
Teststreifen einschieben, in den Finger piksen, den Blutstropfen an den Streifen halten – schon berechnet ein Blutzuckermessgerät den Blutzucker. Doch wie genau messen diese praktischen Minilabore? Und können sich Diabetiker auch auf die sogenannten „B-Geräte“ mit den günstigeren Teststreifen verlassen? Die Stiftung Warentest hat 16 Blutzuckermessgeräte mit mehr als 50 Diabetikern getestet. Die gute Nachricht: 12 bieten eine sehr gute oder gute Messgenauigkeit, darunter mehrere „B-Geräte“. Doch es gab auch Kritik.
Im Test: 16 Blutzuckermessgeräte im Set zum Selbstmessen für 7,95 Euro bis 51 Euro – davon 10 Modelle, die von den Krankenkassen als „B-Geräte“ eingestuft werden. Abhängig vom Modell beginnen die Spannen der Onlinepreise für je 50 Teststreifen bei 11,40 Euro und gehen hinauf bis 45 Euro.