Testergebnisse für 21 Bratwürste
- Kühlen. Kaufen Sie im Supermarkt nur Bratwürste, die gut gekühlt gelagert sind. Das gilt sowohl für abgepackte Würste als auch für Wurst von der Theke. Nehmen Sie eine Kühltasche mit zum Einkauf und transportieren Sie die Ware so zur Kasse und anschließend nach Hause. So können Keime sich nicht so schnell ausbreiten. Verschiebt sich der Grillabend, frieren Sie die Würste am besten ein.
- Keime. Legen Sie keine Bratwürste auf den Rost, die säuerlich riechen. Sie gehören in den Müll – genau so wie Würstchenpackungen mit trübem Flüssigkeitsabsatz. Auch Bratwürste, deren Mindesthaltbarkeitsdatum oder Verbrauchsfrist verstrichen sind, sollten Sie nicht mehr verzehren. Grillen Sie Bratwurst gut durch – im Kern mindestens zwei Minuten, damit eventuell vorhandene Keime absterben.
- Kohle. Sowohl Gas- als auch Kohlegrills haben ihre Vorteile, wie unsere Tests von Grills für Kohle und Gas zeigen. Gehören Sie zu den Kohlefans, löschen Sie nicht mit Bier ab und lassen Sie möglichst weder Fett noch Marinade in die Glut tropfen. Dabei können krebserregende Stoffe entstehen. Benutzen Sie Grillschalen, so fällt auch nichts durch den Rost. Verbrannte Stellen an Bratwurst oder Steak sollten Sie großzügig abschneiden.
Tipp: Zahlreiche weitere wertvolle Informationen rund um das Grillen finden Sie in unserem FAQ Grillen auf test.de und in unseren Grillratgebern im test.de-Shop.
Testergebnisse für 21 Bratwürste
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- Gutes vom Grill soll lecker schmecken, aber auch nicht zu Lasten der Gesundheit gehen. Egal, ob Sie Fleisch, Wurst oder Gemüse grillen: Es gilt ein paar Dinge zu...
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- Bekannte Geflügelwurst-Marken sollen Separatorenfleisch enthalten, berichten Spiegel und NDR. Was ist Separatorenfleisch, wo darf es drin sein und wie testen wir darauf?
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- Spontan den Grill anwerfen? Da sind fertig marinierte Schweinenackensteaks praktisch – und besser als ihr Ruf, wie unser Test zeigt. Nur Keime können den Spaß stören.
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@Saronni49: Es ist leider ein Grundproblem unserer Testarbeit, dass wir in unseren Untersuchungen nicht alle am Markt erhältlichen Produkte prüfen können. Mit diesem Dilemma müssen wir und leider auch unsere Leser leben. Da unsere Untersuchungen sehr kostspielig sind, ist die Anzahl der Testplätze begrenzt. Wir stehen deshalb ständig vor der Aufgabe, den Markt mit relativ wenigen Produkten möglichst gut abzubilden. Bei der Produktauswahl ist u.a. die Marktbedeutung ein wichtiges Auswahlkriterium. Wenn Produkte nicht im Testfeld berücksichtigt werden, ist dies jedoch nicht mit einer Negativwertung verbunden. Es sind schlicht und einfach Kapazitätsgründe, die dem Umfang unserer Tests Grenzen setzen.
Wie kann es sein, dass in einen Phosphatschlauch gepresste Hülsenfrüchte, Weizen und Hühnerei, als Bratwurst bezeichnet wird?
Leider vermisse ich beim Test der Bratwürste die Sauages von Beyond Meat. Bei den Patties hat Beyond Meat bereits einen Spitzernplatz eingenommen, warum also nicht auch bei den Bratwürsten?
Für diejenigen unter uns, die bei ihrem Grillerlebnis eine Entscheidungshilfe angesichts der immer größer werdenden Auswahl an Würstchen benötigen, ist der Test sehr hilfreich.
Insbesondere der genaue Vergleich auf den letzten Seiten macht es leicht, die eigenen Kriterien beim Kauf zu berücksichtigen. Interessant war für uns, dass die Veggie-Würstchen ernährungsphysiologisch besser abschneiden als die Fleischwürstchen und auch geschmacklich zwei gut mithalten können. Dass die vegane Bratwurst von Alnatura hinsichtlich der Schadstoffbelastung so schlecht abschneidet, war überraschend.
Etwas unglücklich finden wir die Gegenüberstellung "Nährwert-Check: Veggies versus Klassiker". Auf den ersten Blick scheinen hier die Veggies in jeder Disziplin besser abzuschneiden. Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass es eine große Streubreite auf beiden Seiten gibt.
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