Calling-Cards

Tipps

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Statt Guthabenkarte. Calling-Cards lohnen sich vor allem für Handybesitzer mit Guthabenkarte. Grund: Die Gespräche über die Guthabenkarte sind teuer.

Billiger mit Vertrag. Kunden mit einem festen Handyvertrag telefonieren in Ihrem Standardtarif mitunter billiger als über die Calling-Card. Hier gilt: Preise checken. Faustregel: Günstigste Zeit für Calling-Cards sind Werktage – tagsüber.

Testsieger. Die Calling-Card von CS-Telecom: Funktioniert sehr gut, die Abrechnung ist exakt. Dazu gibts eine kompetente Hotline. Die Karte lässt sich einfach bestellen. Nachteil: Minutenpreis relativ hoch: 29 Cent plus Einwahlgebühr 22 Cent.

Gute Alternativen. C3 mit 25 Cent pro Minute und Median mit 21 Cent.

Flop. Das Angebot von Ancotel entpuppte sich im nachhinein als Flop. Minutenpreis: 11 Cent – das klingt toll. Aber die 0 800-Einwahlnummer funktioniert nur vom Festnetz aus. Wer mit dem Handy telefoniert, muss eine lokale Einwahl benutzen. Minutenpreis: 5 Cent plus Gesprächskosten im Funknetz. Ergebnis: eine Minute über die Calling Card kostet zwischen 24 und 92 Cent. Wer nicht aufpasst, zahlt mit dieser Calling Card sogar drauf.

Nummern speichern. Speichern Sie Einwahl- und Calling-Card-Nummer Im Telefonbuch Ihres Handys. Vorteil: Sie müssen die Nummern nicht bei jedem Gespräch neu eingeben. Nachteil: Wird das Handy gestohlen, kann auch über Ihre Calling-Card telefoniert werden.

Tonwahl. Moderne Telefone arbeiten mit Tonwahl. Wichtig für Calling-Card-Gespräche: Nur mit Tonwahl kann die Kartennummer übermittelt werden. Heben Sie den Hörer ab und drücken Sie eine Taste: Wenn Sie einen Piepston hören, ist die Tonwahl aktiv. Die meisten Telefone können auf Tonwahl umgestellt werden. In Telefonzellen funktioniert das über die Tastenkombination Pfeil – Stern – Pfeil (>*>). Ansonsten hilft die Bedienungsanleitung Ihres Telefons.

Auslandsgespräche. Calling-Cards eignen sich auch für Auslandsgespräche. Es gibt spezielle Karten mit besonders günstigen Auslandstarifen. Einige sind auch für das Telefonieren im Urlaub geeignet – also für Gespräche vom Ausland nach Deutschland.

Kurze Gespräche. Wer viele kurze Gespräche führt, spart mit sekundengenauer Abrechnung. Achten Sie auf den Abrechnungs-Takt.

Zusätzliche Kosten. Viele Calling-Card-Anbieter erheben eine zusätzliche Gebühr für Gespräche aus der Telefonzelle. Achten Sie auf die Abrechnung und kalkulieren Sie den Aufschlag mit ein.

Aufschläge. Bei einigen Calling-Cards wird auch der Wählvorgang berechnet. Beispiel: Peter Walker. Bei anderen gibts eine Einwahlgebühr (CPE, CS Telecom, Median). Kalkulieren Sie diese Kosten mit ein.

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