
Moderne Fernseher zeigen neben dem laufenden Programm Facebook-Kontakte und Twitter-Nachrichten, sie werden mit Gesten, Sprache oder via Smartphone bedient, bringen 3D-Bilder mit und zum Teil auch ohne Brille. Die test-Experten Jenny Braune und Peter Knaak finden nicht alle neuen Funktionen brauchbar. Warum? Das erfahren Sie im Protokoll des Chats auf test.de.
Die Top 3-Fragen
Jenny Braune: Willkommen im Chat!
Moderator: Vor dem Chat hatten die Leser und Leserinnen bereits die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu bewerten. Hier die TOP 1 Frage aus dem Pre-Chat:
Werderpeter: Es gibt bei neuen Fernsehern unglaublich viele Einstellmöglichkeiten um das Bild zu verändern. Gibt es Erfahrungswerte oder sogar PC-gestützte „Einstellhilfen“, die einem bei den Einstellungen individuell helfen?
Peter Knaak: Wer die Ergebnisse unseres Produktfinders Fernseher kauft, kann sich die Anleitung herunterladen: Exemplarisch für je ein Modell der Marken LG, Loewe, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony, Technisat und Toshiba. Andere Quellen sind uns nicht bekannt.
Jenny Braune: Die Einstellungen können dann noch auf das Umgebungslicht angepasst bzw. feinjustiert werden.
Moderator: ... und hier die Top 2-Frage:
Susanne Mack: Ständig kommen Neuheiten bei Fernsehern auf den Markt. Brauche ich überhaupt einen 3D-Fernseher? Welche Ausrüstung sollte ein Fernseher heute überhaupt haben?
Jenny Braune: Am wichtigsten ist die Bildqualität, sie hängt nicht von der Ausstattung ab. Mehr Ausstattung macht „nur“ zukunftssicher: Dreifachtuner für Antenne, Kabel und Satellit, USB-Aufzeichnung und Internet-Zugang sind wohl besonders wichtig.
Peter Knaak: 3D ist eher unwichtig.
Moderator: ... und die Top 3-Frage:
Jörg: Wir haben uns unseren Fernseher wegen der USB-Recording-Funktion ausgesucht. Er ist allerdings nicht in der Lage, Sendungen punktgenau aufzunehmen wie dies per VPS bei unserem VHS-Recorder von ca. 1988 Standard war und prima funktioniert hat. Kann man das nachrüsten, z. B. per Software-Update?
Peter Knaak: Nein, im digitalen Fernsehangebot gibt es kein VPS. Dieses Ärgernis beklagen auch wir seit Einführung von DVB-T im Jahr 2003.
Wechsel von der Röhre zum Flachbildfernseher
Moderator: Hier auch schon die erste Live-Frage:
Güni: Kürzlich sagte mir ein Mediamarktmann, heutzutage würden Fernseher maximal 5 Jahre halten. Stimmt das und wenn ja, warum nicht 25 Jahre wie meine alten?
Jenny Braune: Eigentlich halten die Fernseher heute sogar länger als die alten Röhrengeräte. Es fehlen dann nur neue Funktionen.
Anonymus: Wir haben analogen Kabelempfang und haben gehört, dass damit das Bild bei den neuen Flachbildfernsehern nicht besonders gut ist. Stimmt das? Und gibt es Unterschiede bei den Geräten?
Jenny Braune: Stimmt. Die geringe Auflösung des analogen Fernsehens wird umso offenkundiger, je näher Sie vor dem Fernseher sitzen und je größer dieser ist. Etliche Modelle schaffen auch am analogen Kabel ein gutes Bild, doch der Qualitätsunterschied von ARD, ZDF und arte in HD zu analogen Privatsendern wird Sie nerven. Bestellen Sie besser gegen Aufpreis Digitalkabel oder gar HD.
Peter Knaak: Die öffentlich-rechtlichen Sender kommen auch über den analogen Kabelanschluss in HD frei Haus.
Moderator: ... eine aktuelle Nachfrage zu HD:
Schmi: „In HD frei Haus“ erscheint irreführend. Nicht alle senden mit gleicher HD-Auflösung. Bitte konkretisieren!
Peter Knaak: ARD, ZDF und arte senden HD. Auch die Kabelgesellschaften übertragen das. Was ist daran irreführend?
Der Stromverbrauch der Geräte
Moderator: Zwei Fragen zum Stromverbrauch von aktuellen Geräten:
Energysaver: Wie hoch sollte der Stromverbrauch eines neuen Gerätes höchstens sein um als wirtschaftlich zu gelten? Ich sehe ca. eine Stunde am Tag fern.
Engleng: Warum können Hersteller von z. B. Fernsehern nicht verpflichtet werden, dass ihre Geräte, sobald sie ausgeschaltet sind, keinen Strom verbrauchen. Mein neuer LCD (Sony) verbraucht im ausgeschalteten Zustand genau so viel Strom wie auf Standby!
Jenny Braune: Insgesamt haben die Hersteller in den letzten 5 Jahren sehr große Fortschritte gemacht. Wir sprechen heute bei Fernsehern mit rund 1 Meter Bilddiagonal von 50 Watt in Betrieb. Das ist weniger als eine alte Glühlampe (60 Watt). Im Standby verbrauchen die Geräte meist 0.1 bis 0.2 Watt.
Hilfe zur Auswahl des neuen Fernsehers
Marwil: Was raten Sie grundsätzlich jemandem, der mit einem 3D-Fernseher liebäugelt?
Peter Knaak: Vergessen Sie es! Kinder sollten gar nicht 3D sehen, Fernsehsender sind rar (und teuer). Es gab ja nicht mal Olympia 2012 in 3D, obwohl in London so eifrig aufgenommen wurde.
...hier gehts zu allen 3D-fähigen Fernsehern, die die Stiftung Warentest getestet hat.
Walter10: Sind OLED-Fernseher wirklich so viel besser als die bisherigen LED- bzw. Plasma-Geräte und wenn ja, in welchem Zeitraum sind erschwingliche Preise zu erwarten?
Peter Knaak: Vom hervorragenden Blickwinkel und Kontrast konnten wir uns 2009 beim Sony XEL-1 überzeugen. Die jetzt auf der IFA gezeigten Modelle schienen mir Probleme mit der Farbtreue zu haben, doch für ein Urteil ist es zu früh, Verfügbarkeit und Preise stehen in den Sternen. Ein guter Fernseher mit LED-Technik ist auf absehbare Zeit wohl die bessere Wahl.
Alnhuk: Heute gibt es doch OLED Fernsehbrillen – ist es da noch sinnvoll sich sein Wohnzimmer mit einer riesen Mattscheibe zu verschandeln?
Peter Knaak: Fernsehbrillen sind für meinen Geschmack zu schwer, lassen Tragekomfort vermissen und nur Singles könnten mit der „Realitätsflucht“ leben – immerhin schirmen die Brillen total von der Außenwelt ab. Die Alternative wäre eher ein guter Beamer mit all seinen Nachteilen wie Preis, Lüftergeräusch etc.
Jenny Braune: Oder ein kleinerer Fernseher, den Sie sich nahe genug vors Auge stellen.
Smart-TV und Internetsicherheit
Walter10: Ist es sinnvoll, internetfähige Geräte per LAN-Kabel zu verbinden oder ist es egal über welchen Verbindungsweg dies geschieht und kann man die gleiche Funktionalität wie mit dem PC erwarten?
Jenny Braune: Das Netzwerkkabel (LAN-Kabel) ist Funk (W-LAN) vorzuziehen. Die Verbindung ist stabil, die Bandbreite wird nicht durch parallel surfende Rechner (Notebook usw.) geschmälert. Im Internet ist der PC überlegen: Hardware wie Tastatur und Mouse sind vorhanden und komfortabler. Software (Flash-Player etc.) kann der Anwender aktuell halten. Sicherheit (anonymes Surfen), Cookies usw. gibt es beim TV nicht.
Busybee: Wir haben letzte Woche einen neuen „Smart“-TV gekauft. Wie sicher sind eigentlich die Vernetzungsfunktionen? Was ist mit Antivirus/Firewall?
Peter Knaak: Fernsehgeräte haben keine Sicherheitsfunktionen integriert wie wir sie von Computern kennen. Ihr einziger Schutz ist, dass sie nicht unter Computerbetriebssystemen laufen, die gerne angegriffen werden. Es sieht so aus, als könnte sich Android als Fernsehbetriebssystem etablieren, das würde die Bedrohungslage verschärfen.
Gestensteuerung: Sicherheitsrisiko Kamera?
Moderator: Zwei Fragen zur Sicherheit in Bezug auf die Kamera:
Jan K.: Immer mehr Geräte sind inzwischen mit dem Internet verbunden, da stellt sich mir die Frage wie es aussieht mit der Sicherheit meiner Daten. Noch mehr stelle ich mir diese Frage, wenn ich den Begriff Gestensteuerung höre. Von der X-Box habe ich jetzt schon gehört, dass die Kamera dieses Systems dauerhaft an ist und nicht gesichert ist gegen einen Zugriff durch Hacker.
Jan: Wie sieht’s mit der Sicherheit aus, schaut mir Samsung mit der Kamera vielleicht ins Wohnzimmer?
Peter Knaak: Nichts ist unmöglich, aber bekannt ist uns dergleichen nichts. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, kappen Sie die Internet-Verbindung.
Verbindung mit der Mediathek
Benni: Bei den neuen TVs wäre mir wichtig, mit welchem Gerät ich die Mediatheken der verschiedenen Sender mit der Internetadresse oder besser mit Apps abrufen und sehen kann. Das ist doch ein genialer Service, wenn ich mal eine Sendung verpasst habe. Meine Mutter und Schwester leben in den USA. Mit dem Zugriff auf die Mediatheken wird die Welt kleiner. Deutsches TV in den USA – kein Problem mehr.
Peter Knaak: Ein sicheres Indiz ist die Funktion HbbTV. Über dieses interaktive Fernsehen sind die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender erreichbar. Ob es in den USA entsprechend ausgestattete Fernseher gibt, wissen wir nicht.
Rpinelli: Ich lese immer Werbung für Smart-TV, wo aber anscheinend nur bestimmte Websites/Portale aufgerufen werden können. Gibt es auch TVs, die wie ein PC im Internet surfen können?
Peter Knaak: Genau wie Sie finden wir Fernseher mit eingeschränktem Internetzugang nicht „smart“. Im aktuellen Testfeld (90 Modelle) haben aber bereits 7 von 10 Fernsehern einen freien Internetzugang.
...hier gehts zu allen internetfähigen Fernsehern, die die Stiftung Warentest getestet hat.
Was bedeutet „High Definition“ (HD)?
Schmi: Bitte nennen Sie in Zahlen die exakten HD-Auflösungen (interlaced oder non-interlaced) der Sender (und ggfs. Übertragungswege).
Peter Knaak: Wir haben zwei HD-Standards: 1080i, das sind zwei Halbbilder mit je 540 Zeilen. Und 720p, das sind Vollbilder mit jeweils 720 Zeilen. In der Datenmenge sind beide Verfahren etwa gleich, derzeit wird fast ausschließlich in 1080i übertragen.
Jenny Braune: Die Signalwege sind über Satellit (DVB-S) oder Digitalkabel (DVB-C) sowie IPTV (Internetfernsehen).
UvH: Ist der Unterschied von 720p und Full-HD mit 1080i für das menschliche Auge ab einem Meter überhaupt sichtbar, bzw., was ist denn nun überhaupt besser?
Schmi: a) Bedeutet „gleiche Datenmenge von 1080i und 720p“ auch gleiche Qualität? b) Und gleiche Einbuße auf einem HD-ready-Gerät?
Peter Knaak: In den Details werden Sie keinen Unterschied bemerken, aber 720p ist besser bei Sportveranstaltungen: Die Bilder laufen flüssiger. Full-HD ist übrigens 1080p, also Vollbilder mit 1080 Zeilen – das liefert nur die BluRay.
...hier finden Sie alle von der Stiftung Warentest getesteten Fernseher mit FullHD-Auflösung.
Was tun bei schlechter Bildqualität?
Herbie: Welcher Fernseher unterstützt noch die alte Videotechnik? Ich nutze immer noch gerne meinen alten Video 2000 Rekorder. Da ich auch eine umfangreiche Videosammlung habe. Gibt es einen Hersteller, der diese alte Technik noch unterstützt? Auf den aktuell von mir getesteten LED TVs, sind die alten Videos qualitativ „unguckbar“.
Peter Knaak: Ende der 1980er Jahre scheiterte Video 2000 als Konkurrenz zu VHS. Was Sie heute sehen ist die schlechte Auflösung des damaligen Fernsehstandards PAL. Sie beträgt nur etwa ein Viertel dessen, was ein HD-Fernseher zeigen kann. Daran lässt sich nichts ändern. Zudem altern Bandsysteme. Die Bänder verlieren ihre magnetisch gespeicherten Informationen – Details und Kontrast schwinden, die Videoköpfe werden auch nicht besser. Heute würde ich definitiv einen aktuellen Rekorder zum Aufzeichnen nutzen.
Enno: Ich besitze das LCD TV von Panasonic (TX-L37 GW20). Bei einigen HD-Programmen via Kabel (z.B. Tatort) & BluRay-Filmen habe ich bei Bewegt-Bildern ein miserables Bild im Konturenbereich sich bewegender Objekte (eine Mischung aus „Kästchenkunde“ & Unschärfe). Diverse Setup-Veränderungen haben keine Verbesserung gebracht. Ist dies ein Mangel des Gerätes, des Signals oder für LCD-Geräte typisch? Aufgrund verschiedener Testergebnisse war ich der Ansicht, bildtechnisch ein „High-End-Gerät“ zu besitzen.
Peter Knaak: Auch in unserem Test brillierte dieses Gerät nicht (siehe: Panasonic TX-L37 GW20). Es verpasste die Gesamtnote „befriedigend“ denkbar knapp und zeigt eine schlechte Bewegtbilddarstellung. Bildtechnisch war dieses Gerät nicht High End.
Claus S. aus W.: Ist ein Fernseher, bei dem es im Bild ruckelt und bei dem es zu „Klötzchenbildung“ kommt, im Test (siehe 10/2012) noch mit befriedigend zu bewerten? Ich habe einen Philips KDL 5606 der diesen Mangel hat und der Kundendienst von Philips hüllt sich in Schweigen bzw. negiert dieses Problem. Meiner Meinung nach ist das Bild erst einmal das entscheidende Kriterium bei einer Bewertung und wer mit diesem Mangel Tag täglich konfrontiert ist, ist in kurzer Zeit davon genervt.
Jenny Braune: Wir hatten den Philips 32PFL5606 im Test. Die Gesamtnote setzt sich aus vielen Einzelurteilen zusammen, wichtige Urteile nennen wir deshalb extra: Bewegtbilddarstellung „mangelhaft“ – das schrieben wir auch im zugehörigen Testkommentar. So werden Stärken und Schwächen von Geräten deutlich.
Wie lässt sich die Tonqualität verbessern?
Kalaus: Ich habe mir einen 42-Zoll-Fernseher bei einer großen Supermarktkette gekauft. Wie (fast) befürchtet ist der Ton miserabel. Durch die Lautstärkeeinstellung der einzelnen Frequenzen hat sich das etwas gebessert. Gibt es hierzu Einstelltipps? Ein Warentest für entsprechende zusätzliche Lautsprecheranlagen wäre auch sehr hilfreich.
Peter Knaak: Auch im Fachhandel hätten Sie durchaus ein Gerät mit schlechtem Ton erwischen können. Wir empfehlen für guten Klang den Anschluss an die Stereo- oder an eine Heimkino-Anlage.
Jenny Braune: Es gibt Geräte mit gutem Ton – kritisch kann es allerdings auch bei diesen Geräten bei einer Wandmontage werden.
Spezielle Funktionen und Bedienungsfreundlichkeit
Jj: Ich habe einen Samsung. Der hat eine völlig unlogische und komplizierte Ansteuerung (vom Programm sortieren ganz zu schweigen! Horror). Könnten Sie einen Test zur Bedienungsfreundlichkeit sowie zum Handling machen? Interessant wäre auch, ob Fernbedienungen beleuchtet sind.
Jenny Braune: Samsung rangiert bei der Handhabung im Mittelfeld. Wirklich gute Bedienkonzepte fanden wir bisher nur bei Loewe und Metz – Qualität gibt es nicht zum Nulltarif.
Hans S.: Mein Fernseher verfügt über die neue Funktion Sprachsteuerung, diese funktioniert aber nicht sehr befriedigend. Ist zu erwarten, dass sich diese Funktionen in Zukunft noch verbessern werden oder hat die gute alte Fernbedienung eben doch noch nicht ausgedient?
Peter Knaak: Wir fanden sie auch wenig brauchbar, störanfällig und eher lächerlich. Fortschritte sind möglich, doch sie lösen nicht das Grundproblem. Zum Einstellen bspw. der Lautstärke müssen Sie den Befehl Step by Step wiederholen, um bspw. von Lautstärke 90 auf Lautstärke 30 zu kommen. Bei der Fernbedienung lassen Sie einfach den Finger auf der Taste.
Der Käufer: Ich habe ein Sony Bravia TV gekauft. Da kann ich über DLNA keine Videos abspielen, ohne sie zuerst zu konvertieren. Erst nachdem ich alle meine Videos in ein Sony Bravia-taugliches Format konvertiert habe, werden sie auch angezeigt. Welche Fernseher können möglichst viele Videoformate anzeigen?
Peter Knaak: Tatsächlich kann nicht jeder Fernseher jedes Video-Format wiedergeben. Gelegentlich tut es ein Firmware-Update, manchmal hilft ein besonders potenter Bluray-Player. Konvertieren geht natürlich immer.
Tipps zum Sitzabstand zum Fernseher
Moderator: Kommen wir zu unseren letzten beiden Frage im heutigen Chat.
-Q-: Welche Größe eines Full-HD-Fernsehers ist bei welchem Sitzabstand vorm Gerät ideal?
ASiho: Ist der optimale Abstand des Sitzplatzes vom Fernseher bei 3D anders als bei bisherigem 2D? Wie groß ist der optimale Abstand?
Peter Knaak: Bei HD ist die grobe Faustregel: zweimal die Bilddiagonale. Bei 3D würde ich den Abstand nach Sehgefühl individuell wählen.
Moderator: Die Chat-Zeit ist auch schon um: Wollen sie noch ein kurzes Schlusswort an die User richten?
Jenny Braune: Besten Dank & viel Spaß beim Fernsehen!
Peter Knaak: Vor dem Fernseher-Kauf: Nutzen Sie unsere Testergebnisse.
Moderator: Das waren 60 Minuten test.de-Expertenchat. Vielen Dank an die User für die vielen Fragen, die wir aus Zeitgründen leider nicht alle beantworten konnten. Vielen Dank auch an Peter Knaak und Jenny Braune, dass Sie sich die Zeit für die User genommen haben. Das Transkript dieses Chats können Sie in Kürze auf test.de nachlesen. Das Chat-Team wünscht allen noch einen schönen Tag.
...weitere Informationen und Tests aktueller Geräte finden Sie im Produktfinder Fernseher. Antworten auf Fragen, die während der Chat-Zeit nicht behandelt werden konnten, stehen unter weitere Fragen und Antworten.
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@Martin91: Keiner – außer die Anbieter selber – weiß, was hinter der angegebenen Bildfrequenz (200 Hz, 400 Hz etc.) steht. Es sind jedenfalls immer mehr oder weniger viele berechnete Zwischenbilder (je mehr, desto eher sind es dann wohl Teilbilder), die den Bildeindruck bei Bewegungen möglichst flüssig erscheinen lassen sollen, da das gesendete Bild ja eben aus 50 Einzelbildern je Sekunde zusammengesetzt ist. Dass eine höhere „Zwischenbildberechnung“ zwangsläufig flüssigere Bilder bringt, haben wir nicht feststellen können. Wir prüfen anhand von Filmsequenzen, wie flüssig die Wiedergabe ist.
@anad: Besonders „aufgeräumt“ und einfach in der Handhabung sind unserer Erfahrung nach Metz- und Loewe-Fernseher. Wir haben aber leider keine in der Größe getestet, können hier also nichts empfehlen.
Wieso spielt die Bildwiederholrate in den Testberichten bzw. den Vergleichstabellen keine Rolle?
Ich möchte meiner 84-jährigen Mutter einen neuen Fernseher (80-100 cm in der Diagonale) kaufen.
Sie möchte nichts weiter als fernsehen.
Es soll aber so unkompliziert wie irgend möglich sein und die Tasten der Fernbedienung sollen möglichst groß sein, damit sie nicht immer ihre (ständig verlegte) Lesebrille dafür braucht.
Wenn die Gebrauchsanweisung einfach geschrieben wäre, idealerweise mit einer Kurzfassung für die Standardanwendungen, wäre das optimal.
Können Sie mir eine Empfehlung geben?
Jenny Braune: Eigentlich halten die Fernseher heute sogar länger als die alten Röhrengeräte. Es fehlen dann nur neue Funktionen.
Das Zitat von Frau Braune möchte ich stark anzweifeln.
Allein die Tatsache dass 2002/2006 (RohS) das Lötzinn von Bleihaltig auf Bleifrei gewechselt wurde, hat die Lebenszeit reduziert.
Mehr als 6 Jahre Haltbarkeit soll heutzutage schon Glück sein.