Beruhigungs­mittel im Test

5 Tipps, wie Sie möglichst entspannt bleiben

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Ob es der volle Kalender ist, eine nahende Prüfung oder Stress bei der Arbeit – vieles kann uns aus der Ruhe bringen. Unsere Tipps helfen, den Alltag gelassener zu meistern.

Beruhigungs­mittel im Test Testergebnisse für 25 Medikamente bei Nervosität und Unruhe

1. Widerstands­kraft trainieren

Wer unter Stress gelassen bleiben kann, vertraut auf die eigene Fähig­keit, sich mit schwierigen Lebens­situationen auseinander­setzen und diese erfolg­reich bewältigen zu können. Diese Fähig­keit lässt sich erlernen, man nennt es Resilienz aufbauen. Damit das gelingt, müssen Sie alte Denk­muster aufbrechen und etwa üben, sich selbst positiv wahr­zunehmen oder Probleme richtig einzuordnen. Häufig braucht es dafür auch Unterstüt­zung durch nahe­stehende Personen.

2. Zeit nehmen

Planen Sie Zeit für Erholung ein. Alles, was Sie entspannt, wirkt Unruhe und Nervosität entgegen – beispiels­weise ein Spaziergang, Entspannungs­techniken, ein warmes Voll­bad, ein Sauna­besuch, eine Wohl­fühlmassage, eine ruhige Umge­bung, angenehme Musik. Entspannungs­techniken wie Yoga, Qigong oder die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson lassen sich unter fach­kundiger Anleitung erlernen. Es gibt auch digitale Unterstüt­zungs­angebote, etwa Meditations-Apps.

3. Umfeld passend gestalten

Sorgen Sie in den Zeiten der Erholung für ein ruhiges, vom Lärm und der Betrieb­samkeit des Alltags abge­schirmtes Umfeld. Nur so können Sie sich wirk­lich entspannen.

4. Mit Unwäg­barkeiten rechnen

Zu einem gesunden Leben gehört der stete Wechsel von Anspannung und Entspannung, von Aktivität und Innehalten. Auch dass mal etwas schief geht oder länger dauert als geplant, ist normal. Planen Sie in Ihrem Alltag Puffer ein, um auch für Unvor­hersehbares gewappnet zu sein. So können Sie Nervosität, Unruhe und anderen Befindlich­keits­störungen vorbeugen.

5. Sport­lich betätigen

Regel­mäßige Bewegung wie Radfahren, Schwimmen, Joggen oder Nordic Walking hilft, unpro­duktive innere Anspannung abzu­bauen – und steigert nebenbei auch noch Ihre Fitness. Die ist einer von mehreren Bausteinen einer guten Resilienz.

Bei Kindern aufpassen

Ist ein Kind häufig unruhig, müssen Sie besondere Umsicht walten lassen. Wenn Sie keine Auslöser für die Unruhe erkennen können, und diese immer wieder auftritt, sollten Sie fachlichen Rat zum Beispiel bei der Kinder­ärztin oder dem Kinder­arzt suchen. Seien Sie mit Maßnahmen und Medikamenten, die bei Erwachsenen zum Ziel führen können, vorsichtig. Beispiels­weise werden unruhige Kinder durch Entspannungs­bäder mitunter noch aktiver!

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horscht1 am 09.07.2023 um 19:36 Uhr
Artikel finde ich ungeeignet

Spart euch das Geld, der Artikel ist im Großen und Ganzen nicht aussagekräftig. Mit Bewertungen von "mit Einschränkung geeignet" bis "wenig geeignet" hilft dir als Betroffener der Artikel nicht weiter. Schade ums Geld. Schön wäre eine brauchbare Alternative gewesen, vor allem wenn man auf Erleichterung hofft und nicht unbedingt einen Psychologen braucht.