Sharp LC-46LE830E: Optimierte Einstellungen
Mithilfe dieser Anleitung können Sie das Bild dieses Sharp-Fernsehers einstellen.
1. Bild zurücksetzen
Dieses Gerät ist mit einem Lichtsensor ausgestattet. Es besteht die Möglichkeit, die Brillanz des Bildes der Umgebung anzupassen. Zum Start der Einstellungen drücken Sie auf der Fernbedienung die Taste „Menü“. Über das Hauptmenü "Setup" gelangen Sie ins Bild-Menü. Hier besteht die Möglichkeit, die Bildeinstellungen über "Rücksetzen" auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Damit bleibt der Lichtsensor (OPC) ausgeschaltet. Ein automatisches Absenken der Hintergrundbeleuchtung findet deshalb vorerst nicht statt. Führen Sie die folgenden Einstellungen in heller Umgebung durch (tagsüber oder mit Licht). Der "AV Modus" bleibt auf "Standard".
2. Kontrast
Den Kontrast können Sie eventuell um einige Punkte erhöhen. Schauen Sie auf die hellen Partien im Testbild. Die Gesichter der Frauen sollten nicht überstrahlt sein. Konturen und Kanten sollen sich deutlich abheben.
3. Helligkeit
Die Helligkeit können Sie um einige Punkte nach oben oder nach unten regeln. Wichtig ist: Schwarz soll richtig schwarz sein und bei grauen Bild-Partien sollten Abstufungen sichtbar sein. Einen Anhaltspunkt bieten die schwarzen und grauen Kästchen im Bild unten rechts. Der obere Kasten muss schwarz sein, der darunter schon ganz leicht grau.
4. Hintergrundbeleuchtung
Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung entscheidet maßgeblich die Brillanz des Bildes. Sowohl größere, helle Bild–Partien als auch feine, leuchtende Details sollten berücksichtigt werden. Sie können die Einstellung nach einigen Tagen nochmals anpassen. Erfahrungsgemäß erreichen Sie die optimale Brillanz des Bildes, wenn Sie die Hintergrundbeleuchtung dieses Gerätes – im Vergleich zur Werkseinstellung – ein bisschen erhöhen. Allerdings steigt beim Erhöhen der Hintergrundbeleuchtung auch die Leistungsaufnahme.
5. Schärfe
Die Schärfe bleibt im mittleren Bereich. Bei zu niedrig eingestellter Schärfe wirkt das Bild flau. Wird die Schärfe zu hoch eingestellt, wirken die Übergänge unnatürlich. Schauen Sie, dass an den Konturen keine Zacken oder Schatten entstehen, zum Beispiel an den Armen.
7. Farbtemperatur
...die Farbtemperatur nach Ihrem Geschmack einstellen. Schauen Sie sich die Bilder mit den Einstellungen von „Tief“ bis „Hoch“ an. Empfehlenswert sind „Mitte bis Hoch“. Anschließend stellen Sie die Farbe wieder ungefähr auf die Werkseinstellung (+2).
8. Farbton
Verstellen Sie den Farbton leicht ins Grünliche oder ins Rötliche. Ideal ist der Mittelwert 0. Es empfiehlt sich, die Farbe hinterher anhand unterschiedlicher Bilder zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzujustieren.
9. Aktiver Kontrast
Ein hoher aktiver Kontrast schafft zwar den Eindruck eines kontrastreicheren Bildes. Die Wiedergabe der Graustufen wirkt dann aber unnatürlich. Schalten Sie den aktiven Kontrast schalten Sie am besten aus.
10. Bewegungskompensation
Zur Optimierung der Bewegungskompensation gibt es zwei Einstellungen. Dazu stellen Sie das „Scanning Backlight 200“ auf "Tief" und den „Film-Modus“ auf "Fortgeschritten – Niedrig". So erreichen Sie den besten Kompromiss: weniger Ruckeln und ein geringes Maß störender Bild-Ausreißer und Artefakten.
11. Digitale Rauschfilter
Mit dem digitalen Rauschfilter unterdrücken Sie feines Rauschen. Allerdings sollten Sie diesen Rauschfilter nur so hoch wie nötig einstellen (Mittel oder Auto). Sonst sehen Sie möglicherweise bei raschen Bewegungsabläufen ein Nachziehen des Bildinhalts.
12. Lichtsensor
Zum Schluss schalten Sie den Lichtsensor ein ( OPC ein). Dann passt sich der Bildeindruck automatisch der jeweiligen Umgebungshelligkeit an.
Beurteilen Sie nun die Brillanz des Bildes in dunkler Umgebung. Falls das Bild zu brillant geblieben oder zu blass geworden ist, wird die
Hintergrundbeleuchtung zu wenig oder zu stark automatisch zurückgeregelt. Für diesen Fall finden Sie unter „Weiterführend“ und „OPC Bereich“ den maximal oder minimal erreichbaren Wert der Hintergrundbeleuchtung während der Funktion des Helligkeitssensors.