Vertragsabschluss schwierig: Berufe, Hobbys und Krankheiten mit Folgen
Schwer haben es bei der Suche nach einer Berufsunfähigkeitsversicherung Kunden mit Vorerkrankungen, risikoreichen Berufen oder Hobbys.
Die Versicherer lehnen manche Kunden komplett ab, zum Beispiel solche mit psychischen Leiden. In anderen Fällen verlangen sie Risikozuschläge, die den Schutz teurer machen. Gängig sind auch Verträge mit Ausschlüssen. Wird der Kunde dann durch die im Vertrag ausgeschlossene Krankheit berufsunfähig, erhält er keine Berufsunfähigkeitsrente.
Wir nennen Beispiele, in denen es für Kunden problematisch werden kann:
Krankheiten. Angststörungen, Angina pectoris, Asthma, Augenerkrankungen (Glaukom, Katarakt), rheumatische Arthritis, Bandscheibenvorfall, chronische Blasenentzündung, Bulimie, depressive Erkrankungen, Diabetis mellitus, Endometriose, Morbus Crohn, Herzinfarkt, chronische Hepatitis, chronische Dermatits, Hüft- und Kniegelenksarthrose, Krampfadern, Neurodermitis, Nierensteine, phobische Störungen, häufige Sehnenscheidenentzündung, Schilddrüsenüberfunktion, Schielen, Schuppenflechte, Tinnitus.
Risikoreiche Berufe. Gerüstbauer, Goldschmied, Kellner, Lagerarbeiter, Spediteur, Bauarbeiter, Kanalbauer, Artist, Ballettlehrer, Minentaucher, Schausteller, Musiker.
Risikoreiche Hobbys. Bergsteigen. Bungee-Jumping, Speedway-Rennen, Formel 1, Apnoetauchen, Skeletonfahren, Rugby, Klettern, Gleitschirmfliegen, Kitesurfen, Boxen, Wrestling, Gewichtheben, Eistauchen, Judo.