Bei Ihren Tests von Fernsehern verlieren Sie kein Wort über die Bildwiederholfrequenz. Prüfen Sie die nicht?
Wir messen die Bildwiederholfrequenz tatsächlich nicht, denn sie sagt heutzutage nicht mehr viel über die Bildqualität aus. In Zeiten von Röhrenfernsehern war das noch anders. Damals garantierten 100 Bildwiederholungen pro Sekunde, also eine Frequenz von 100 Hertz, ein ruhiges, ruckelfreies Bild. Heute protzen manche Hersteller mit 3 000 Hertz. Lassen Sie sich nicht von derart hohen Zahlen blenden. Die Qualität des Displays sowie die Aufbereitung der Videosignale bestimmen den Bildeindruck wesentlich stärker. Wichtig zu wissen: Die Stiftung Warentest bewertet Fernseher nicht allein mithilfe von Messwerten, sondern auch auf der Grundlage von Sehtests. Experten beurteilen die Bildqualität mit ihrem geschulten Blick.