohnzimmerlampe (Kronleuchter) 8-flammig, 40 Watt, dimmbar, welche Lampen kommen für mich nach neuestem Stand in Frage? Für Ihre Info, vielen Dank im Voraus.
Stephan Scherfenberg: Es gibt bereits klare LED-Kerzenlampen, die 40 Watt-Glühbirnen ersetzen können. Wählen Sie dann Lampen mit einem Lichtstrom von rund 470 Lumen. Im Januar hatten wir ein solches Modell im Schnelltest. Durch den klaren Hüllkolben können die einzeln sichtbaren LEDs mit ihrem brillanten Licht schöne Lichteffekte erzeugen.
Moderator: Das waren 60 Minuten test-Expertenchat. Wir danken für die vielen Fragen, die wir aus Zeitgründen leider nicht alle beantworten konnten. Vielen Dank auch an Dr. Peter Schick und Stephan Scherfenberg, dass Sie sich die Zeit für die User genommen haben.
Produktfinder Lampen
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