
Brillenschaden. Geht die Sehhilfe zu Bruch, greifen alle Zusatzversicherungen in unserem Test. Ob sie sich wirklich lohnen, hängt aber vom Einzelfall ab. © Juan Moyano / Stocksy United
Verbogen, verschusselt, geklaut – bei Brillenschäden versprechen spezielle Policen Schutz. Doch die Angebote unterscheiden sich stark und sollten gut abgewogen werden.
Versichern kann man sich für oder gegen alles mögliche − und so manche Police können Sie sich sparen. Doch wie steht es um Brillenversicherungen? Viele Optiker bieten sie beim Kauf einer neuen Sehhilfe an. Die Stiftung Warentest hat Brillenzusatzversicherungen der Ketten Apollo, Brillen.de, Eyes + More, Fielmann und Pro Optik unter die Lupe genommen. Lohnen sie sich? Und wenn ja: für wen?
Die Versicherungen werden allesamt beim Kauf in der Filiale abgeschlossen und decken finanzielle Schäden an Brillen zumindest teilweise ab. Zum Beispiel wenn beim Stand-up-Paddling die Gleitsichtbrille von der Nase rutscht und im trüben Wasser versinkt. Oder wenn die Lesebrille, deponiert auf dem Nachbarsitz, von einem unachtsamen Mitmenschen beim Hinsetzen zerbrochen wird. Bei einigen greift der Schutz auch falls sich die Sehstärke um mehr als 0,5 Dioptrien verändert.
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