Verträge mit britischen Lebens- und Rentenversicherern sind für deutsche Kunden durchaus attraktiv. Da diese Anbieter vor allem in Aktien investieren, erzielen sie häufig höhere Renditen als hiesige Versicherer. Dafür birgt ein solcher Vertrag allerdings auch höhere Risiken: Eine über die gesamte Laufzeit garantierte Verzinsung gibt es nicht. Außerdem ist das Geld deutscher Kunden im Insolvenzfall nicht durch eine Auffanggesellschaft geschützt. Im schlimmsten Fall gibt es am Ende also überhaupt kein Geld zurück.
Finanztest sagt, was Sie vor Vertragsschluss bedenken müssen.
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Update BGH
Den Verfahren vom 16.09.2009 wurden vom Britischen Versicherer durch
In oben genannten Artikel wird über BGH Verfahren aus dem Jahr 2009 berichtet. Diese Verfahren wurden vom Versicherer durch Vergleich erledigt. Die Materie ist aber wieder aktuell.
Momentan sind wieder eine Vielzahl (30 - 40) von Verfahren vor dem BGH anhängig. Untergerichtlich laufen mehrere hundert Klageverfahren.
Nach den Pressemitteilungen des BGH ist im Februar 2012 mit umfassenden Stellungnahmen des BGH zur Haftung des britischen Versicherers wegen des Vorwurfs der Falschberatung und der Frage, ob die vom Versicherer verwendeten Geschäftsbedingungen deutschem Recht entsprechen, zu rechnen.