Bubble Tea

So haben wir getestet

8

Im Schnelltest prüften wir das Trendgetränk Bubble Tea. Exemplarisch ausgewählt wurden jeweils zwei kalte Bubble-Tea-Getränke der Ketten BoboQ und Boobuk. Von BoboQ wählten wir die Variante Yoghurt Strawberry mit Popping Strawberry und Topping Tapioca sowie die Variante Green Apple Green Tea mit Topping Composite Jelly. Von Boobuk wählten wir den Bubble Tea Green Tea, Milk tea Flavour Mango milk mit Popping Bobas Lychee sowie die Variante Black Tea, Milk Tea Flavour Caramel und Tapioka-Perlen.

Einkauf der Prüfmuster und Preise

Im April und Mai 2012 kauften wir ein. 3 bis 4 Euro zahlten wir pro Becher der Größe L (500 ml).

Sensorische Prüfung

In Anlehnung an die Methoden der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren (ASU) nach Paragraf 64 LFGB nahmen drei geschulte Prüfpersonen direkt nach dem Kauf eine einfach beschreibende Prüfung in Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl vor.

Zusammensetzung

Wir prüften die Füllmenge, sortierten und wogen die stückigen Komponenten. In Anlehnung an ASU-Methoden nach Paragraf 64 LFGB wurde geprüft: Gesamtzucker (Saccharose, Glukose, Fruktose, Maltose, fakultativ Laktose), Gesamtsäure, fakultativ Fett und Eiweiß, Stärke enzymatisch, Kohlenhydrate und Brennwert berechnet. Wir prüften auf Koffein, Konservierungsstoffe, Weichmacher mittels GC/MS, Farbstoffe mittels HPLC und das Aromaspektrum.

Mikrobiologische Beschaffenheit

In Anlehnung an ASU-Methoden wurden geprüft: Salmonellen, Listeria monocytogenes, koagulase-positive Staphylokokken, E. Coli und Bacillus cereus. Nach Iso-Normen außerdem Gesamtkoloniezahl, Enterobakteriaceae, coliforme Keime, Hefen und Schimmelpilze.

8

Mehr zum Thema

8 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • jumper2365 am 07.08.2012 um 23:23 Uhr
    @kaykay1908

    Natürlich gibt es sehr viele Sportler, die auch Bubble-Tea trinken und trotzdem absolut fit bleiben. Beides schliesst sich nicht aus. Meiner Meinung nach machst du es dir aber sehr einfach, wenn du sagst:"... ist jeder selbst dafür verantwortlich was er trinkt bzw. isst!" Das Leben in einer Gesellschaft verlangt von jeder Person einen Beitrag zu dieser Gesellschaft. Zum Beispiel kann es ein Beitrag sein, zu arbeiten, die Sozialsysteme zu unterstützen, sich zu integrieren. Ein besonderer Beitrag kann aber auch die eigene Gesundheit sein. Sind zu viele Personen in einer Gesellschaft nicht gesund, drohen Gleichgewichte zu kippen. Bubble-Tea wird natürlich keine Gesellschaft zu Fall bringen, jedoch macht dieses Getränk einen kleinen Beitrag zur ungesunden Ernährung der Gesellschaft.

  • kaykay1908 am 01.08.2012 um 12:39 Uhr
    @jumper2365

    "... doch der Trend zu einer immer höheren Energiedichte der Lebensmittel in Verbindung mit immer weniger körperlicher Bewegung/ Arbeit ist eine grosses Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung!" Meiner Meinung nach ist jeder selbst dafür verantwortlich was er trinkt bzw. isst! Wenn Bubble Tea verboten wird ist das nicht nur ein Schutz für (entschuldigung für den Ausdruck, aber es ist schließlich so!) fettleibige faule Säcke, sondern auch eine Strafe für Bubble Tea Fans die jeden Tag Sport machen, sich ansonsten ausgewogen und vor allem gesund ernähren und NICHT fett sind! Und - Gott sei Dank - ist es nicht so, dass jeder hier übergewichtig und faul ist! Und den Bubbletea nach Afrika schicken? Tja, da wird wohl keiner Gratis-Bubble Tea hinschicken und wenn sich die vom verhungern bedrohten Menschen Bubble Tea leisten könnten wären Sie nicht vom Verhungern bedroht! Also alles in allem ein schlecht durchdachter und unnötiger Kommentar!

  • jumper2365 am 31.07.2012 um 00:08 Uhr
    Produkte die Industrieländer nicht brauchen

    Der Artikel mag im Detail nicht richtig recheriert worden sein, aber eine Grundaussage wurde absolut richtig getroffen: In einem Land wie Deutschland können wir solche Kalorienbomben wie Bubble Tea einfach nicht gebrauchen. Die Energiedichte der Lebensmittel steigt stetig und werden immer mehr zur Gewohnheit. Bubble Tea unterstützt diesen Trend eindeutig.
    Damit mich keiner falsch versteht. Ich denke nicht, dass von Bubble Tea mehr Gefahr ausgeht als von Coca Cola, doch der Trend zu einer immer höheren Energiedichte der Lebensmittel in Verbindung mit immer weniger körperlicher Bewegung/ Arbeit ist eine grosses Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung.
    Warum schicken wir das Zeugs nicht nach Afrika, dann würden dort keine Kinder verhungern?!
    Prost!

  • kaykay1908 am 26.07.2012 um 11:07 Uhr
    Fragwürdiger Test

    Bubble Tea gleich schlimm wie Cola etc.? Abgesehn davon, dass es geschmacklich jedem selbst überlassen bleibt ob er es trinkt oder nicht wird hier meiner Meinung nach eine Hetzjagd gegen ein in meinen Augen tolles neues Trendgetränk gestartet!
    Erstickungsgefahr für Kleinkinder? Steht irgendwo geschrieben dass es ein Kindergetränk a la "Hipp" ist? Ich denke nicht!
    Zu viel Zucker / Kalorien? Tja meine Güte, der ist wie gesagt auch in Cola und ähnlichem Schmarrn und die steht schließlich auch in jedem Regal! (und die schmeckt nebenbei bemerkt besch** und hat viel zu viel Kohlensäure)
    Aber hauptsache zu Mc Donalds rennen und sich dort die Fettbomben reinhauen!

  • urrmeli am 21.07.2012 um 12:59 Uhr
    Eine Stunde köcheln?

    Ist das ernst gemeint oder ein Fehler: "bei kleiner Hitze 50 bis 60 Minuten köcheln"?
    Beim Lesen der Überschrift dachte ich erst "prima, kann man ja mal probieren" - aber das lange Köcheln ist mir dann doch zuviel Energieaufwand.