In Bestattungswäldern und auf Friedhöfen werden zunehmend biologisch abbaubare Urnen beigesetzt. Doch die mit den Urnen begrabene Totenasche kann Schwermetallverbindungen enthalten. Diese können sich im Laufe des Lebens im Körper angesammelt haben oder bei der Verbrennung zum Beispiel aus Metallteilen des Ofens, Kleidungsstücken oder dem Sarg freigesetzt werden. Ob dadurch eine Gefahr für Grundwasser und Ökosysteme besteht, wenn sich die Urnen zersetzen, hat das Umweltbundesamt (Uba) untersucht. Das Uba empfiehlt Bestattern, Urnen nur in Böden mit pH-Werten zwischen 4 und 6,5 sowie mindestens einen Meter oberhalb des Grundwasserspiegels zu bestatten. Dann sei kein Risiko für die Umwelt zu erwarten. Der Boden sollte zudem nicht durch Schwermetalle vorbelastet sein. Auf Anfrage sagte der Bundesverband der Bestatter, dass einige Friedhöfe ihre Böden nun stichprobenartig prüfen würden.
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