Bestimmte Bluthochdruckmittel können Embryos schwer schädigen. Es kommt immer wieder vor, dass Schwangere diese Medikamente nehmen, so das Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie in Berlin. Auf die Risiken von ACE-Hemmern wie zum Beispiel Captopril oder Ramipril sowie von Arzneimitteln aus der Gruppe der Sartane wie Candesartan weist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ausdrücklich hin.
Die Einnahme kann vor allem im zweiten und dritten Schwangerschaftsabschnitt zu einem gefährlichen Mangel an Fruchtwasser führen. Auch Störungen der Nierenfunktion und andere, unter Umständen lebensbedrohliche Erkrankungen beim Fötus sind möglich. Zum Risiko im ersten Drittel liegen keine belastbaren Daten vor. Alternativ sollten Schwangere mit Bluthochdruck zum Beispiel den Wirkstoff Methyldopa nehmen. Er gilt als Mittel der Wahl in der Schwangerschaft.
Tipp: Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden und schwanger werden wollen, lassen Sie sich möglichst vorher auf ein sicheres Medikament umstellen.
-
- Fruchtig-scharf, leicht süß, zitronig – die Ingwerknolle lockt mit exotischem Aromenmix. Frischer Ingwer enthält mehr Gingerole als getrockneter, zeigt ein Test.
-
- Hand aufs Herz: Nehmen Sie Ihre Medizin regelmäßig ein? Viele Patienten beteuern, dass sie das tun – ohne dass es stimmt. Das stellte die Weltgesundheitsorganisation...
-
- In den ersten Schwangerschaftswochen ist den meisten Frauen oft schlecht. Ihr Körper reagiert damit auf hormonelle Umstellungen. Bei vielen Betroffenen sind die...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.