Tipps
Auf die Sorte achten. Namen wie Kraftprotz oder Kornkönig sagen nichts über die Brotsorte aus. Auch die Farbe des Brotes oder Körner auf der Kruste können täuschen. Ein relativ helles Weizenvollkornbrot enthält mehr wertvolle Nährstoffe als ein mit Malzextrakt dunkel gefärbtes Mehrkornbrot mit Ölsamen.
Durchprobieren. Der Preis sagt nichts über die Qualität. Manche Bäcker bewerben ihr Brot mit Zertifikaten, etwa vom Deutschen Bäckerhandwerk. Geprüft wird zum Beispiel auf Aussehen und Geschmack, nicht auf Hygiene im Betrieb.
Kleine Portionen kaufen. 12 Kilogramm Brot und Backwaren wirft jeder Deutsche im Jahr weg. Kaufen Sie Brot daher lieber häufiger frisch in kleineren Mengen ein.
Brot aufbewahren. Frisches Brot ist in Plastiktüte oder Tontopf gut aufgehoben. Krustenbrot bleibt in Papier und Stoff knusprig. Verpacktes Brot hält sich in der Originalverpackung am besten. Brot gehört nicht in den Kühlschrank, weil es da schnell altbacken wird. Einzige Ausnahme: bei schwüler Hitze. Brot lässt sich bis zu 3 Monate einfrieren – am besten in Scheiben. Die tauen im Toaster sofort auf, ganzes Brot über Nacht bei Raumtemperatur.
Schimmel vermeiden. Reinigen Sie Brotbehälter wöchentlich mit Essig und entfernen Sie regelmäßig Brotkrümel. Brot mit Schimmel gehört vollständig in den Mülleimer, da er unsichtbar im Innern wächst.