Alle Testergebnisse für Bolognesesoßen 09/2012
- In Italien verkosten. Wer das ursprüngliche „ragù alla bolognese“ kosten möchte, sollte eine Reise in die norditalienische Region Emilia Romagna mit der Hauptstadt Bologna unternehmen. Von dort kommt übrigens nicht nur die Bolognese: Auch Tortellini, Parmaschinken, Parmesan und Aceto Balsamico werden dort traditionell hergestellt.
- Mit Bandnudeln. Italiener essen Bolognese meistens mit Rindfleisch und etwas Speck. Als Beilage wählen sie breite Bandnudeln wie Tagliatelle oder Fettuccine. Diese nehmen mit ihrer großen Oberfläche viel Soße auf. Spagetti Bolognese wurden außerhalb Italiens erfunden.
- Selbst kochen. Ob die beste Bolognese im Test mit einer selbst gemachten mithalten kann, probieren Sie am besten selbst aus. Hier das dazugehörige Rezept.
- Etiketten können trügen. Viele fertige Bolognese-Soßen im Test wecken Italiengefühle allein durch ihre Etiketten, auf denen schöne toskanische Landschaften zu sehen sind. Lassen Sie sich davon nicht täuschen. Typisch italienische Zutaten sind in den Fertigsoßen eher rar. Lediglich ein Produkt enthielt Olivenöl, die meisten hingegen Sonnenblumenöl.
- Prima Vorrat. Die fertigen Bolognese-Soßen in Glas und Dose sind pasteurisiert, also kurzzeitig erhitzt worden. Sie können sie so ungekühlt bis zu drei Jahre aufbewahren.
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- Die Sonne scheint, der Grill ist heiß – da darf ein Klecks Ketchup zur Bratwurst nicht fehlen. Die Stiftung Warentest hat 19 Tomatenketchups untersucht, unter anderem...
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- Asiaten verstehen unter Curry ein Gericht mit fein abgestimmten Gewürzen. Das Food Lab Münster variiert sein indisches Basisrezept mit Huhn, Zuckerschoten und Ananas....
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- Der Klassiker aus den USA gart traditionell bis zu einen Tag im Grillrohr. Wir schmoren das Fleisch einfach acht bis elf Stunden im Backofen. „Süße und salzige Zutaten...
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Ok das klingt nach einem spannenden Experiment und das werde ich gleich diese Woche noch ausprobieren!
Wer kennt die Sosse Bertolli mit Basilico von der NORMA und hat Sie schon mal selber probiert !!! und kann mir sagen wie sie geschmeckt hat !!!! DANKE
Daß, die Soße ist etwas zeitaufwendig ist bekannt, aber die Zusammensetzung, wie hier teilweise angeboten, ist mir nicht ganz geläufig.
Hackfleisch und feine Tomatenwürfel/geschälte Tomaten und Zwiebeln ja, aber es kommen noch feine Karottenwürfel und Selleriewürfel dazu. Zum würzen: Oregano, Thymian, Basilikum,Lorbeer, Salbei und Rosmarin. Ein echtes Rezept von meinen Freunden aus Napoli. Noch Fragen?
Möchte euch kurz ein leckeres und einfacher Rezept von mir vorstellen als gute Bolognese Alternative. Denn eine Bolognese-Soße zuzubereiten ist sehr zeitaufwändig. Eine schnelle Alternative, die durchaus italienisch ist: Bratwurst und Zucchini Soße. Ganz simpel: Darm der Bratwurst entfernen, in mundgerechte Stücke schneiden mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten, Zucchini dazugeben, Tomaten in Stücke aus der Dose dazugeben, Salz/Pfeffer -> Fertig. Pasta nach Wahl, ich empfehle Penne. Geringer Mehraufwand, ähnlich günstiger Preis und keine Dosennahrung.
Würde mich über Feedback freuen falls das jemand nachkochen sollte.
Diese ganzen Saucen und auch das angegebene Rezept zum Selbermachen sind doch sehr weit vom Original entfernt. Über "vegetarische Bolognese" möchte ich mich garnicht weiter auslassen.
Hier das Originalrezept für 4 Portionen:
300gr. Rinderbauch oder nicht zu mageres Rindfleisch gehackt
150gr. Bauchspeck in kleine Würfelchen geschnitten
je 50 gr. Zwiebel, Selleriestangen und Karotten gehackt (nicht püriert)
1/2 Glas Wein, 5 Esslöffel Tomatensauce und 200 gr. Vollmilch
Bauchspeck auslassen, Gemüse dazugeben und leicht weich werden lassen, Rinderhack gut unterrühren und achten, dass es nicht zusammenklebt. Wein, Tomatensauce dazugeben, zwei Stunden köcheln lassen, Milch langsam dazugeben. Wenn es zu fest wird, eventuell mit etwas Wasser oder Brühe verlängern, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss kann man etwas Sahne dazugeben.
Heiss ins Glas gegeben hält das monatelang.
Zum Servieren Sauce auf die Nudeln, ein Butterstückchen und geriebener Parmesan drauf.
Guten Appetit!