Tipps
Kopien. Nie das Original überschreiben, sondern das bearbeitete Bild als neue Datei abspeichern. Manche Programme tun das automatisch. Sonst „Speichern als“ nutzen.
Bildausschnitt. Ziehen Sie erst den Horizont gerade, dann den Bildausschnitt wählen, für Abzüge im Standardseitenverhältnis 3 : 2 oder 4 : 3.

Belichtung. Wenn das Ergebnis der automatischen Optimierung nicht überzeugt, die Tonwerte von Hand korrigieren: In der Histogramm-Ansicht die Randmarkierungen an das jeweilige Ende der Kurve bewegen. Mit dem mittleren Regler die Helligkeit nachregulieren (siehe Bild).
Farben. Vorsicht mit manueller Farbkorrektur, die klappt nur am kalibrierten Monitor gut (Schnelltest: Gerät zur Monitor-Kalibrierung). Sonst kompensiert die Korrektur Farbfehler des Monitors – und die Drucke bekommen einen Farbstich. Stattdessen Hilfsfunktionen zum Weißabgleich wie „Pipetten“-Werkzeug nutzen.
Rauschen. Fotos, die in dunkler Umgebung gemacht wurden, neigen zu Bildrauschen. Die Rauschreduzierung geht auf Kosten der Details. In der 100-Prozent-Ansicht die beste Balance zwischen Rauschen und Weichzeichnen finden.
Schärfen. Zum Schluss kommt das Nachschärfen. Es sollte vorsichtig dosiert werden. Sonst wirkt das Ergebnis schnell unnatürlich.