An der Stuttgarter Börse können Anleger seit dem 1. März wochentags von 8 bis 22 Uhr handeln. Eine derart lange Handelszeit ist für die deutschen Regionalbörsen ein Novum. Bisher sind Anleger auf den außerbörslichen Handel und spezielle Wertpapierbörsen wie Tradegate angewiesen, wenn sie Wertpapiere frühmorgens oder spätabends kaufen oder verkaufen wollen.
Das Angebot könnte zum Beispiel für Käufer von US-Aktien interessant sein, da die erweiterten Handelszeiten etwa bis zum Börsenschluss an der Wall Street reichen. Die Stuttgarter Börse hat vor allem bei Unternehmensanleihen und Zertifikaten große Marktbedeutung.