Testergebnisse für 13 Büro Apps 05/2014
Was läuft da still und leise im Hintergrund? Bei den Büro-Apps nicht viel, in puncto Datenschutz sind sie wenig besorgniserregend. 9 der 13 kleinen Programme übertrugen im Test nur Daten, die sie für ihre Funktion brauchen. Die übrigen übermittelten dem App-Anbieter oder Dritten zwar mehr Informationen als nötig, aber keine sehr sensiblen.
Kritische Büro-Apps. Unbemerkt registriert Officesuite Pro 7 für Android den Mobilfunknetzbetreiber des Nutzers und schickt den Betreibernamen in die USA. Androids Oliveoffice sendet eine eindeutige Gerätekennung und den Netzbetreiber an Server ins chinesische Peking. Zwei Marketingfirmen erhalten von der App AndrOpen Office den Namen des Netzbetreibers. Die Android-Version von Documents To Go verrät eine der Tablet-Gerätekennungen. Solche Daten lassen sich auch für Werbezwecke analysieren.
In den Büro-Apps liegen Dateien unverschlüsselt. Wer Vertrauliches über Internetspeicher (Cloud) verwaltet, muss sich selbst um den Datenschutz kümmern. Die Apps senden Dateien zwar verschlüsselt zur Cloud, dort liest jedoch im Zweifel der Cloud-Anbieter mit. Wie Sie Ihre Daten in Eigenregie verschlüsseln, erfahren Sie im Test Online-Speicherdienste.
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Dies fehlt wirklich schmerzlich im Test. Es wäre sehr interessant gewesen zu sehen wie sich Softmaker Office für Android nach den Stiftung Warentest Testkriterien schlägt, da es im Test der c't (anderes Lesepublikum als test) Ende 2013 sehr gut bewertet wurde.
Zwei meiner Vorredner haben Sie schon erwähnt: SoftMaker Office für Android. Der entscheidende Unterschied zu allen anderen: Die Kompatibilität mit Microsoft Office ist wirklich sehr gut. M. E. ist SMO die einzige brauchbare App. Wie wäre es mit einem Schnelltest von Stiftung Warentest?
Absichtlich kauften wir für meine Frau ein Microsoft Tablet, weil, so der Verkäufer, darauf die normalen MS-Programme laufen. Nun war aber das MS Office nur für 30 Tage verfügbar, so dass ich gleich das Libre Office und Firefox installierte. Mit diesen kann ich alle früheren Dateien und die vom PC hin und zurück bearbeiten. Die für normales Arbeiten weitgehende ungeeignete Tablet-Tastatur habe ich durch die sehr kompakte MS-Bluetooth-Tastatur und eine Bluetooth- Maus ersetzt. Nun läufts und auf Reisen hat man ja Zeit um auf der Tabletoberfläche herumzufummeln.
Warum dann nicht gleich einen Laptop? Weil ich über Bluetooth auch gleich die Darstellung auf dem Fernseher bedienen kann und das Tablet im Büro auf dem Tisch liegt.
Voll zufrieden!
Ich muß HWillems zustimmen. Seit Jahren nutze ich SMO und finde es sehr praktisch. Es gibt es für alle Geräte (Betriebssysteme: Windows, Android) und als USB-Stick-Version. Also habe ich es überall dabei. Bedienung sehr einfach (Menü ähnelt MSO 200x und es hat ebenso ein e-mail-Programm dabei.
Das Schreiben ohne externe Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, doch das wußte ich ja vor dem Kauf des Tablet.
Der Preis ist auch annehmbar,da es oft auch Angebote gibt --> also mal bei Softmaker schau'n.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung