Bei Ihren Tests von Fernsehern verlieren Sie kein Wort über die Bildwiederholfrequenz. Prüfen Sie die nicht?
Wir messen die Bildwiederholfrequenz tatsächlich nicht, denn sie sagt heutzutage nicht mehr viel über die Bildqualität aus. In Zeiten von Röhrenfernsehern war das noch anders. Damals garantierten 100 Bildwiederholungen pro Sekunde, also eine Frequenz von 100 Hertz, ein ruhiges, ruckelfreies Bild. Heute protzen manche Hersteller mit 3 000 Hertz. Lassen Sie sich nicht von derart hohen Zahlen blenden. Die Qualität des Displays sowie die Aufbereitung der Videosignale bestimmen den Bildeindruck wesentlich stärker. Wichtig zu wissen: Die Stiftung Warentest bewertet Fernseher nicht allein mithilfe von Messwerten, sondern auch auf der Grundlage von Sehtests. Experten beurteilen die Bildqualität mit ihrem geschulten Blick.
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@Karlheinz-XYZ: Wir testen den Betrachtungswinkel unter dem Prüfpunkt "Bild" und bewerten ihn auch. Siehe auch: https://www.test.de/Fernseher-im-Test-1629201-1629205/
Je nach Sitzposition vor dem Fernseher kann das für den Käufer relevant sein. (SG)
Bei den meisten getesteten Fernsehern wird keine Angabe über den Betrachtungswinkel gemacht.
Was bedeutet der Betrachtungswinkel und wie wichtig ist er für den Zuschauer?
Leider werden von den Herstellen die Hertzzahlen so dermaßen hochgerechnet, das dem Nutzer suggeriert wird - je höher die Hertzzahl desto besser ist das Bild. Leider kommen dabei Effekte zum Vorschein, die alles andere als ein schönes Bild machen (Soapeffekt).
Dazu gibt es auf einer Seite einen recht aufschlussreichen Artikel.
http://ledtv-test.de/wie-viel-hz-sollte-ein-fernseher-haben/