Der zweite Schritt: Den richtigen Arzt finden
Interessiert sich mein Hausarzt für mich? Kann ich ihm vertrauen? Wer diese Fragen mit ja beantworten kann, hat den Richtigen vielleicht schon gefunden. Wichtig: Er sollte gezielte Fragen zur Art der Schlafstörung, aber auch zur Lebenssituation und psychischen Belastung stellen. Hat der Patient Bedenken gegen Schlafmittel, muss der Arzt sie ernstnehmen und Alternativen anbieten. Geschieht das nicht, sollte der Patient eine Zweitmeinung einholen. Steht die Ursache fest, kann ein Spezialist hinzugezogen werden. Bei psychischen Ursachen kommt ein Psychiater oder Psychotherapeut infrage, bei körperlichen der jeweilige Facharzt. Achtung: Ein Schlaflabor ist nicht automatisch auf alle Formen von Schlafstörungen spezialisiert. Es kann dem Arzt weitere Informationen für die Diagnose liefern, zwingend ist der Einbezug jedoch nicht.