Angebot: Die Aspecta bietet unter dem Namen „Individual.bu“ einen Basisschutz an. Bei Berufsunfähigkeit zahlt sie längstens für drei Jahre eine Rente. Danach leistet sie nur weiter, wenn der Kunde erwerbsunfähig ist. Er darf dann keine Erwerbstätigkeit für mehr als zwei Stunden am Tag bewältigen können. Das Produkt ist für körperlich Tätige gedacht, die keinen bezahlbaren Vollschutz bekommen.
Vorteil: Ein 25-jähriger Dachdecker müsste nach Auskunft des Unternehmens für einen bis zum Alter von 60 Jahren laufenden Vertrag netto (inklusive Überschüssen) für eine Rente von 1 000 Euro im Monat 680 Euro jährlich aufbringen. Er wäre besser abgesichert als mit einer reinen Erwerbsunfähigkeitsversicherung, müsste aber weniger zahlen als für eine volle Berufsunfähigkeitsversicherung.
Nachteil: Nur in der „Premium“-Variante verzichtet der Versicherer darauf, den Kunden bei Berufsunfähigkeit auf einen anderen Beruf zu verweisen. In der Basisvariante wird es schwer, die Rente durchzusetzen.
Fazit: Umfassender Schutz bei Berufsunfähigkeit ist besser. Ist er nicht zu bekommen oder zu teuer, bietet das Aspecta-Angebot eine Notlösung.
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